Beiträge von BJ323F

    Ich gebe gerne zu, dass ich von Einstellwerten von Spur, Sturz, Nachlauf usw. keine Ahnung habe. Ich bin Kaufmann und habe von der Technik keine Ahnung. Was ich aber sehr gut kenne ist der Unterschied zwischen einer Mazda Standardeinstellung und einer guten Fahrwerkseinstellung. Das ist ein echter Mehrwert, wenn es auch mal dynamisch um die Kurven gehen soll.

    Wollte Dich nicht bloßstellen, bloß hilfreiche Infos geben.

    Wankbewegungen durch Spur und Sturz beeinflussen? Hm, eher nicht.


    Gute Geometriewerte? Wurden bereits diskutiert, da sind gute Setups für verschiedene Geschmäcker dabei.


    Weiter oben:
    Bumpstops sind keine Hilfsfedern sondern Dämpferelemente, die einen harten Aufschlag auf das Ende des Dämpferarbeitsbereiches mildern. Bumpstops sollten bei gutem Setup nur in Extremfällen und nicht regelmäßig erreicht werden. Diese noch zu kürzen ist wie das leichte Anritzen des Sicherheitsgurtes.

    Hallo zusammen,


    hat jemand schon mal gecheckt, was für Stabis ab Werk verbaut sind? In den vorherigen Modelle waren das eher Streichhölzer, was sich an der starken Seitenneigung beim Kurvenfahren bemerkbar gemacht hat.


    Gruß Chris


    Rauno Aaltonen:
    "Stabilisatoren sind wie Morphium für einen leidenden Mann, sie kurieren nicht seine Beschwerden aber sie helfen sie zu ertragen" (Oder so ähnlich..).


    Eine bessere Feder-Dämpfer-Kombi ergibt weniger Seitenneigung zusammen mit mehr Grip und Komfort - bei gleichem Stabi.
    Stärkere Stabis allein verringern das Rollen (=Wanken), nehmen jedoch Grip und Komfort. Dat is' Kappes. Unseren ersten NC haben wir mit Federn, Federn+Stabis, Bilstein B16+Stabis und dann mit B16 und Serienstabis gefahren - die letztere war die mit Abstand beste Kombination.

    interessant.steht in den faqs das das auto bei den ganzen driftübungen sich von den reifen, bremsen, kupplung sehr wenig abnutzt (etwa so wie nach 80 km normale landstrasse. würde sowas auch mal mitmachen aber habe bedenken dass meine reifen etc. zu sehr verschleissen. ist das wirklich so harmlos? man fährt doch nicht nur auf nasser bahn sondern teils auf asphalt....

    Keine Sorge, der Verschleiß ist nicht viel größer als im normalen flott gefahrenen Betrieb.
    Jedoch ist der Verschleiß am Fahrzeug wesentlich größer als normal, wenn man durch zu geringe Fahrfertigkeiten verunfallt. ;)

    Warum befestigt Ihr die Kennzeichen mit zusätzlichen Haltern?


    Wir haben die beiden Bleche mit selbstklebendem Klettklebeband befestigt. Hält bombig und gefällt und optisch - die Kennzeichen "schweben" rahmenlos einige Millimeter vor den lackierten Flächen an Front und Heck. Gerade vorn sind das sehr clean aus.

    Gibt es Bilder davon?

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    Das hält auf Dauer, insbesondere wenn ständig Nässe dahinter läuft?

    Ja, sofern die auf Fahrzeugseite auf lackierte Fläche geklebt wird, was beim ND vorn wie hinten der Fall ist. Auf unlackierten Flächen hält es nicht ausreichend gut.


    Haben Kennzeichen auf gleiche Weise seit Jahren an anderen Autos montiert ohne jegliche Probleme.

    Warum befestigt Ihr die Kennzeichen mit zusätzlichen Haltern?


    Wir haben die beiden Bleche mit selbstklebendem Klettklebeband befestigt. Hält bombig und gefällt und optisch - die Kennzeichen "schweben" rahmenlos einige Millimeter vor den lackierten Flächen an Front und Heck. Gerade vorn sind das sehr clean aus.

    Für die Straße zugelassen? =O Oder für die Strecke? Wenn ich die aktuelle Elise Cup Felge sehr, bekomme ich weiche Knie, Technik und Optik zum Anbeten.


    Es kam vielleicht nicht so deutlich rüber, aber die verbesserte Performance steht bei mir natürlich auch im Vordergrund. Aber ich muss zugeben, dass mir z.B ein kantiger Reifen in 205/50R16 auf 6,5"-Felge einfach viel besser gefällt als eine 215/40R17-Pyramide auf 7,5"-Felge. ;)
    Alternativ hatte ich überlegt, wie wohl auf einer sehr leichten (ok, relativ leichten ;) ) Felge ein sehr leichter Straßenreifen wie z.B. der Nokian Line oder zLine funktionieren würde. In Bezug auf ungefederte Masse und Rotationsmoment sicher klasse, aber Grip und Kontrolle eines UHP-Reifens dürften diesen Vorteil locker mehr als wettmachen. Von Nokian fahren anscheinend auch alle nur Winterreifen, was machen die nur mit den ganzen übriggebliebenen Sommerwifen? :P Die Allegeritta HLT wäre da auch selbst in der "günstigen" Titanium Tech Ausführung etwa dreimal so teuer wie der Reifen ...


    Das ist sicher die beste Idee. Ist ja nicht weit. :)

    Ja, es die die Team Dynamics Pro Forged Superlite, das sind die Schmiedefelgen der aktuellen Cup-Elisen. Straßenzugelassen ohne Gutachten per Einzelabnahme bei einem TÜVer, der die Lotus-Welt kennt. Lotus und Team Dynamics haben entsprechende Infos geliefert. Wird man auf dem ND also nicht eingetragen bekommen (obendrein weicht die ET stark ab, aber das wäre mein Kriterium).


    In Summe denke ich, dass man mit einer leichten Felge und einem leichten Reifen maximale Radführung bekommt - aber vielleicht keinen oder zu wenig Grip. Insofern gefällt mir meine Kombi sehr gut und fährt sich ruhiger und grippiger als die beiden Serienkombinationen.


    Mehr als anbieten kann ich es nicht. Mir haben solche Besichtigungen und Mitfahrten in in Frage kommenden Setups in der Vergangenheit sehr geholfen, daher bin ich da hilfsbereit.

    Kommt jetzt darauf an, was man unter lohnt versteht. ;)
    Ok, mit Lenkpräzision meine ich die Vorhersagbarkeit der Gierwinkelgeschwindigkeit, teilweise auch des Radius der Kuvenbahn, bezüglich der Lenkradwinkelvorgabe bei verschiedenen Geschwindigkeiten(Querbeschleunigungen).
    Siehe Lenkwinkelsprung:
    http://driveability-testing-al…kelsprung-DE-B090601g.pdf


    Gibt es Überschwinger(meist bei zu starkem Übersteuern) oder wird die Gierwinkelgeschwindigkeit zu träge aufgebaut(eher Untersteuern).

    Habe eine Vermessung auch schon auf die von Dir beschriebene Weise durchgeführt, einfach aus Interesse. Dazu habe ich mittlerweile keine Lust mehr und fahre zu Einstellern, die ich kenne und denen ich vertrauen kann. Geht schneller, ist ruckzuck erledigt, kostet dafür ein bisschen Geld. Für mich die bessere, lohnendere Variante.


    Die Vorhersagbarkeit und Wiederholbarkeit des Fahrverhaltens und die Fahrbarkeit ist auch mir eines der höchsten Ziele bei der Abstimmung. Gerade auf Strecken wie in den Alpen ist es wichtig, genau zu wissen, wie sich der Wagen verhalten wird und was genau ich tun muss, damit der Wagen eine bestimmte Bewegungsänderung vollführt.
    Unter Lenkpräzision verstehe ich hingegen ein möglichst genaues mechanisches Feedback in der Lenkung, aufgrund dessen ich die nötigen Kräfte in der Lenkung für ein anstehendes Manöver "im ersten Schuss"auf den Punkt einstellen kann. Zugleich die mechanische Rückmeldung aus der VA.