Beiträge von Wolli_65468

    Die Überschrift ist ja auch schlicht Banane. Mit Geschmack hat das alles nichts zu tun. Da geht es wie immer um die Wirtschaftlichkeit.

    Dazu ein Artikel vom 07/10/2019


    Branchentrend



    Kleine Autos, große Probleme



    Eigentlich müsste die Autobranche vor allem kleine Fahrzeuge produzieren, um ihren CO2-Ausstoß zu senken. Tatsächlich aber ist diese Gattung vom
    Opel nimmt die Kleinwagenmodelle Karl und Adam vom Markt, Ford stoppt das Einstiegsmodell Ka und bei VW, so heißt es, könnte der Stadtwagen Up eingestellt werden - was zugleich das Aus für die baugleichen Konzernmodelle Skoda Citigo und Seat Mii bedeuten würde. Nachfolger sind nach aktuellem Stand nicht geplant. Kleinwagen, so scheint es, sterben langsam aus.
    VW-Chef Herbert Diess erklärte unlängst, Autos aus dem sogenannten A-Segment hätten keine Zukunft mehr, weil die nötige Spritspartechnik, um künftige Schadstoffgrenzwerte zu erfüllen, zu teuer sei.
    Folgt man der Argumentation, die auch andere Hersteller häufig als Begründung für das Aus einer Kleinwagenbaureihe anführen, wird es verwirrend. Vereinfacht gilt demnach: Der Klimaschutz macht Kleinwagen unrentabel. Zugleich aber gilt: Gerade kleine und leichte Autos verbrauchen erstens meist weniger Treibstoff als größere, schwerere Modelle. Sie passen zweitens besser zum vorherrschenden Nutzungsschema der meisten Autos, nämlich als Kurzstrecken-Mobil mit durchschnittlich 1,4 Insassen. Und sie wären - der dritte Vorteil - angesichts der global zunehmenden Verstädterung, die einzig vertretbare Fahrzeuggattung (wenn es denn dort überhaupt ein Auto sein muss), um mit den ohnehin schon überfüllten Straßen- und Parkflächen der Metropolen überhaupt noch klarzukommen.
    Wenn die Hersteller das Aus einer Kleinwagenbaureihe mit dem Verweis auf die strengen Schadstoffgrenzwerte begründen, bedeutet das ironischerweise zugleich eine Lockerung dieses Grenzwertes. Wie das? Weil die 95-Gramm-Grenze für den CO2-Ausstoß pro Kilometer, die ab 2020 gilt, lediglich ein Durchschnittswert ist. Der tatsächlich Wert, den ein Hersteller erfüllen muss, wird unter Einbeziehung des Durchschnittsgewicht aller in Europa verkauften Fahrzeuge dieses Herstellers berechnet. Streicht also ein Unternehmen leichte Autos aus dem Angebot, erhöht diese Maßnahme das Durchschnittsgewicht der verbleibenden Fahrzeuge - und damit auch den CO2-Grenzwert für diesen Hersteller. Das Aus für viele Kleinwagen bedeutet insofern einen Rückschlag für den Klimaschutz.



    Kleinwagen als Eintritt in die Markenwelt


    Die Autohersteller stecken in einem Dilemma. "Die Deckungsbeiträge bei Kleinwagen sind wegen der hohen Entwicklungs- und Produktionskosten extrem gering, und manche Hersteller verdienen sogar kein Geld mit Kleinwagen", sagt Rolf Janssen, Automobil-Experte und Partner bei der Unternehmensberatung Roland Berger. "In der Folge der CO2-Diskussion und durch urbane Verkehrsanforderungen wird das Kleinwagensegment jedoch wichtig bleiben, oder sogar noch an Bedeutung gewinnen."
    Zudem sind Kleinwagen für Hersteller wichtig, weil diese vergleichsweise billigen Autos Neukunden anlocken. Und aus denen werden nicht selten Stammkunden, denen später auch größere und teurere Autos verkauft werden können. Gerade Massenhersteller sollten daher ein Interesse daran haben, weiterhin kleine und billige Autos anzubieten. Wie das rentabel zu schaffen ist, erklärt Automobil-Berater Janssen so: "Kleinwagen lassen sich dann profitabel herstellen, wenn die Werke, in denen diese Autos gebaut werden, maximal ausgelastet sind. Ein Weg, um das zu gewährleisten, sind zum Beispiel herstellerübergreifende Fertigungsallianzen bei gemeinsamen Kleinwagen-Plattformen. Dieses Potenzial nutzen bereits einige Autohersteller, sie könnten es aber noch deutlich ausbauen."



    Maximale Standardisierung bei unterschiedlicher Formgebung


    Der PSA-Konzern beispielsweise entwickelt künftig sämtliche kleineren Pkw der Marken Citroën, DS, Peugeot und Opel auf einer gemeinsamen technischen Basis, der so genannten Common Modular Plattform, kurz CMP. Die drei ersten CMP-Fahrzeuge sind der neue DS3 Crossback, der neue Peugeot 208 und der neue Opel Corsa, weitere Modelle werden folgen. Der wesentliche Effekt der CMP-Strategie: Entwicklungskosten werden auf mehrere Modelle mehrerer Marken verteilt - also auf sehr viele Autos. Entsprechend weniger fallen sie ins Gewicht. Dazu kommt, dass durch die vielen Gleichteile Synergieeffekte beim Einkauf entstehen. Das wiederum senkt die Produktionskosten. Zudem erlaubt die CMP, die Autos sowohl mit Benzin-, Diesel- oder Elektroantrieb auszustatten. Sie können also, unabhängig von der Motorisierung, auf der gleichen Produktionslinie gefertigt werden.
    Fragt man bei Opel nach, erfährt man beispielsweise, dass beim neuen Corsa "die Entwicklungskosten um mehr als die Hälfte gesenkt" werden konnten. Die Profitabilität wiederum werde steigen, nicht zuletzt aufgrund der "deutlich geringeren Zahl an Motor-Getriebe-Kombinationen". Die Strategie ist nicht neu, und ohne diese Strategie wird es wohl keinen neuen Kleinwagen mehr geben. Wobei mit Kleinwagen hier sämtliche Autos der Klassen bis etwa vier Meter Außenlänge gemeint sind, also sowohl A-Segment-, als auch B-Segment-Modelle.



    Zweckpartner zum Kostenteilen gesucht


    Schon bislang folgten zum Beispiel die Konzerne Daimler und Renault diesem Prinzip und ließen die Minimodelle Smart Forfour und Renault Twingo gemeinsam in einem Werk im slowenischen Novo Mesto fertigen. Als Renault den Rückzug aus dieser Kooperation für die nahe Zukunft ankündigte, wurde vorübergehend über das Ende der Marke Smart spekuliert. Kürzlich jedoch verkündete Daimler, dass Smart und der chinesische Hersteller Geely noch in diesem Jahr ein Joint Venture gründen werden, um in dieser neuen Verbindung ab 2022 E-Kleinwagen zu bauen.
    Solche Kooperationen, die nur dann sinnvoll und zielführend sind, wenn auch die technischen Plattformen zusammengeführt und damit Entwicklung- und Fertigungskosten gebündelt werden können, wird es künftig wohl sehr viel öfter geben. Es sei denn, ein Hersteller traut sich alleine zu, die notwendigen Stückzahlen zu erzielen, um kleine Fahrzeuge mit Gewinn anbieten zu können. So wie Toyota. Das japanische Unternehmen präsentierte erst vor wenigen Wochen eine neue Kleinwagen-Plattform mit dem Kürzel GA-B. Die technische Basis für künftige Toyota-Modelle soll leichter, steifer und variabler sein als bisherige Lösungen. Ein zentraler Ansatz sei es gewesen, "das Fahrzeugdesign in Schlüsselbereichen zu vereinfachen", teilt Toyota mit.
    Das klingt fast schon nach einem Umdenken. Nach einer Renaissance kompakter, simpler, erschwinglicher Alltagsautos. Und nach einer Abkehr von der jahrelang gepflegten Lehre der Autoindustrie, jedes noch so durchschnittliche Produkt müsse auf Premium und Individualität gebürstet werden. Auch hier hat sich die Branche sozusagen selbst überholt: Wenn Autos künftig vermehrt geteilt werden und dazu noch automatisiert werden, wird es gerade bei kleineren Modellen wieder vornehmlich ums Ankommen gehen, und weniger ums Repräsentieren.



    Zusammengefasst: Viele Autohersteller streichen ihre Kleinwagen aus dem Programm. Die aufwendigen Abgasreinigungsanlagen und Spritspar-Technologien machten diese Fahrzeuge unrentabel, ist die Begründung. Dabei brauchen die Hersteller eigentlich kleine, leichte Autos, um ihre Klimaziele einzuhalten. Eine Strategie zur Rettung des Segments könnten umfassende Kooperationen zwischen den Herstellern sein - das würde die Kosten deutlich senken.

    Wir waren jetzt 14 Tage in Wales, da mein grüner (Reise-)NB nicht einsatzbereit war und viel schlechtes Wetter gemeldet war, entschieden wir uns für den RF. Ich bin Packnot gewohnt und war erstaunt, dass doch alles mit dem RF mitging. Jedoch ist in dieser "Packkonfiguration" keine offenen Anreise möglich - im Gegensatz zum NB. Da es aber eh schüttete, war diese Option obsolet.


    Fach 1: RF-Dachfach


    DAS passt tatsächlich alles rein:
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    Eingeladen und Dach runtergefahren - alles gut:
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    Fach 2: Kofferraum


    Eine große Tasche und alles andere dann rings rum in die Ecken ausstopfen, der leere Rucksack füllt die Unterseite des Kofferraumdeckels:
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    Passt:
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    Vollgepackt, Klimaanlage an und 6,3l Durchschnittsverbrauch :thumbup:
    Mein Grüner mit Koffer drauf gönnt sich für die gleiche Strecke 1,5 Liter mehr.....

    Danke für den technischen Input, den ich hier lernen konnte. :thumbup:


    Ich habe es heute nochmals nachgestellt in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen - Ergbnis:
    3* völlig normales Verhalten
    1* verhärtetes Pedal - Bremsleistung vorhanden - subjektiver Eindruck aber weniger (vermutlich durch den ungewohnten härteren benötigten Pedaldruck)


    Ich werde es im Obtober bei der Inspektion checken lassen, ob BKV oder das Ventil und das Halten des Unterdrucks OK sind.


    Andreas

    Danke für das Feedback.


    Ich werde (wenn es das Verkehrsaufkommen zulässt) nochmal verifizieren, ob es bei dem harten Bremspedal wirklich zu einer Bremsleistung kommt oder wie ich es subjektiv wahrnehme, eben zu keiner signifikanten Reduktion der Geschwindigkeit kommt (wie normal gewohnt bei längerem Bremspedalweg).


    ich teile dann nochmal meine Wahrnehmung.


    Grüße
    Andreas

    Bremspedal hart ist ja nun auch deutlich besser als Bremspedal weich. Für "keine Bremsleistung" fällt mir gar kein Grund ein, die Betätigung ist ja voll mechanisch.


    Was sein könnte, wäre eine mangelnde Wirkung des Bremskraftverstärkers. Dann wäre die Bremsleistung in Wirklichkeit noch vollständig da, aber man müsste eben anders als sonst mit richtig Kraft auf die Bremse treten.


    Wie ist das mit dem Unterdruck im Saugrohr bei Volllast? Ist er da nicht am geringsten?

    Das harte Bremspedal lässt keine 2cm Pedalweg zu wenn man draufsteigt - und dadurch einhergehend keinerlei Verzögerungsleistung.


    Nach Bremspedal lösen und nochmaligem druck ist das Bremspedal so wie "normal", mit zunehmendem Bremspedalweg/druck nimmt die Bremsleistung zu.


    Hier aber: nope - erstmal nix. deswegen auch erschrocken.

    Hi,


    ja, versuch es mal. Fahr auf die Autobahn und mit voller Beschleunigung dann abrupt voll auf die Bremse.
    Tät mich interessieren, ob Dein Bremspedal dann auch komplett verhärtet ist und keine Bremsleistung zeigt.
    Ich finde es zumindest merkwürdig/bedenklich.


    Ich kenne es von meinem NBFL so auch nicht.

    Hallo,


    mir ist ein komisches Verhalten an meiner Bremse aufgefallen, und wollte wissen, ob dies anderen auch schon aufgefallen ist.
    Modell RF, Bilstein & Eibach, BBS mit Serienbereifung


    Beschreibung:
    Wenn ich als Beispiel auf der Autobahn voll beschleunige - also Gaspedal durchgetreten ist, und ich dann abrupt
    und schnell voll auf die Bremse steigen muss (weil zum Bsp ein anderes Auto mit vor die Kiste zieht) verhärtet sich das Bremspedal.
    Es ist hart (kein Pedalweg) und es ist erstmal keinerlei Bremsleistung abrufbar. Durch kurzes lufpen des Bremspedals und erneutem durchtreten ist
    dann die normal gewohnte Bremsleistung vorhanden.


    Dieses Verhalten ist immer reproduzierbar.



    Fühlt sich an wie: Elektronik sagt Vollgas, Fuß sagt aber voll bremsen, und die Elektronik kommt nicht von Vollgas rüber zu Bremsvorgang.


    Fühlt sich scheiße an und ist es auch. ;(


    Any Ideas oder Stand der Mazda-Technik? ?(


    Andreas

    Hat hier auch jemand 2x76 oder sogar 2x80mm rechts verbaut?
    Soll meine Variante werden und ich hätte gerne Bildmaterial zur Überbrückung der vermutlich beachtlichen Lieferzeit.


    Und sind die Endrohre geschraubt, wenn ich mir eine Anlage von der Stange bestelle, oder sind die dann geschweißt und nicht ohne weiteres zu tauschen?


    Gruß,
    Michael


    Endrohrvariante Typ 25 in 2*76 soll nach Aussage FOX NICHT gehen - max 2*70