Beiträge von stiffler

    Moin zusammen,


    als finales Update und nach dem die Techniker leider nichts mit den Logfiles anfangen konnten plus der Tatsache, dass der Fehler seit ca. drei Wochen auch einfach nicht mehr auftritt, belasse ich es erst einmal dabei.


    Abermals einen riesen Dank an unseren guten Mirko MrPink und natürlich allen Anderen hier, die mit Rat und Tat zur Seite standen :thumbup:


    Wünsche allen noch einen schönen vierten Advent und für alle Fälle auch schon mal ein besinnliches Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahr 2025 :)

    Hallo zusammen,


    mal wieder ein kurzes Update meinerseits.


    Die Datensätze, die mein Freundlicher ausgelesen und den Mazda-Technikern zur Verfügung gestellt hatte, waren leider ohne Auffälligkeiten.

    Allerdings gehen die wenn, wohl auch in die Richtung von DCDC-Problemen nach dem Lesen der technischen Beschreibung von unserem guten Mirko MrPink


    Letzte Woche hatte Mirko mir noch mal den Forscan-Datensatz zukommen lassen, welchen ich dann an meinen Freundlichen weitergeleitet habe.

    Mal schauen, ob und was die Mazda-Techniker evtl. damit anfangen können. Warte noch auf das zugehörige Feedback.


    Was aber auch wieder mehr als witzig und-/oder eigenartig ist, dass nach einer Woche ohne Bewegung des ND, das Batteriesymbol von Anfang an wieder blau hinterlegt ist.

    Sobald das Motor- als auch das AC-Symbol zusätzlich blau hinterlegt ist, geht die Anzeige auch wieder auf "bereit" und Start/Stopp funktioniert, als wenn nichts gewesen ist 8|

    Es dauert zwar etwas länger als früher, bis das AC-Symbol als letztes ebenfalls blau hinterlegt wird aber es funktioniert.

    Sehr sehr eigenartig das Ganze, quasi eine Art der Selbstheilung.

    Ich will mich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und warte ab, was seitens der Mazda-Techniker noch kommt.


    Danke noch mal an Mirko für die ganze Unterstützung bis dato inkl. dem Bereitstellen des Datensatzes :thumbsup:

    Stimmt, die 40.000er Inspektion.

    Hatte ja sogar schon die eigentliche 60.000er dieses Jahr September aber hatte zu dem Zeitpunkt erst ca. 13.000km auf der Uhr.

    Halt je nach dem, was zuerst eintrifft, Alter oder Kilometer.


    Ganz kurz zurück zum sogenannten 1. Ölwechsel nach ca. 1.000km.

    Bin ich ebenfalls vollkommen dabei, dass das spätestens seit diesem Jahrhundert nicht notwendig ist. Ausnahmen sind evtl. richtige Sportwagen wie von Ferrari, Lambo und Co..

    Die Motorentwicklungen sind immens fortgeschritten seit den 90er Jahren und selbst die Direkteinspritzer mit den hohen Einspritzdrücken, halten im Regelfall länger als die der Fahrzeuge aus den 40er bis 80er Jahren (jährlicher Ölwechsel vorausgesetzt).


    Als ich 2020 meinen Ford F100 aus 1965 in Herford gekauft habe, hat mir der Vorbesitzer (Maschinenbauingenieur) gesagt, dass er den Motor komplett neu aufgebaut hat inkl. Aushohnen der Zylinder, neuen Übermaßkolben, neuen Ventilen usw., da vorher einen Schaden hatte.

    Er war seit der Fertigstellung erst um die 200km gefahren und hatte mich gebeten, das extra hierfür eingefüllte "Einfahröl", nach ca. 1.000km gegen normales 20W 50 auszutauschen, natürlich inkl. Ölfilter.


    Mazda und auch alle anderen Hersteller, verwenden kein "Einfahröl" mehr und muss auch nicht nach 1.000km getauscht werden. Ähnlich verhält es sich beim Einfahren, auch hier haben sich die Zeiten zum Glück geändert.

    Sobald das Motoröl im richtigen Temperaturfenster ist, kann man den Motor auch schon in den ersten Kilometern entsprechend beanspruchen. Natürlich keine dauerhaften Vollgasfahrten auf der Autobahn, was man aber eigentlich auch bei einem Fahrzeug mit mehr Kilometern nicht unbedingt macht.


    Aber wie auch schon gesagt. Wenn jemand dabei ein besseres Gefühl und das Geld überhaben sollte, warum nicht.

    Jeder wie er mag und was auch immer für sinnvoll hält ;)

    Moin,


    lass mich altmodisch sein oder so rüber kommen.

    Bei meinen neueren Fahrzeugen steht jedes Jahr eine Inspektion an und zwar zu dem Zeitpunkt, was zuerst eintrifft (Kilometerleistung oder 365 Tage).

    Diese lasse ich mangels Möglichkeiten, unausreichenden handwerklichen Geschicks, gerne bei Mazda oder halt anderen Werkstätten für die anderen Fahrzeuge machen.


    Selbst meine beiden ca. 60 und 61 jährigen Oldies, bekommen jedes Jahr eine Inspektion mit Ölwechsel und Co.! Auch wenn ich mit denen nur um die 1.500 bis 3.000km pro Fahrzeug im Jahr fahre, ist es mir das einfach wert.

    Beim Pickup sah das Öl bei der diesjährigen Inspektion im April aus wie neu, ohne jegliche Verfärbung oder ähnlichem. Mein Schrauber meinte dabei auch, dass der Wechsel nicht unbedingt nötig sein müsste.

    Aber da die Oldies jeden Winter von Mitte Oktober bis ca. Anfang April nur stehen und nicht in Betrieb sind, ist mir ein Öl- als auch Filterwechsel sehr wichtig.

    Kostet auch nicht wirklich die Welt und ich versuche für mich dann lieber bei anderen Ausgaben zu sparen ;)

    Lucky71 ...sorry hierfür, dann hatte ich das falsch interpretiert.

    Wenn Du den ND eh ab und an rausholst im Winter, sollte das eher unproblematisch sein denke ich.


    In Bezug auf die Seitenfenster offen während einer längeren Abstellzeit, meinte ich aber schon einen etwas größeren Spalt, sprich bis unterhalb der Auflagefläche der Gummidichtung des Verdecks.

    Beim ND habe ich mangels Saisonkennzeichen keine Erfahrungen aber beim NC und wie gesagt beim 60-jährigen Mustang Cabrio, war das jedes Frühjahr nicht wirklich schön und dauerte, bis es sich wieder "angepasst" hatte.


    Ansonsten fällt mir gerade ein, dass ich meine Luftentfeuchter-Kissen noch im Regal und nicht im Mustang liegen habe. Danke für den Hinweis :thumbsup:

    Ich lasse das Stoffverdeck einen kleinen Spalt entriegelt/offen. Damit wird meiner Meinung nach die Spannung aus dem Verdeck genommen.

    Moin,


    das hört sich gar nicht so verkehrt an aber habe ich in 30 Jahren selbst noch nie ausprobiert gehabt.

    Allerdings könnte ich mir wie ein anderer User vorher vorstellen, dass es dann im Frühjahr etwas schwerer werden könnte, das Dach zu verriegeln.

    Aber ist natürlich nur eine Vermutung von mir, mehr nicht.


    Was ich aus leidiger Erfahrung nicht mehr mache, jedenfalls bei Cabrios/Roadstern, die Fensterscheiben während des Winterschlafes einen kleinen Spalt auf zu lassen.

    Bei der Barchetta, beim NC und sogar beim ollen Mustang Cabrio, war es im Frühjahr dann meistens nicht auf Anhieb möglich, die Scheibe hochzufahren ohne diese dabei von Innen etwas nach Außen zu drücken.

    Durch den Winkel der Seitenscheiben plus der Tatsache, dass diese mehr oder weniger an den Dichtungen des Daches anliegen wenn die komplett hochgefahren sind, hatten sich die Scheiben entsprechend verformt und fuhren dann mehr oder weniger von unten gegen die Dichtung. Oder anders gesagt, die eigentliche Spannung der Scheibe an sich war während der Winterzeit raus, welche ansonsten von der Dichtung vorgegeben wird.


    Ansonsten kann ich mich den meisten Vorrednern hauptsächlich anschließen:

    - 3 bis 3.5Bar auf alle Reifen

    - Tank mindestens 3/4 bis voll

    - ordentlich heiß/warm fahren vorher und so abstellen (bezieht sich auf etwaiges schwefelhaltiges Wasser im Auspuff bei nur Kurzstrecke vorher aber da könnte man einen alten ölgetränkten Lappen in die Rohre stecken)

    - Außen- als auch innen säubern

    - Dichtungen vom Verdeck gerne mit Silikon, Hirschfett oder ähnlichen fettigen Produkten einschmieren

    - bei Garage mit Strom, Batterie eingebaut und angeschlossen lassen und Ctek-Jogger oder ähnliches anschließen

    - bei Garage ohne Strom und wenn die Batterie älter als ca. 5 Jahre ist, diese ausbauen und zu Hause warm einlagern. Dabei ebenfalls ab und an an einen Jogger oder Ladegerät

    - Abdecken mit einem CarCover oder ähnlichem ist kein muss aber sieht schicker aus. Staub kommt allerdings ebenfalls drunter, jedenfalls bei meinen Indoor-Baumwoll CarCovern

    - keine Handbremse anziehen und lieber Klötze, Steine oder ähnliches vor-/hinter ein Rad legen (je nach Bodenbeschaffenheit/Schräglage des Garagenbodens)


    Mehr fällt mir aktuell nicht ein aber ein ganz wichtiger Hinweis doch noch am Ende.

    Ab und an die Garage aufmachen, Fahrzeug streicheln und sich auf die kommende Saison freuen :thumbsup:


    Beste Grüße,


    Jens.

    Bei mir liegt es wohl auch mit an einem etwas größeren Schaden bei meiner ersten Fiat Barchetta (1995 bis zum Totalschaden 2001) damals.


    Damals gab es ja nur ein Jahr Garantie auf Neufahrzeuge, jedenfalls bei den europäischen Herstellern.

    Also ließ ich die erste, die zweite und dann natürlich auch die dritte Inspektion bei meinem damaligen wirklich super freundlichen und kompetenten Fiat-Händler in Gifhorn durchführen.

    An dem Tag, wo ich den Wagen eigentlich nach der dritten Inspektion abholen sollte, bekam ich morgens einen Anruf seitens des Händlers.

    Ich möge doch mal vorbeikommen, da ihnen beim Öffnen des Motors (defekter Phasenversteller musste gewechselt werden inkl. Spannrollen, Wasserpumpe und Co.), etwas aufgefallen wäre.

    Nach Feierabend bin ich dann mit einem mulmigen Gefühl im Magen zum Händler, wo er schon mit einem Fiat-Techniker am Fahrzeug auf mich wartete.

    Als Laie sah ich natürlich erst mal nicht wirklich etwas. Aber nach dem mir der Techniker die aus- und angeschlagenen oberen Nockenwellen zeigte, ging mein Hintern auf Grundeis.


    Der aufgezeigte Schaden war am Ende so groß (vor allem hatte ich nichts aber gar nichts davon gemerkt vorher außer dem typischen Nageln des defekten Phasenverstellers), dass ein neuer Zylinderkopf nötig wäre und bestellt werden musste.

    Ein neuer Motor lag damals (1998) bei ca. 16.000DM und der Kopf bei "nur" 5.000DM inkl. Arbeitsstunden.

    Da der Wagen zum Glück Scheckheft gepflegt war, stellte der Techniker gleich einen Antrag an Fiat zur Übernahme von 50% der Gesamtkosten.


    Zusätzlich konnte ich aufführen/beweisen, dass das zu dem Zeitpunkt schon der dritte Phasenversteller war, welcher ausgetauscht werden musste (Serienfehler ab Werk sozusagen und jedes Jahr immer auf 100% Garantie gewechselt worden) und ich nicht verantwortlich dafür sein könnte, dass die Lagerböcke anscheinend nicht mit dem richtigen Drehmoment befestigt worden sind und es somit zum Folgeschaden der ausgeschlagenen Nockenwellen gekommen ist.

    Also übernahm Fiat Deutschland dann am Ende 80% der Gesamtkosten, so dass sich mein Anteil auf ca. 1.000DM belief.

    Das war natürlich auch noch eine Menge Kohle damals, keine Frage.

    Aber ich war am Ende mehr als froh und dankbar, nicht auf den kompletten und-/oder halt höheren Kostenanteil sitzengeblieben zu sein. Das wäre für mich damals ein finanzieller Totalschaden gewesen und ich hätte den Wagen im defekten Zustand abstoßen müssen.


    So hat evtl. jeder auch mal für sich grenzwertige Erfahrungen mit einem kleinen Happy End erfahren dürfen.

    Meinst Du wirklich, das macht es schlimmer bei Dir? :) Aber Scherz beiseite, gute Genesung lieber Jens.

    Danke Dir und wo Du Recht hast, hast Du Recht ^^

    Beim nächsten Mal bin ich dann hoffentlich wieder in alter Frische mit von der Partie :)

    Da habe ich wohl in der Tat sehr viel Glück gehabt mit meinen Fahrzeugen und Inspektionen bei den jeweiligen Vertragshändlern in den letzten 35 Jahren.

    Was teuer war, waren die Inspektionskosten bei der Fiat Barchetta und vor allem beim Jaguar F-Type.

    Aber Mazda ist dermaßen günstig in meinen Augen dagegen, dass sich ein Wechsel in eine freie Werkstatt für mich nur lohnt, wenn der Wagen über 7 Jahre alt ist.

    Hier in der Gegend würde ich mit einem Japaner schon gar nicht in eine freie Werkstatt wechseln wollen, da diese Fahrzeuge hier Mangelware sind und ich nicht überzeugt davon bin, dass diese sich mit den Fahrzeugen wirklich gut auskennen.


    Ist natürlich alles Ansicht- und Einstellungssache, keine Frage.

    Ich vertraue jedenfalls meinem Freundlichen seit 2006 und habe dort auch zwei neue MX-5 bestellt/gekauft ;)