Ich bin da gespaltener Meinung. Wir sind vor ein paar Jahren in die Pyrenäen einmal komplett durch Frankreich gefahren. Da war das Tempolimit sehr angenehm. Tempomat rein und dahin gleiten. Allerdings kann man das ja in DE auch machen, auch ohne vorgeschriebenes Tempolimit. Wobei es wegen einem fehlenden Tempolimit schwer ist, mit sagen wir mal Tempo 120 durchzufahren. Dafür ist das Delta zwischen LKWs und sehr schnell fahrenden Fahrzeugen zu groß. Und ich möchte nachts (fahre ich sehr gerne) auch mal sehr schnell fahren können. Weil das ist dann wirklich sehr ermüdend, wenn man auf leerer Autobahn dahin schleichen muss und noch ein paar hundert km vor sich hat. Es muss auch nicht alles geregelt werden, offensichtlich ist der Gewinn für die Umwelt ja auch überschaubar.
Kann ich nachvollziehen.
In der Situtation dann aber denke ich mir, Okay, geht halt kein Tempomat.
Genauso wenn einfach zu viel Verkehr ist und man sich damit abfinden muss dass man nicht mehr als 130 fahren kann, weil es heute halt nicht geht.
Die Frage ist doch dann: Würdest du in den Pyrenäen den Tempomat einsetzen, wenn dort auf den Autbahnen auch kein Tempolimit gäbe? (vorrausgesetzt der Verkehr lässt es zu)
Ich benutze diesen tatsächlich meist nur wenn es überhaupt ein Temolimit gibt und die AB frei ist.
Ich meine diese TempomatPersonen (damit meine ich nicht dich, will ja nicht das etwas falsch rüberkommt ), die meinen sie müssen mit
Tempomat wegen 2 kmh überholen und dann in der Außenkurve verhungern, weder im Rückspiegel wahrnehmen das ihr Spurwechsel ein potientielle Gefährdung gewesen sein könnte und auch niemals bereit wären einen Tipp aufs Gaspedal zu machen, würden sich durch ein Tempolimit auch noch bestätigt fühlen.