Beiträge von Jpxyz

    Habe Dodo Juice Hard Candy benutzt und ich muss sagen, ich bin mehr als begeistert.
    Überlege noch mit einer Nanoversiegelung zu toppen.
    Das Hard Candy habe ich auch für die Felgen benutzt.
    Insgesamt bin ich mit Waxing total zufrieden und es macht mir auch total Spaß den Wagen selbst zu wachsen und zu putzen, heute waren es 3 Stunden. :thumbsup:


    Ansonsten wird es eine Glaubensfrage sein, was man wählt. Ob Nano, Ceramic oder ein handelsübliches Wachs.

    Vor fast genau einem Jahr stand ich vor den selben Fragen wie du jetzt, lieber @CronyU4.
    Mittlerweile hat mein "Kleiner" schon seine erste Inspektion hinter sich und gibt mir noch genau so viele wunderbare Gefühle wie am ersten Tag.
    Er ist mein Daily Driver, den ersten Winter hat er unfallfrei überstanden und er steht ebenfalls immer nur draußen.


    Ein paar Gedanken solltest du dir machen.
    1. zwecks Hohlraumversiegelung, wobei es auch sein kann, dass er schon eine hat. Da solltest du einfach mal deinen Händler drauf ansprechen, meiner zB ist immer noch ausreichend schön geflutet, habe ich bei der 1. Inspektion schön mit eigenen Augen sehen können, als er nach oben gefahren wurde. :)


    2. Richtig gute Winterreifen solltest du dir besorgen und bei Nässe und Schnee deinen Gasfuß unter Kontrolle haben, wenn du keine bösen Überraschungen erleben willst.


    3. Eine gute Imprägnierung fürs Dach habe ich hier gefunden: *Klick*. Damit "behandle" ich meinen Kleinen alle 3-4 Monate, je nach (Un)wetter und fahre damit echt gut.


    4. Zur Lackpflege kann ich zB das "Hard Candy" von Dodo Juice empfehlen, oder das "Red Mist" und "Future Armour" zum Aufsprühen. Die machen nen echt tollen Glanz.


    5. Einfach Dach runter und fahren, fahren, fahren,.. und nicht mehr aufhören zu Lächeln. 8)


    PS: Am Anfang dachte ich auch, ich müsste da ne Halbgarage drüber ziehen oder so, mittlerweile mach ich das gar nicht mehr und es hat sich auch nichts verändert. Behandle ihn einfach gut und du wirst wahrscheinlich lange deine Freude damit haben.

    Dürfte aber auch daran liegen, dass ich schon zu Anfang intensiv mit Bienenwachs-Lederpflege gearbeitet habe, aufgrund der Erfahrungen hier.

    das hat bei mir zB leider nichts geholfen.
    Ich pflege die Sitze regelmäßig. Der Beifahrersitz, auf dem meine Freundin regelmäßig Platz nehmen darf (um die 50kg) sieht aus wie neu.
    Meiner hingegen... naja.. wie gesagt, originalgetreue Nachbildung... :whistling:

    So, ich hatte nun auch mein erstes unschönes Erlebnis mit dem Mixxer.


    Dazu muss ich sagen, auf der Autobahn, als es geschneit hat ohne Ende und die Temperatur um den Gefrierpunkt war, hatte ich keinerlei Probleme.
    Dafür aber in der Stadt bei Nässe.
    Immer noch die Pirelli Snowcontrol Serie III in 195/50/R16 drauf.


    Ich bin hinter jemandem gefahren, der ohne zu blinken in eine Seitenstraße abgebogen ist und diesen Vorgang wirklich seeeeehr langsam vollzogen hat, daraufhin habe ich Gas gegeben und das Heck ist mir ganz schön ausgebrochen, es fühlte sich fast an, als würde es hinten weg"schwimmen". Lies sich aber innerhalb eines Blinzlers wieder einfangen (evtl auch ESP?). Jedenfalls hatte ich erstmal einen Schock, scheine aber intuitiv richtig reagiert zu haben (Gegenlenken) und ich bin nicht aus meiner Spur hinausgekommen, was auch verheerend gewesen wäre, da es sich um eine starkbefahrene Straße gehandelt hat. Ob es evtl auch am Straßenbelag liegen könnte, weiß ich nicht. Jedenfalls hatte es geregnet, ging leicht bergauf und ich glaube zu viel Gas gegeben zu haben.


    Daraus lerne ich, dass der wertvollste Tipp zu sein scheint, sich nicht zu sicher in seinem Auto zu fühlen und jederzeit mit allem zu rechnen und vor allem reaktionsbereit zu sein. Am besten lässt man sich nicht ablenken, denn gerade der Hinterradantrieb des Mx5 verlangt viel Fußspitzengefühl. ;)


    Ich möchte auch weder den Reifen, noch sonst irgendwem außer mir selbst die "Schuld" daran geben, sondern einfach nur meine Erfahrung berichten.

    Puh, unheimlich viele Fakten und Zahlen, aber dennoch eine sehr interessante Diskussion.


    @Nelle, dein Forentitel ist "alter Schwede" :D das erinnert mich an Schweden, die haben Tempolimit 110. Können die denn noch Autofahren? :D


    Man könnte sich auch einfach darauf einigen, dass man nicht unbedingt schnell fahren muss, es aber aus rein subjektiver Sicht doch mehr Spaß macht, bei freier Bahn ordentlich hinzutreten, als monoton bei 120-130 vor sich hinzugondeln. Verstehe ich, hat mir letztens erst auch mehr Spaß bereitet, als ich das erste mal mit 200 km/h mit dem Mixxer unterwegs war (nachts, alles frei) bis ich dann den marginalen Unterschied in meiner Ankunftszeit und die Tanknadel bemerkte. Mit Vernunft hat Raserei sicher nichts zutun, es macht aber Spaß und es gibt eigentlich kein wirklich objektives Argument gegen Tempolimits, mal von einem marginalen Zeitgewinn abgesehen. Der sich jedoch auf Kosten der Umwelt und des eigenen Geldbeutels relativiert (Verschleiß, ua wenn man hart bremsen muss, Benzin) Außerdem wird es stressiger, wenn man schneller fährt und ein hohes Reaktionsvermögen wird unabdinglich, zB wenn jemand urplötzlich rauszieht oä. Denn der Puls steigt, auch wenn man es nicht merkt, beim Autofahren manchmal in ziemliche Höhen. ;)



    PS: wie ich bereits schrieb, ist das generelle Tempolimit für Deutschland sowieso Zukunftsmusik.

    2. Es gibt in Deutschland die Autobahnrichtgeschwindigkeit (nebenbei ein wunderschönes Wort) von 130 km/h. Und das schon ewig. Wer schneller ist und einen Unfall hat, bekommt immer eine Teilschuld zugesprochen. Für meine Begriffe ist das eine sehr intelligente Lösung, die den Menschen und sein Verantwortungsbewusstsein ernst nimmt.

    Bei über 130 km/h muss man aber auch noch in der Lage sein, überhaupt Teilschuld zugesprochen zu bekommen.
    Ich würde diese Lösung auch als wirklich gut ansehen, wenn es eine abschreckende Wirkung hätte, hat es meistens aber nicht. Viele wissen nicht mal, dass es diese Regelung überhaupt gibt, habe ich zB auch in der Kommentarsektion der Frankfurter Rundschau gelesen.


    Ansonsten danke ich dir für diesen durchaus sehr sinnvollen und objektiven Beitrag in diesem Thread!

    Eben. Und dann könnte man auch Fairness halber sagen, durch Tempomaten und die ganzen elektronischen Helferlein könnte man genauso das Autofahren verlernen.
    Dieses Argument finde ich wirklich an den Haaren herbeigezogen, als ob man, nur durch Tempolimits auf den Autobahnen, das Autofahren oder das vorausschauende Fahren verlernen würde.


    Wieso dann eine Rückfahrkamera? Verlernt man dann das Rückwärts Einparken? Und wenn ja, wieso wollen dann so viele „volle Hütte“ aber sträuben sich so gegen Tempolimits, weil man dann angeblich irgendwas verlernt?

    Das heißt eine voraussehende Fahrweise kann sich generell nur auf Autobahnen, oder auf Straßen ohne Tempolimits entwickeln?
    Eine vorausschauende Fahrweise entwickelt sich, meiner Meinung nach, eher im Stadtverkehr, dort herrschen ebenfalls Tempolimits.


    Das Argument PRO war etwas mit Sarkasmus behaftet, da sich ja dann jeder, der aus einem anderen Land kommt, mit unseren Autobahnen überfordert fühlen müsste, da Deutschland das so gut wie einzige Land ohne Tempolimit ist und es Autofahrern, aus anderen Ländern der EU, entgegenkommen würde, wenn wir ebenfalls eines hätten.

    @m87, das war mehr so gemeint, dass einem da keine großartigen Konsequenzen drohen. Selbst wenn man geblitzt wird, ist man dann halt 30€ los, aber selbst 20 km/h zu viel geben noch keinen Punkt in Flensburg. Wird es natürlich dann doch mehr, sieht das schon anders aus.


    Und zu @HP-UX, vorausschauendes Fahren hat für mich immer noch nichts mit Tempolimits zutun. Außerdem wäre das von dir Geschriebene eher ein Argument für ein Tempolimit, da es fast überall, außer in Deutschland eines gibt und dann ja alle, die von außerhalb kommen, mit unseren Autobahnen überfordert sein müssten. Da würde man Autofahrern aus anderen Ländern ja nur einen Gefallen tun.