Beiträge von BJ323F

    Meine Gedanken zur Ölauswahl:
    Link zu anderem Thread dieses Forums

    Nun nachdem ich 1000 km eingefahren habe, stelle ich doch immer noch fest dieses Ruckeln bei Gaswegnahme und anschließendem Beschleunigen.
    Es kommt mir grad so vor wie bei einem alten Fahrzeug wo die ganzen Aufhängungsgummis ausgeschlagen sind.


    schöne Grüße
    Hubert

    Sind die Verschraubungen Deines Power Plant Frames zum Differential geprüft worden? Dies ist bei nicht wenigen NDs werksseitig zu lose verschraubt.
    Wäre es bei Deinem Wagen der Fall, so könnte ein Symptom auftreten wie Du es beschreibst.

    Hallo würde gerne wissen ob eine 9×17 et 25 mit einer 205/40 Bereifung auf den ND passt ohne weiteres ?

    1. Wie weit käme der neue Felgenrand nach Deiner Rechnung weiter nach außen im Vergleich zur Serienfelge?
    2. Leg mal einen Zollstock an einen serienberäderten ND und deute selbst...

    seit mir nicht böse, aber ich halte diese Threat für den reinen Straßen- und Alltagsbetrieb relativ sinnfrei. Möglicherweise kitzelt Ihr damit auf irgendeiner Rennstrecke noch ein weiteres Zehntel heraus, wobei ich mich dann ernsthaft frage, ob der MX dafür dann doch das richtige Gerät ist... ?(

    Der Sinn einer guten Einstellung ist ja nicht nur das schnellstmögliche Fahren. Auf der Rennstrecke zählt es natürlich zu den wesentlichen performancebeeinflussenden Parametern.


    Auf der Straße ist es - neben Performance - etwas für den Techniker, den Analytiker und den Genießer. Zu spüren, wie perfekt ein Auto auf den Einsatzzweck und/oder den persönlichen Geschmack eingestellt sein kann und dann auch ist, das wie ein guter Wein für den Weinkenner, die gute Anlage für den Audiophilen oder das gute Design für den Ästheten. An unseren Autos genieße ich das Einlenk- und Eigenlenkverhalten auch beim Abbiegen in der Stadt - ganz unabhängig, wie schnell das vor sich geht.

    Habe das Klettband bislang von keinem der Autos wieder entfernt, weil nicht notwendig.


    Mit einem Heißluftfön wird es bestimmt gut gehen. Der Lack kann darunter natürlich anders aussehen als drumherum. Ist mir aber egal, da sich dort stets ein Kennzeichen befinden wird. Ähnlicher Ansatz wie bei Böhrlöchern.

    Einmal werde ich noch probieren, meine Aussage verständlich in Worte zu fassen, was mir zuvor anscheinend nicht gelingen wollte. Trotz des Ostersonntages will ich versuchen, dabei nicht herumzueiern.


    Nochmals, Bumpstops sind Zusatzfedern!Die zu modifizieren ist gängige Praxis bei tiefergelegten Fahrwerken und hat aber auch gar nichts mit anritzen von Sicherheitsgurten zu tun.
    Die Aussage ist einfach falsch!


    Wie oben geschrieben haben die Bauteile namens "Anschlagpuffer" oder gerne auch englisch bezeichnet "Bump stops" zwei Funktionen und diese unterscheide ich.
    1) Funktion "Zusatzfeder" zur Progression der Gesamtfederrate.
    2) Funktion "Anschlagpuffer" zur Vermeidung des harten Anschlagens der FW-Teile auf das konstruktive Ende des Einfederweges.
    Über den Einfederweg wird zunächst Funktion 1) aktiv, dann allmählich Funktion 2), zum Schluss kämpft der Puffer ums Überleben von FW, Auto und Insassen, so dass nur noch Funktion 2) wirksam ist.


    Durch Tieferlegung mit einer entsprechend steiferen Federn kann der Anschlagpuffer eher erreicht werden - je nach Rate der Schraubenfeder und der Strecke. Wenn die neue Feder gut auf das FW abgestimmt ist, so macht das nichts, Funktion 1) des Puffers ist im Rahmen des Einfederns und der Kurvenfahrt ja auch gewollt und sorgt bei einem gut ausgelegten Fahrwerk nicht zum Versetzen oder ähnlichen Effekten. Die Federelemente Schraubenfeder, Stabi und "Anschlagpuffer Funktion 1)" würden sich zu einer passender Gesamtfederkennlinie ergänzen.


    Bringt die Tieferlegung mit sich, dass das FW häufig im Übergang von Funktion 1) zu Funktion 2) des Puffers arbeitet - und das brächte Effekte wie Versetzen mit sich - so wäre genau diese Tieferlegung fahrdynamisch gesehen suboptimal, was ich zuvor ugs. als Mist bezeichnet habe.






    Wie oben geschrieben, bin ich bei Dir. Ob bei 0,8 g oder wo auch immer, das FW federt in den Anschlagpuffer hinein, nutzt zunächst jedoch die Funktion "Zuatzfeder", nicht die Funktion "Anschlagpuffer".


    Zum weichen Fahren: Geht auf jeder Strecke, auch auf unbekannten, praktiziere ich auch so.


    Zum "Mist": Wenn ich wie Amplitude der gedachten Welligkeit einer nicht topfebenen Strecke und auch ihre Frequenz beliebig wähle, so bekomme ich jedes Auto zum Versetzen/Hoppeln. Keine Überraschung. Ich schreibe jedoch über reale Strecken, die ich im Bergischen, der Eifel, im Harz, in den Alpen vorfinde. Auf diesen Strecken, im Landstraßentempo gefahren, muss mein FW funktionieren, ohne zu versetzen. Wo ziehe ich da die Grenze? Lässt sich "absolut" natürlich nicht sagen. Hängt manchmal auch am Fahrstil. Öffne ich die Lenkung leicht und nehme somit Kraft von der HA und nehme ih das Gas "auf Zug" zurück, so hat sie einen Tick mehr Ruhe und schon ist die Versetzneigung verringert.


    Denke ich auch. Vielleicht trifft man sich mal und/oder fährt zusammen eine Runde. Wäre sicherlich interessant im absolut konstrukiv-positiven Sinne. Ich nehme die Diskussion nicht als Streit oder so wahr. :)


    Frohe Ostern!


    Ich wette einen Kasten Bier, dass die Bumpstops bei einem ND in deutlicher Kurvenfahrt(0,8g) Kontakt mit dem Dämpfer haben! - Hältst Du dagegen?


    Da ich kein Bier trinke ist dieser Wetteinsatz für mich nicht interessant.


    0,8 g? Auf topfebener Straße oder auf welligem Geläuf? Weich eingelenkt oder gerissen? Wie willst du Den Kontakt belegen? Kamera montieren? Radlasten während der Fahrt messen?
    Come on, Du scheinst technisch doch ganz fit und analytisch geprägt zu sein, was ich als sympathisch und zum Thema passend empfinde.


    Also, rein in die Technik.
    Simple Schwarz-Weiß-Theorie: Jedes Fahrwerk hat seine Einfederwege, deren Ende irgendwann erreicht sind. Am Ende des Weges würde das Fahrwerk irgendwo anschlagen (Dämpfer eingefahren oder Feder komplett zusammengedrückt oder radführendes Teil schlägt auf oder....). Geschieht der Anschlag hart, so habe ich plötzlich sehr hohe Radlast an diesem Rad, dadurch eine Verschiebung aller Radlasten und hierdurch eine plötzliche Änderung der Bewegung des Autos. Kurzum - Versetzen, Rutschen, ggf. Abflug sind die Konsequenzen. Analog dazu: Fahre ich mit einem auf topfenebe Strecke ausgelegten harten Fahrwerk auf eine wellige Piste, die Federweg benötigt, so habe ich kaum mechanischen Gripp und habe die Hände voll zu tun, das Auto auf dem asphaltierten Teil der Landschaft zu halten.
    Kurzum: Geht mein Fahrwerk beim Erreichen des max. Einfederweges hart auf "Block", so ergibt dies gefährliches Fahrverhalten. Auch mechanische Beschädigungen am Dämpfer und an FW-Teile sind möglich.


    Was tut man dagegen? Man versucht, den Einfedervorgang auf den letzten x mm zu erschweren und zu dämpfen und baut dafür einen Anschlagpuffer ein, englisch "bump stop". Lasse ich mich jetzt vom Stuhl auf den Boden fallen, so tut es weh und kann mich verletzen. Falle ich auf ein in Dicke und Festigkeit angepasstes Kissen, so schlage ich nicht bis zum harten Boden durch und der Fall ins Kissen wird mich nicht verletzen. Diese Anschlagpuffer bestanden früher aus Gummi, heute eher aus PU, also "Schaumstoffen".


    Soweit so gut, also alles kein Problem? Jein. Der harte Aufprall wird vermieden oder gelindert, das jedoch, indem der Anschlagpuffer den Einfederimpuls bremst und dämpft. Somit habe ich auch bei Erreichen des Anschlagpuffers eine schnelle Erhöhung der Radlast und somit eine schnelle Deharmonisierung des Fahrverhaltens des Autos. Mein Fall ins Kissen schützt mich vor Verletzung, dennoch geht ein "Rums" durch den Körper. Ein Auto kann bei Erreichen des Anschlagpuffers im Fahrbetrieb Effekte wie das Versetzen zeigen. Ungefähr so, wie Du es oben geschrieben hast.


    Nun kommt die Graustufe:
    Mazda wie auch andere Hersteller nutzen des Teil Namens Anschlagpuffer nicht mehr nur als reinen Anschlagpuffer, sondern weisen ihm einen Teil der Funktion "Federn" im Fahrwerk zu. Bei Geradeausfahrt kümmern sich nur die Schraubenfedern um das Federungsverhalten, ab leichter Neigung kommen die Stabilisatoren hinzu und ab einem gewissen Einfederweg addiert sich der auch als Zusatzfeder wirkende Anschlagpuffer, der z.B. eine knackiges Kurvenverhalten ergeben soll.
    Das Teil namens Anschlagpuffer wirkt also als Zusatzfeder und auch als Anschlagpuffer. Ein Teil, zwei Funktionen, und in diese zwei Funktionen differenziert muss man das Teil betrachten.


    Nun zu Deinem Zitat, dessen Richtigkeit mit Getränken belegt werden soll:
    Erreicht das über Schraubenfedern tiefergelegte Fahrzeug nun regelmäßig die Funktion "Anschlagpuffer", so taugt das Setup nichts - das ist meine Meinung.
    Erreicht das über Schraubenfedern tiefergelegte Fahrzeug nur die Funktion "Zusatzfeder" und die Funktion "Anschlagpuffer" wird nur in Extremfällen rettend genutzt, dann wäre zunächst alles ok und bestätigt, worauf, so glaube ich, hinaus wolltest.


    So, ganz viel Theorie. Praxis:
    Ein Setup, welches auf auf welligen Fahrbahnen (ok, was ist für mich wellig: Nordschleife, Eifel, Bergisches, Alpen regelmäßig versetzt, taugt für mich nichts. Es ist dann offenbar nicht sauber ausgelegt und nicht wirklich vertrauenswürdig.
    Zum Thema: Wer einen smoothen Fahrstil hat: In der Tat fahre ich so. Mit ErFahrung und Ruhe am Volant kann man selbst ein eher weiches Auto sehr sauber durch verschiedenste Kurvenkombinationen bringen, ohne dass es gleich aufschaukelt. Merke: Lenkung ist mehr als Links-Geradeaus-Rechts (Achtung, kann Spuren von Ironie enthalten und ist nicht angreifend gemeint!). Durch geschickten Umgang mit Lenkung und anderen kräftebeeinflussenden Bedienelementen wie Gas und Bremse lassen sich auch "wackelige" Autos schnell und sauber bewegen. Ich persönlich müsste dennoch keinen alten Benz durch die Alpen fahren,


    Am Ende des Tages ist ein FW auch immer Geschmackssache und womit jeder glücklich ist, ist für jeden etwas anderes.
    Versetzt ein FW-jedoch, so ist es für mich Mist.


    Gerne können wir beizeiten zusammen ein Getränk nehmen. Ich gebe auch gerne eines aus.

    Hier glaube ich will keiner Wankbewegung durch Spur und Sturz beeinflussen!Nur durch die Schwerpunktshöhe!


    Viele OEMs nennen Bumpstops ganz Offiziell Zusatzfedern!
    Falls für dich eine Kurve ein Extremfall ist gebe ich dir recht! ;)
    Nein, in Kurven mit sagen wir 0,5 g wirken die bereits!

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    So stand es oben und darauf nahm ich Bezug.


    Wären Kurven für mich Extremfälle, so wäre ich schon verschlissen.
    0,5 g sind Kaffeefahrt. Wenn das Auto dann schon in den Bumpstops liegt (bei ebener Fahrbahn), so taugt das Setup ungefähr nix.
    Auf einer Fahrt mit unserem NC haben wir die Querbeschleunigung aufgezeichnet, Spitzenwert 1,4 g auf einer welligen Straße. Bei Kontakt mit den Bumpstops würde ich jetzt nicht mehr schreiben. Das Auto war mit Bilstein B16 ausgerüstet und gut eingestellt, ansonsten Serie.