Beiträge von GAFCOT

    Ich meine mich ganz vage erinnern zu können, dass es für den amerikanischen Markt auch 1.6er mit serienmäßigem Sperrdiff gab, aber bitte nicht ungeprüft weitererzählen. Die Wahrscheinlichkeit, hier an einen aus USA importierten Miata zu kommen ist vermutlich größer Null, aber nicht groß.


    Bei den Stoßdämpfern stelle ich mir die Frage, ob das - je nach Laufleistung - wirklich noch eine Rolle spielt, oder ob man nicht ohnehin den Ersatz einplanen muss.

    In Amerika gab's nur den 1,8l Motor.

    Was mir beim „Zurück setzen“ aufgefallen ist, ist, dass die Schiebemechanik an der Haube sehr sehr schwergängig war.
    Würde die Haube hier besser gleiten und diese Pyrostäbe nicht mit einer deartigen Wucht dagegen hämmern, könnte die Haube durchaus heil bleiben.


    Fakt ist: Vor jedem Fahrspasstraining oder anstehenden fahrintensiven Aktion mit Potential die Dinger aus zu lösen, werden die Dinger abgeklemmt.
    Steile Aufffahrten, Tiefgarageneinfahrten und Geschwindkeitsbegrenzungshügel werden mit noch größerer Vorsicht genommen.

    Das liegt an dem “shear pin“, ein Bolzen auf jeder Seite, der abschert und so die Kinematik der Gelenke verändert.
    Aus dieser Konstruktion ergibt sich die Beschädigung der Motorhaube.


    Scheinwerfer etc. sind Kollateralschäden, die im Fußgängerszenario absolut vermeidbar wären.

    Gibt es irgendwo Bilder, wie die Scheinwerfer nach einer Auslösung des Systems aussehen?


    Aus Ingenieursicht ist es mir unbegreiflich wie eine möglichst kostenarme Reparatur nicht im Lastenheft stehen konnte. Defekte Anbauteile (Scheinwerfer) und nicht ressetierbares Steuergerät sind keine ingenieurtechnische Glanzleistung. Das ist ne glatte Vierminus.


    Ich hoffe dass sich das mit dem nächsten Facelift teilweise entschärft.

    Diese Entscheidungen werden nicht von Ingenieuren getroffen, sondern von Leuten, die Autos verkaufen wollen.
    Geplante Obszoleszens?