Beiträge von Abarthig

    25mm findest du zu viel? Bei der serienmäßigen Höhe finde ich 25-30 mm optisch sehr angenehm und sieht so aus als könnte diese Höhe noch serienmäßig sein. Mir ist kein Gewindefahrwerk bekannt, welches weniger Tieferlegung bietet. Bei den meisten Herstellern habe ich Werte von 30-35 minimaler Tieferlegung im Kopf.

    Ich finde es schon mal gut zu erfahren, wie lange man wirklich dafür benötigt. Als Laie ist es ja kaum einzuschätzen, wie viel Arbeit das ist. Ich hätte ehrlich gesagt erwartet, dass man das in 3 Stunden erledigt kann. Geht vielleicht sogar in der Zeit je nach dem welchen Qualitätsmaßstab man haben möchte. Wenn man es wirklich gut haben will, muss man immer mehr Geld/Zeit investieren

    Ich find es gut, dass man bei unseren Autos manuell updaten kann. Damit ist man unabhängig vom Hersteller. Lebenslange kostenlose Updates sind auch erst dann was wert wenn sich herausstellt, dass die Definition von lebenslang bei Kunde und Hersteller/Händler gleich ist. ;)


    PS: @Svanniversary, bei dem Thema günstiger Einstiegspreis und teure Folgekosten muss ich dir mit Ausnahme des Rostschutzes vehement widersprechen. Insbesondere bei der aufwändig konstruierten und auf Leichtbau optimierten Fahrwerkaufhängung hat Mazda einen richtig guten Job gemacht. Und auch das Fahrwerk ist für den normal sportiven Fahrer für den Einsatzzweck (Landstraße, welche häufig in schlechtem Zustand ist)sehr gut, spielerisch und gutmütig ausgelegt. Das Wanken ist natürlich Geschmackssache, aber das tut der Performance keinen Abbruch. Um den Bogen wieder zum ersten Satz zu finden: Der Enthusiast wird es bei jedem Auto tausende Euros in Upgrades zu investieren - manchmal sinnvoll und performancesteigernd aber häufig sind es auch Verschlimmbesesserungen. Und je teurer das Auto desto mehr wird investiert.

    Stimmt ist zu teuer ;) . 565 €für das Discover Media im Polo und Golf inklusive unbeschränkten Updates. Und das funktioniert sogar besser. Ich finde auch das sich Mazda an der Stelle nicht mit Ruhm bekleckert.

    Navi Vergleiche machen hier wenig Sinn, aber ich bin sehr froh das von dir erwähnte Navi nicht zu haben. Sieht zwar ganz ok aus im ersten Moment ist aber nicht wirklich gut und hat mich in Mietwagen immer genervt. Das MZD dagegen gefällt mir sehr gut!

    Spätestens wenn es sehr forciert zur Sache geht oder man auf dem Track fährt, ist die Automatik im Vorteil, da man jederzeit beliebig viele Gänge herunterschalten kann. Das ist beim Handschalter nur möglich, wenn man Heel&Toe kann.


    Ich wollte eigentlich auch nie wieder einen Handschalter kaufen und jetzt ist es trotzdem einer geworden. Aber die HS in dem Auto ist so geil, dass es sich wirklich lohnt so etwas noch mal zu erleben, denn spätestens mit Hybrid und E Autos sind Handschalter eh Geschichte.


    Das einzige, wo die Automatik nicht mithalten kann ist: dieses Grinsen und Zufriedenheitsgefühl, wenn man auf der Landstraße ist und die Gänge beim Herunterschalten mit einem Zwischengasstoß perfekt mit der Drehzahl im niedrigeren Gang synchronisiert. Das macht echt Laune :thumbsup:

    @FunFahrer
    Interessant, dass das Wanken weniger geworden ist. Dafür hätte ich mal gerne eine logische Erklärung ;) Natürlich verformt sich die Karosserie etwas weniger, aber ich bezweifele, dass irgendjemand - ein paar Testfahrer und Profi-Rennfahrer ausgenommen - die X Millimeter weniger Verformung bei XX cm Federweg fein differenzieren bzw. Bemerken kann.


    Aber solange dir der Placebo-Effekt gefällt ist alles gut :thumbsup: Ich denke, dass kommt einfach durch das bessere Einlenkverhalten.

    Solange der Großteil der Politik von der Autoindustrie unterwandert ist und einflussreiche Menschen gerne selber schnelle Autos fahren mache ich mir bezüglich einer Leistungs-Obergrenze von Emotoren keine Sorgen. Wenn alle ab morgen E Twingos o.ä. fahren würden und man davon ausgeht dass neue PKW dann 15.000 € weniger kosten, wären das auch Mal eben 10 Mrd Euro weniger MwSt Einnahmen. Das will auch keiner.


    Dass sich insgesamt etwas ändern muss ist klar. Leider stemmt sich genau die Generation, die die Umwelt am meisten ausgebeutet hat auch am stärksten gegen Einschnitte und umweltfreundliche Innovationen. Schließlich müssen die das auch nicht mehr ausbaden.

    Dann brauche ich aber auch einen dicken Akku um die Rekuperationsleistung aufzunehmen.

    Die Frage ist, was ist ein dicker Akku? Viele E Autos werden Reichweiten von über 200 km (alles darunter ist Quatsch) haben und der Akku wird für hohe Ladeströme ausgelegt. Das ist gar kein Problem, denn die Rekuperationsenergie ist deutlich geringer als ein Schnelllader.

    Beim Einsteigen sollte es eigentlich nicht müffeln. Womit würde das denn gemacht?


    Bei mir war es mit Mike Sanders nur so, dass der Wagen die erste Woche gemüffelt hat, wenn man mit warmen Motor irgendwo angehalten oder den Wagen abgestellt hat. Das wären dann vermutlich Ausdünstungen von MS welches in der Nähe von heißen Teilen angebracht war oder ggf. Leichte Spritzer

    Nein, werden sie dauerhaft nicht. Das ist meine persönliche Prognose. Mehr sage ich dazu nicht. Wir werden es ja erleben..


    Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass sich die Hersteller plötzlich wieder für kleinere E-Motoren entscheiden. Das macht auch keinen Sinn, denn ein kleiner E Motor ist nicht effizienter und hat den Nachteil dass er schlechter Rekuperieren kann, womit er unterm Strich sogar mehr Strom verbraucht.


    Das ist ja das charmante: wenn ich beim Verbrenner einen dicken Motor einbaue, dann säuft der immer auch wenn ich nur mit 30 durch die Stadt rolle. Ein E Motor verbraucht vereinfacht dargestellt nur so viel wie er gerade verbraucht, sodass es vollkommen egal ist ob ich einen Motor mit 60 Oder 600 Ps habe