Ich fahre inzwischen mehr als 5 Jahre BEV oder PHEV. Selbst die PHEV bis auf eine Handvoll Langstreckenfahrten rein elektrisch.
Steige ich dann in den MX-5, komme ich mir vor wie in der automobilen Steinzeit. Laut, lahm, mit so unnötigen Dingen wie Kupplung und Handschaltung oder einer Start-Stop-Automatik. Sorry, sowas braucht man alles nicht.
Dann entfallen auch so ebenso unnötige Dinge wie Kühlwasser- und Öltemperatur, Warmfahren des Motors, Ganganzeige, Drehzahlmesser, Schaltpunkte. Im BEV reicht es, einfach das Gaspedal zu drücken, ohne wie anno 18xx andere Anzeigen zu beachten. Trotzdem hat man immer satten Durchzug. Selbst ein kleiner e-Up! hängt den G184 längsdynamisch locker ab.
Der peinliche Lärm aus dem Auspuff fällt dann auch weg. Werde von den Leuten selbst mit Serienabgasanlage schon immer schied angeschaut. Einfach viel zu laut. Dann lieber quasi geräuschlos (bis auf die Abrollgeräusche der Reifen) durch die Landschafft fahren. Das geht auch dynamisch, wenn man es lieber zügiger mag.
Dazu entfällt dann auch der Großteil der Wartung. Kein Wechsel von Öl, Zündkerzen, Luftfilter, kein Kupplungsverschleiß und ebenso kaum Bremsenverschleiß.
Ich kaufe jedenfalls kein Verbrennerfahrzeug mehr.