Beiträge von Meph

    Es muss wohl so üppig und klebrig sein, dass die Mechaniker vom fMH da unten nur ungern schrauben.


    Exakt die identische Aussage hat mein Händler heute auch gemacht.


    Ich hatte ihn auf den Unterbodenschutz angesprochen und er sagte, dass Mazda hier nachgebessert hat nachdem einige Kunden nicht so glücklich gewesen sind. Er hat dann mal eine Lampe geholt und wir haben und im Showroom mal nen MX-5 angesehen, soweit möglich ohne Bühne. Da klebt ne Menge von dem Friteusenfett drunter. An den Achsgelenken, bis zum Teil an die Feder vom Fahrwerk. Dann sind wir zu nem Mazda 3 rüber und haben uns auf den Bodgen gelegt - ebenfalls eingefettet mit dem Zeug (gefühlt nicht ganz so dolle wie bei dem MX-5).

    Es lässt sich schon generell sagen, dass gesteigerte Sicherheit in der Regel einen höheren Aufwand oder Unbequemlichkeit für den Benutzer nach sich zieht. Es mag vereinzelt
    Ausnahmen geben.


    Meist ist das im Arbeitsalltag doch recht deutlich, sobald IT eine Rolle spielt:


    - Bitte nehmt verschiedene Passwörter für die unterschiedlichen Accounts
    - Bitte baut erst eine VPN Verbindung auf, bevor Ihr die sensiblen Dienste nutzt (Einrichtung, Einwahl, Handling)
    - Bitte wechselt Eure Passwörter alle 90, 180, etc. Tage
    - Bitte baut eine PKI auf und managed die Zertifikate
    - Sensible Daten dürfen aber nicht unverschlüsselt via Mail versendet werden
    - Bitte gebt die Passwörter nicht weiter, sondern richtet Vertretungsmöglichkeiten ein
    [...]


    Aber ich muss an der Stelle mal @CoreForce zustimmen. Vieles ist von der Autoindustrie so gewollt - es geht nur um Kosten und Marge. Und solange die Allgemeinheit das mit Ihren Versicherungsbeiträgen zahlt - so what?


    Als Beispiel mal die ganzen Berichte über die "gehackten" Autos schon vor mehr als 5 Jahren. Der erste Treffer dazu bei Google:


    https://www.sueddeutsche.de/au…er-ist-machtlos-1.2577174


    Zitat:
    "Was Miller und Varasek mit ihren Laptops anstellen können, haben sie nun abermals demonstriert - und wieder war Greenberg, inzwischen Redakteur beim amerikanischen Technik-Magazin Wired, der machtlose Fahrer des Autos. Es beginnt eher harmlos: Der Jeep dreht erst seine Klima- und dann die Soundanlage voll auf und aktiviert die Sitzkühlung, während die Hacker daheim auf der Couch sitzen und Greenberg meilenweit von ihnen entfernt auf der mehrspurigen Autobahn unterwegs ist. Daraufhin nimmt der Wagen dem Fahrer die Sicht, indem er plötzlich Wischwasser auf die Windschutzscheibe spritzt und die Scheibenwischer startet. Schließlich schalten die Hacker den Motor aus und lassen das Auto ausrollen - mitten auf der Interstate."


    In unseren Autos sind verschiedene BUS Systeme verbaut, welche wahrscheinlich hunderte Steuergeräte miteinander verbinden. Der zumindest für unsensiblere Steuersysteme (z.B. Bedienung der Fensterheber, Scheibenwischer) genutzte CAN-Bus wurde Mitte der 80er Jahre von BOSCH entwickelt und wird bis heute genutzt. Mitte der 80er Jahre hatte sicherlich niemand Angriffe auf einen PKW via Bluetooth und Co. auf dem Schirm. Sprich diese Systeme kommunizieren (Broadcast an alle Steuersysteme) total ungeschützt.


    Ja es gibt mittlerweile auch neuer BUS Systeme, z.B. MOST (Meist für K'ommunikation und Audio) oder FlexRay (mit Redundanz und Zeitmessung) - dennoch werkelt in jedem Auto auch noch das System aus den 80er Jahren.


    Weiß die Autoindustrie seit Jahren. Es gibt immer mal wieder Kooperationen der großen Hersteller. Aber etwas ändern würde Aufwand bedeutet. Aufwand bedeutet Geld. Das schmälert entweder die Marge oder der Endkunde muss höhere Preise zahlen. Beides unattraktiv.


    Also sitzt die Autoindustrie die Sache aus, solange es nicht zuuuuuuu offensichtlich wird. Leider.

    Nach wie vor peilt mein fMH den 10.01. an.
    Inzwischen ist mein Kleiner auch auf einem Schiff unterwegs...
    Wenn nicht hätte ich den 10.01. stark bezweifelt


    Hab gerade mit dem fMH telefoniert. Als Lieferdatum ist immer noch der 18.01.2019 im System hinterlegt und das Fahrzeug befindet sich ebenfalls bereits auf hoher See!


    Würde sagen da fehlt nicht viel und unsere beiden Autos sind Schiffs-Buddies :D

    Zuerst bin ich Mofa gefahren - ne Herkules mit drei Gang-Schaltung.


    Danach mit 16 bin ich ne 80er gefahren. Honda MTX - ich habe Sie geliebt, welche Freiheit das gewesen ist =)


    Mit 18 dann auch gleich den Motorradführerschein gemacht, aber mit Ausbildung und anschließend Studium war kein Geld für Auto und Moped vorhanden. Also immer mal so was gegurkt z.B. CB500 vom Kumpel.


    Zuletzt bin ich die letzten 8 Jahre eine Suzuki GSR gefahren - klasse Landstraßenräuber, viel Drehzahl, klasse Sprints, keine Bike für lange Autonbahnfahren. Doch leider ist es immer weniger geworden die letzten Jahre mit den Kilometern. Auch mit der Geburt der Tochter habe ich die Maschine nicht abgegeben. Auch als einer meiner Freunde sich im Odenwald totgefahren hat, bin ich weiter gefahren. Aber nach und nach haben die Kollegen sich verabschiedet und es wurden jährlich immer weniger Kilometer.


    Und als ich diesen Sommer nur noch 1.000km abgespult habe, war es an der Zeit das Kapitel pausieren zu lassen und hab den MX-5 bestellt =) Dies freut auch meine Frau, nicht nur weil Sie dann weniger Angst hat. Sondern auf dem Moped habe ich sie die letzten Jahre nicht mitgenommen (wegen Familie und dem Risiko) und nun kann sie im nächsten Sommer mit cabriolieren und muss nicht mehr alleine zu Hause bleiben ;)

    Plan für den MX-5:


    - Erhalten im Januar und sich MEGA freuen :thumbsup:


    - Stubby liegt schon hier
    - Frühjahr: Neue Sommer-Kompletträder
    Wagen wird vom Händler mit Winterreifen auf originaler Felge ausgeliefert (denn im Januar ist eher doof mit Sandalen)
    - Tieferlegungsfedern


    - Geliebäugelt wird mit einem ESD mit zwei mittigen Auspuffrohren - aber erst mal das Auto bekommen und erleben, bevor da eine
    Entscheidung fällt. Einen ESD gibt es im kommenden Jahr nur, wenn mich der Aff`feste beisst - ist nicht wirklich geplant.


    Ansonsten verzweifel ich so langsam an der Wartezeit, von wegen "Vorfreude ist die schönste...." . Das stimmt nie und nimmer!!!

    Habe vor ca. 4 Wochen das PKW-Intensiv-Training in Gründau absolviert. War eine Veranstaltung vom Arbeitgeber aus und wurde (leider) mit einem Fronttriebler durchgeführt.


    War insgesamt ein toller Tag, mit viel Spaß und man lernt einige Kollegen mal von einer anderen Seite aus kennen. Natürlich braucht es bei solch einer heterogenen Gruppe erst mal eine gewisse Basis und es wurden entsprechende Grundlagen vermittelt. Die Klischees wurden schon bedient mit der zarghaften Frau hintern Steuer und dem überengagiertem Hobbypiloten. Trotzdem waren die Erfahrungen mit der Dynamikplatte wunderbar! Und auch immer wieder die Erkenntnis, dass bei Regen und Nässe eigentlich viel zu schnell gefahren wird =D


    Im kommenden Jahr soll es ein weiteres Aufbautraining geben - dann wird mich aber der Mazda begleiten, ist schon durchgeboxt.


    Auch wenn ich die Angebote von "School of Racing" nicht selbst kenne, denke ich das solch ein ADAC Kurs ein super Einstieg ist, bevor man den Drift-Kurs oder ähnliches bucht.