Beiträge von BJ323F

    Ich Klinke mich auch Mal ein - meine bremse hat hinten einen extremen Verschleiß... ... Und hätte auch gerne, dass hinten mehr passiert und das Heck unten bleibt

    Hm...
    Kannst Du den "extremen Verschleiß" in Zahlen ausdrücken? km-Leistung der Beläge, Fahrprofil...

    Ist die Bremse des Autos gängig, also gut gewartet?


    Wer viel am Limit und darüber fährt, hat hinten aufgrund von Regeleingriffen einen erhöhten Verschleiß, ist beim Boxster auch so.

    Eingriffe hinten kommen von Längsführungssystemen mit Bremsfunktion (hat der ND nicht), von Kurvenfahrhilfen (z.B. Cornering Brake Control bei BMW), solche hat der ND nicht, von ESP-Eingriffen bei Untersteuern (Setup, Fahrstil). Hm, nur letzteres scheint in Frage zu kommen.

    Wünsche Euch eine schöne Tour mit dem Vantage durch Schottland!

    Warum denn das? Weniger will ich wegen Alltag halt nicht fahren :)

    Die Elise fuhr so sehr gut und ganz nach meinem Geschmack, Die empfohlenen Werte von Flying Miata gehen auch in die Richtung.

    Die Elise ist ein anderes Auto mit anderer und quersteiferer HA. So wie der NC, der mit wenig Spur hinten prima lief.
    Beim ND sind m.Mn. Werte von 12-13' je Seite sehr vorteilhaft (an der Elise fahre ich auch weniger).
    Mehr dazu gibt es anderswo, da hat jan27 Recht.

    Aber im Endeffekt sind das auch nur zahlen. Entscheidend ist der Fahrspass und das Gefühl beim Fahren. Das muss zu einen selbst und den eigene Vorlieben einfach passen.

    Und genau das ist der wichtigste Punkt von allen nach m.Mn.!!!!
    Ohne Fahrspass, also subjektive und individuelle Lust gäbe es keinen ND und würde keiner verkauft werden.


    Da wir jedoch frühzeitig auf Quantifizierung getrimmt werden, versuchen wir auch im rein subjektiven, das subjektive objektiv zu sehen, zu bewerten und vor allem einzuordnen.


    Mir ist die absolute Geschwindigkeit meiner Autos, ihre objektiven Werte, egal. Subjektiv müssen sie nach meinem Empfinden, Wissen, Meinung, Illusion, Horizont schön funktionieren, mein Lustbedürfnis bedienen, das ist ihr Zweck. Liest sich ziemlich kalkulativ, aber so ist ein Mensch in seiner Basis halt.

    Wer eine Elise mal bei schlechtem Wetter auf nassen Straßen bewegen muss, ist schnell geheilt. Ist ein tolles Auto aber bitte nur unter idealen Bedingungen, sonst ist die Freude schnell verflogen. Trotz ihres leichteren Fahrgefühls ist die Elise aber trotzdem nicht wirklich schneller. Ein Freund von mir fährt eine top gewartete und eingestellte in der 192PS Variante mit Toyota Motor und in Papenburg tat sich da nichts. Kleiner Vorteil für die Elise (normalerweise) auf der Bremse nach mehreren Runden, mit meinen Ferrodos war das allerdings auch ausgeglichen.

    Auf der Landstraße ist der MX-5 dank seines Drehmoments bis mittleren Drehzahlen im Vorteil, bei hohen Drehzahlen geht die Elise etwas besser. Unterm Strich tut sich da nichts, allerdings ist der MX-5 im Alltag das deutlich angenehmere Auto. Die Elise erregt deutlich mehr Aufsehen, lebt aber auch von vielen Mythen, die bei genauerer Betrachtung dann aber leider nicht so ganz standhalten. Ein schönes Auto für ausgewählte Momente, nicht aber für längere schnelle Etappen auf der Autobahn, da wird es zur Qual. Das sind meine Erfahrungen mit der Elise, wie ich sie erlebt habe. Ich fahre meinen RF halt auch im Alltag - nicht nur bei Sonnenschein, da lernt man seine Qualitäten (gegenüber einer Elise) zu schätzen. Touren zusammen mit der Elise waren immer sehr interessant und spaßig.

    Bin großenteils bei Dir, Rolf. Im Alltag würde ich eine Elise ebenfalls nicht fahren wollen, das wäre einfach zu nervig.
    Ggü. einem leicht gemachten ND (Reifen, Fahrwerk, Geometrie) ist eine Elise mit ähnlicher Motorisierung gleich schnell, bis leicht schneller, da bin ich bei Dir (je nach Strecke und Fahrer und dessen Können mit der Elise; hier mehr Speed rauszuholen bedarf viel fahrerischen Könnens).
    Zum Thema Elise und nasse Straßen - ja, hier ist die so willkommene und wirklich großartige Agilität des Autos durchaus herausfordernd. Nach meiner eigenen ErFahrung hängt da viel an der eingestellten Geometrie und den verwendeten Reifen, hier ist die Elise deutlich empfindlicher als der ND. Mit guter Geometrie und z.B. neuen Toyo R1R kann man die Elise auf Landstraßen beeindruckend schnell auf Nässe bewegen, sowohl auf feuchter als auch auf richtig nasser Straße. Dass das im ND umso entspannter geht - keine Frage.


    Serienelisen mit den schmalen Serien-175ern vorn und serienmäßiger ultradefensiver Geometrie haben genau dieses Problem, dass Du beschreibst. Auf einem Track sind die Dinger auch mit dem Setup flott, aber dort kennt man ja die Kurven...

    Ich habe meine Elise mit anderen Reifendimensionen sowie passender Geometrie optimiert und kann das Agilitätspotential des Autos dadurch nutzen. Vorn belasten zum Lenken ist nicht mehr nötig, wenn auch eine feine Fahrtechnik.
    Da Du eine Elise hattest: 205/235er, Sturz -1,5/-2°, Spuren je -05'/+08', Fahrwerk auf Serieneigenfrequenzverhältnis ausgelegt, nur 30% steifere Federn und deutlich höhenwertige Dämpfer.


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    Auch wenn mein Post dazu einlädt, wie ein Defensive oder ein Schönredete der Elise zu wirken, in der heutigen Argwohnkultur geschieht das schnell, so liegt der Grund darin, gewisse Urban Legends oder Erfahrungswerte als Wahrheit anzunehmen. In diesen Fällen könnte man der Elise damit Unrecht tun. Ebenso einem ND, wenn man schreiben dass er ja bei Nässe schmiert (Reifenthema), dass er so wankt und generell durch die Kurven kaspert und nicht schnell ist und.... So, wie man beim ND mit Reifen, Geometrie und Fahrwerk ein fahrdynamisch ziemlich anderes Auto bekommt und zugleich seine einfach geniale Alltagstauglichkeit erhält, so kann man bei der auf diese Stellgrößen umso stärker reagierenden Elise ein fahrdynamisches Sahnestück bekommen (subjektiv, objektiv oder beides) - und ihre Eigenschaft "Rennfahrzeug leicht alltagstauglich angehaucht" bleibt natürlich ebenso erhalten.
    Ich fahre seit 17 Jahren MX und seit 11 Jahren Elise und habe in der Zeit zahllose andere MXe und Elisen und ihre Setups kennengelernt. Und für mich kann kein Auto dem anderen das Wasser reichen. Missen wollen würde ich keines der beiden, dafür sind sie für mich doch zu unterschiedlich. (Spielte Geld keine Rolle, so hätte ich eine Alpine als weiteren Daily, die ist auch wieder anders großartig.)

    Hab über die Suche nichts gefunden in dem Thread, daher die Frage:


    Bekommt man mit MOTUL 300V POWER RACING 5W-30 Probleme mit der Garantie? Fahre das Öl seit Jahren und wechsele nach 10.000km / 1x im Jahr.

    Falls nein, was kommt an das Öl ran? Beim Öl ist es mir wichtig einen HTHS Wert von mind. 3.5 mPa.s zu haben. Die 6 Jahre Garantie wollte ich eigentlich nicht verschenken :)

    Apropos Suche: Was Du brauchst ist Dein Handbuch sowie die Angaben des Ölhersteller. Ganz einfach.

    Hm... Lt. Website wird keine Erfüllung der von Mazda geforderten ACEA- oder API-Standards zugesichert. Darauf basierend könnte Mazda die Garantie verweigern.

    Die hier immer wieder und zu Recht empfohlenen Ravenol-Öle RSP für G131 und G160 bzw. REP für G132 und G184 erfüllen die von Mazda geforderten Standards und bietet HTHS=3,57 bzw. 3,7.

    Weil ich ein Auto unter 1000 kg wollte. Mein ursprünglicher Wunsch war deshalb eine Lotus Elise mit 920 kg - die zudem ein besseres Leistungsgewicht hat als ein MX-5. Die Leichtigkeit des Fahrverhaltens der Elise hat mich trotz der wenigen Stunden, die ich eine gefahren bin, so beeindruckt, dass ich das auch im MX-5 haben wollte.

    Fairerweise sei darauf verwiesen, dass das Mittelmotorkonzept der Elise und somit ihre geringe Trägheit um die Hochachse sowie ihr sehr steifes Chassis zum Fahrverhalten beitragen.

    Ganz gleich wird es in einem erleichterten ND nicht werden. Ich bleibe immer wieder bei meiner Konklusion - keines der beiden Autos kann dem anderen das Wasser reichen.