Beiträge von Noxoreos

    Lastwechsel erzeugt man durch stärkere oder schwächere Beschleunigung, wenn das Steuergerät nicht beschränkt. Das passiert von ganz alleine, wenn man nicht völlig untertourig fährt und kurvige Landstraßen benutzt, wo viel geschaltet werden muss.


    Die letzten beiden Absätze beschreiben mitunter grundlegende Physik. Das habe ich mir selbstverständlich nicht ausgedacht. Ich habe dann noch die Leistungskurve hergenommen, um auszusagen, dass das Steuergerät auch bei 2-3k Rpm völlig ausreichenden "Druck" erzeugen kann - mehr als nötig (die Drehmomentkurve, aber nur alsbungefährer Richtwert). Für das Material ist es egal ob ich etwas stärker aufs Pedal drücke und das Steuergerät auf 2/3 reguliert oder ob das Steuergerät bei 4000rpm nicht so viel reguliert und ich dafür weniger Gas gebe (um wieder auf 2/3 Last zu kommen).


    Ich bekomme das Gefühl, du gehst davon aus, dass ich mit konstanter Geschwindigkeit/Last gefahren sei. Falls dem so ist, dann hast du mich falsch verstanden. Denn ich sprach zu Anfang von groben Limits und nicht, dass ich diese rpm und Geschwindigkeiten konstant halten würde.


    Bremsen mit dem Motor mache ich übrigens seit Jahren aus Gewohnheit. Den Ölstand kontrolliere ich ein mal alle 2 Wochen bei der Wäsche, bisher konnte ich keinen Ölberbrauch feststellen.

    Also bei meinem ist was drin. Zumindest in den Streben unten drunter. Ich vermute mal, dass in den Türen nichts drin ist. Ich habe aber nicht besonders weit in die Träger reingeschaut, weil die Endoskopkamera megamäßig eingesaut wird, weil das Zeug sehr weich ist.
    Nacharbeit wird sicher nötig sein im Sommer.

    also ich meine auch Druck auf die Kolben, oder Last wie Du es nennst, hast Du falsch verstanden. Es sind auch nicht die Kolben selbst sondern die Kolbenringe, die sich einarbeiten. Jedenfalls wird dadurch zwischen Kolben (Kolbenringe) und Zylinderwand weniger abgedichtet. Folge mehr Ölverbrauch und im Betrieb weniger Druck auf den Kolben, also zukünftig weniger Leistung vom Motor. Und dieses Einfahrresultat soll unumkehrbar sein.

    Wir sprechen schon von demselben und ich habe es nicht falsch verstanden. Mit Kolben meinte ich das komplette Gebilde, samt Ringen und Pleuel, hätte ich vielleicht genauer sein sollen. 1000km reichen dennoch bei weitem nicht aus, um den Ringen ein derartiges Verhalten zuzuschreiben. Der Effekt ist dann geringer als die Serienstreuung. Wäre es nicht so, dann müsste der Hersteller detaillierte Angaben dazu machen, wie eingefahren werden muss, oder es schon im Werk tun. Bei den 1000km handelt es sich primär um Abrieb und Verformung - die Ringe müssen dabei flexibel bleiben und nicht einfach eine Forb annehmen und das wars. Bei weniger Drehzahl passiert weniger Abrieb und damit verlängert sich auch die Einfahrphase. Der Abrieb kann aber auch gröber sein, wenn man es stark übertreibt (untertourig Vollgas und sowas).
    Der Druck hat mit der Drehzahl jedoch nichts zu tun. Ausschlaggebend dazu ist das Gemisch und das Kompressionsverhältnis beim Zündzeitpunkt (Trägheit und Reibung ebenfalls ein wenig). Das ist auch der Grund, weswegen man auch das Drehmoment hernehmen könnte, um der Druck auf dem Kolben zu berechnen (wenn man alle Verlustparameter hat). Das Drehmoment um die 2500Rpm ist gar nicht mal so schlecht, und reicht easy für eine vollständige Ausdehnung der Ringe aus (ansonsten hätte man auch einen massiven blowby und Ölverbrauch).


    Mit höherer Drehzahl entsteht schneller Wärme, bei der man vielleicht meinen könnte das härtet das Metall aus und macht es unflexibel. Und das wäre auch so, wenn man den Motor schlagartig abkühlen würde, aber das passiert nicht (einer der Gründe warum Kaltfahren Sinn macht).

    Du bist doch IT-kundig, warum also nicht im passenden Thread mit Link auf den Post oder gar mit Zitat (das enthält dann automatisch einen Link posten? :)


    Das gilt natürlich ganz allgemein und für alle, sonst hilft es nichts.

    Bin ich, aber die Forumsfunktionen sind mir noch nicht alle bekannt. Kann man denn Zitate aus anderen Threads Querverweisen? Ich meine man kann das manuell basteln aber auf die Schnelle hab ich nicht dran gedacht. :)


    Jetzt aber genug off-topic.

    Das muss ich noch loswerden.

    Zum Beispiel der Ölverbrauch, Wenn der Wagen eingefahren wird wie @Noxoreos es vorhat, bekommen die Kolben wenig unterschiedlichen Druck. Dann laufen sich die Kolbenringe auf diese Stellung ein und können später die Aufgabe zum Ablichten an den Kolben schlechter wahrnehmen und auch nur teilweise die Kolben glätten.

    Dem muss ich aber widersprechen. Druck entsteht nicht durch Drehzahl, sondern durch geforderte Last. Damit sind die Druckverhältnisse sehrwohl unterschiedlich, selbst wenn man normale Landstraßen fährt. Ich fahre z.B nicht mit nur einer Geschwindigkeit, sondern viele kurvenreiche Strecken mit und ohne Steigungen. Klar gab es den einen oder anderen guten Tipp hier, wie es nochmals besser geht, doch das Grundprinzip war nicht völlig verkehrt.


    Und noch ein Nachtrag: Eine derartige Kolbenabnutzung passiert nicht auf den paar tausend Km. Falls doch, dann war in der Produktion etwas verkehrt und es greift die Garantie.

    Total verrückt.
    Also ich nutze auch den Commander beim fahren, aber ich finde an ner Ampel den Touchscreen einfach angenehmer und dafür ist er ja auch da.
    Da werde ich ja nur bestärkt dass das offizielle Upgrade für AA total sinnfrei ist und man lieber beim MZD Tweak bleibt.
    Jetzt muss ich wohl die Tage mal zu meinem Händler und ausprobieren wie sich das AA in anderen Autos, wie z.B dem neuen 3er verhält.

    Soweit ich weiß arbeitet das offizielle AA besser, als der Tweak, wenn auch ohne touch. Man kann sich dran gewöhnen.
    Die MZD Software ist in ihren Grundbausteinen immer gleich. Das spart Entwicklungskosten enorm. Je nach Ausstattung ind bestimmte Teile an und andere deaktiviert. Mazda entschied sich Touch zu deaktivieren und das sollte in allen Autos von ihnen gleich sein.