Interessantes Thema.
Ausgangssituation war mein Z3 als SommerSonneSpaßmobil, den ich seit 2005 hatte. Spätestens mit dem Kauf des Mustang als DailyDriver wurde der Zetti aber immer weniger genutzt. Also habe ich ihn im Frühjahr 2018 für sehr gutes Geld verkauft. Und kaum war er weg, fehlte mir oben ohne schon wieder. Die Suche gestaltete sich schwierig, weil ich ein definiertes Budget nicht überschreiten wollte. Der Wagen sollte trotzdem nicht zu alt, dafür aber stylisch sein. Nix passte, zum Schluß hatte ich dann den Fiat 124 im Fokus. Den MX5 anfangs gar nicht, weil mir die Form irgendwie too much erschien. Beim 124 war ich mir aber auch nicht sicher. Meine Frau fährt den 500c und dann noch ein Fiat??
Grübel, grübel. Zweifel, zweifel. Am Ende habe ich dann in den bekannten Suchmaschinen noch mal markenunabhängig im näheren Umkreis gesucht (sprich: notfalls vorbeifahren und den Kandidaten auf Herz und Nieren prüfen) und da war er: "mein" Sakura. Ausstattung, Farbkombi, alles passte. Aber passe ich da auch rein? Händler kontaktiert, Termin vereinbart, Probefahrt gemacht, für die Preisverhandlungen schnell noch das Grinsen aus dem Gesicht poliert und ...... gekauft.
Fazit: Viel Unsicherheit, bestenfalls Liebe auf den dritten Blick aber eines der geilsten Autos, die ich je gekauft habe. Wenn das Wetter auch nur halbwegs passt, wird der Sakurator genommen und das Pony bleibt im Stall.