Beiträge von Abarthig

    Die großen Reifenhersteller produzieren ihre Reifen überall auf der Welt. Michelin bspw. hat 67 Werke in 17 Ländern. Meine GoodYear Eagles kamen bspw aus Deutschland und waren gerade Mal 3 Wochen alt.


    Letztendlich ist es sowieso egal woher die kommen da die Produktion hochautomatisiert ist. Ich kenne nicht die Gepflogenheiten der Branche aber ich kann mir vorstellen dass die regionale Produktion vorteilhaft ist um Flexibel auf die Nachfrage zu reagieren und frische Reifen zu liefern. Bei einem Werk in China wären die Reifen im Idealfall schon 6 Monate gealtert. Schnell auf Nachfrageschwankungen kann auch nicht reagiert werden.


    Wie es überall so ist kostet Qualität immer mehr. Die Aufwände für Forschung und Entwicklung werden immens sein und die großen Testareale die die Hersteller betreiben wollen auch bezahlt werden.

    Das ist beruhigend zu hören. Ich hoffe dass der Knoten irgendwann mal platzt. Gestern schwankte meine Verfassung zwischen: „war ein schönes Training aber noch mal brauche ich das nicht“ und „am liebsten würde ich jetzt stundenlang allein auf die Platte und es so lange üben bis es klappt“ :D
    Vielleicht sollte ich es mal damit probieren ausgekuppelt Gas zugeben und dann einzukuppeln? Oder gar im ersten Gang fahren? Da wäre ordentlich Drehmoment vorhanden, aber der erste ist etwas unentspannt ;)


    Bezüglich des Saugers gebe ich dir in der Beziehung recht. Die Dosierbarkeit ist insb. beim Driften von Vorteil. Ich habe hier auch noch einen Z4 mit 170 PS R6 Sauger stehen, aber mit 255er Reifen hinten ist es auch nicht so easy, den mit Gas bei der Leistung in den Drift zu leiten. Wenn, dann will ich das auch mit dem Abarth schaffen und die Schwierigkeit des Konzeptes sehe ich eher als Herausforderung anstatt als Ausrede - auch wenn das natürlich einfacher wäre)


    Ich wollte an dieser Stelle auch einfach mal berichten, dass es auch ganz anders laufen kann als man es sich so vorstellt. Denn grundsätzlich überschätzt man sich eher als anders herum. Aber ohne Niederlagen macht das Siegen auch keinen Spaß. Das wichtigste sollte doch eh sein, dass man Freude hat und Auto + Fahrer wieder heil zurückkehren, denn die spektakulärsten Drifts helfen wenig wenn man das Auto hinterher wegschmeißt. Und ein paar Learnings kann ich ja auch mitnehmen. :thumbup:

    Das sehe ich genauso. Im zweiten Video sind die Reifen ja schon nach den ersten 4 Kurven komplett gequält. Wahrscheinlich sind die schon nach ner halben Runde überhitzt und schmieren nur noch.


    Der erste Fahrer ist da deutlich sauberer unterwegs. Die Reifen sind häufig etwas zu hören, aber schreien nicht laut nach Hilfe.


    Aber für die Außendarstellung ist der 2. Fahrstil deutlich besser: je laute die Reifen quitschen, je mehr zerstört sie sind und je mehr die Bremsen qualmen, desto mehr „Fame“ gibt es. Denn nur dann fährt man richtig gut 8)

    Das ist Mal ein netter Erfahrungsbericht. Ich habe am Samstag zum ersten Mal ein Drifttraining absolviert, welches alles andere als von Erfolg gekrönt war - weder für mich noch für einen Kollegen im selben Auto.


    Zum Auto:
    Abarth 124 Spider (Nur bedingt vergleichbar)
    Michelin Pilot Sport 4 Reifen
    Fahrwerk ist Serie


    Ich hatte in der Kreisbahn totale Probleme den Drift sauber einzuleiten. Bei zu wenig Gas und Lastwechsel hat der Wagen einfach nur geradeaus geschoben. Bei zu viel von beidem ist er mit dem kurzen Radstand schnell komplett "weggeflogen" - die Grenze dazwischen ist schmal. Dazu kommt, dass der Turbo bei 30 kmh im 2. Gang Initial nicht so viel Kraft bei einem kurzen Gasstoß liefert und das Sperrdiff will natürlich zuerst auch alles dafür tun die Kraft auf die Straße zu bringen. Das "Highlight" für mich war eine 3/4 gedriftete Runde im Kreis.


    Der anschließende Driftparcours war spaßiger, jedoch habe ich mich auf sehr kurze Drifts beschränkt. Das Vertrauen in mich und das Auto war da einfach nicht groß genug um den Drift dann am Gas hängend in besonders lange zu halten.


    Naja ich bin mit viel Demut und einigen Learnings zurückgekehrt. Das Driften ist definitiv keine einfache Disziplin aber etwas mehr Erfolg hätte ich mir dann doch zugetraut. Nach oben hin ist noch viel Luft. Das saubere Fahren auf dem Track liegt mir dann doch mehr und war etwas einfacher zu erlernen.

    Also ich persönlich traue keinen Medientest egal ob Auto Bild, Automotorsport ADAC oder sonstiges. Gerage der ADAC ist ja aufgefallen durch seine getürkten Testergebnissse im Auftrag desjenigen der am meisten bezahlt und bei den anderen wird es auch so sein da bin ich mir ziemlich sicher.Ich höre auf das was der Verbraucher mir erzählt und meine persönlichen Erfahrungen.


    Naja auf irgendetwas muss man ja seine Entscheidung begründen. Klar ist es niemals ausgeschlossen, dass es Manipulationen gibt, aber wenn man sich Testergebnisse verschiedener Magazine ansieht, dann kommt dabei häufig ein sehr ähnliches Bild heraus. Zudem sind die objektiven Messwerte abgedruckt und können unter Umständen reproduziert werden und ich glaube es lässt sich kein Hersteller gefallen, wenn offensichtlich ist dass die gemessenen Werte von der Realität abweichen.


    Ich sehe das daher genau Gegenteilig. Ich gebe auf persönliche Erfahrungen gar nichts - ganz wenige Personen ausgenommen. 99% der Leute haben weder das Können, noch die Feinfühligkeit und noch nicht Mal technisches Equipment, um etwas zu belegen. Darüber hinaus ist kein Gelände verfügbar auf dem man so etwas im Grenzbereich testen kann und erst Recht kein Vergleichsreifen.


    Der normale Fahrer schmeißt seine 5 Jahre alten Winterreifen vom Auto (die längst nicht mehr die Leistung wie im Neuzustand erbringen) und montiert neue. Im besten Fall merkt er auf der Weg zur Arbeit, dass es im Nassen weniger rutschig ist und lobt den Reifen in den Himmel. Ob der Nassbremsweg bei dem Reifen jetzt 10 Meter länger als bei einem viel besseren Reifen ist kann derjenige aber gar nicht erfahren - im doppelten Sinne. Und darauf soll ich mich beim Kauf verlassen? Never.


    Die Beurteilung ist ungefähr genauso präzise wie wenn ich mit ausgestreckten feuchten Finger einen Wetterbericht für morgen erstelle :P

    @Alixel
    Schau dir Mal die folgenden Ergebnisse an:
    https://www.autobild.de/artike…reifen-test-10811081.html

    Der Reifen scheint gut zu sein. Bei moderatem Aufpreis würde ich persönlich eher zum Conti oder Good Year greifen. Der Michelin wird noch etwas weiter weg von dem Preisniveau sein.


    Deine geschilderten Probleme sind definitiv nicht normal. Ich bin den Bridgestone nur einen einzigen Tag gefahren, danach nur Conti Winterreifen Bund Michelin Sommerreifen. Obwohl mein Abarth ein höheres Drehmoment hat, muss man ein Durchdrehen der Reifen und ESP Einsatz schon wirklich provozieren. Selbst auf nasser Rennstrecke oder bei schneller nasser Landstraßenfahrt geht das ESP nur sehr selten an. Also alles in allem sehr sicher, wenn man keine Dummheiten macht oder es wirklich provozieren will.


    PS. Eine andere ET oder Reifendimension ist nicht notwendig.

    Hat jemand die Streben auch verbaut in Kombination mit Serienstrebe vorne und keiner Strebe hinten und kann etwas zur Veränderung des Fahrverhaltens sagen?


    Ich möchte hinten nämlich keine Strebe haben weil ich die Serie für mich nicht verbasteln will und mich das auch optisch stört ;) Und ohne eine hintere Strebe ist es denke ich auch eher kontraproduktiv vorne die Serienstrebe gegen eine festere zu tauschen.


    Wenn man aber alleine mit den Unterbodenstreben das ganze noch optimieren kann wäre das eine Maßnahme für mich.

    Ach ist doch gar nicht so schlimm dass ein Billigreifen bei der Nassbremsung aus 80 kmh erst 6-10 m später zum stehen kommt. Während man mit dem Top Reifen vor dem Hindernis stehen bleibt hat man mit dem Billigreifen noch so viel Geschwindigkeit dass man damit jemanden tödlich verletzen kann.


    Aber wer natürlich vorher getunte schnelle Autos wie einen 370Z fuhr und teure Felgen drauf hat der kompensiert das ohne Probleme ;) . Reifentester haben grundsätzlich keine Ahnung, das ist die Grundregel Nummer eins! Wenn ein selbsternannter Profifahrer hier sagt dass der TriStar so gut ist - auf Basis einer einzigen Regenfahrt - dann ist das viel gewichtiger als unnötig objektive Ergebnisse eines GY, Conti, Michelin etc.


    Naja das soll es auch dazu gewesen sein. Man kann nur gute Fahrt wünschen.

    Dann bin ich wohl so gut wie tot ;) Die gestrige Ausfahrt (etwa 40/50 km) bei Starkregen ohne jegliche Probleme beim Bremsen, Beschleunigen usw verbuche ich dann mal unter "extrem Glück gehabt" :thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup: Ich erspare euch dann auch weitere Erfahrungsberichte aus erster Hand - es wird ja eh ignoriert .. Vielleicht sollte ich mal in der Garage schauen,ob sich die Reifen schon aufgelöst haben?!


    Dein "Erfahrungsbericht" sagt jetzt genau was aus? Dass der Reifen rund und wasserdicht ist? ;)


    Ich hoffe dass der Spaß dir eines Tages nicht vergeht, weil er dich in Notsituationen im Stich lässt und dass die stark verlängerten Bremswege immer ausreichend sein mögen.


    Solche Chinakracher fallen in Tests regelmäßig wegen katastrophaler Testergebnisse durch. Und das nicht ohne Grund.


    Ich würde noch nicht einmal einen Wasserkocher von TriStar kaufen, geschweige denn Reifen. Ich werde nie verstehen wieso man wegen den paar Euro an der Sicherheit spart. Aber Hauptsache man hat 500€ in schöne ATS Felgen investiert :P