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Ich bin zwar gegen einen Überwachungsstaat, jedoch der Meinung daß die Rennleitung zahlenmäßig stärker auftreten sollte.
Als ich 1984 den Lappen gemacht habe empfand ich den Umgang auf öffentlichen Strassen noch gesitteter.
Wenn´s nach mir ginge wären die Strassen hier zu Lande deutlich weniger frequentiert, weil ich solchen Leuten schon längst die Fahrerlaubnis entzogen hätte. Gerade weil es zu wenig "Aufpasser" gibt kann doch jeder machen was er will. Die relativ milden finanziellen Strafen werden doch nur belächelt. Richtig weh tut da nur der Führerscheinentzug.
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Da bin ich voll bei Dir und gehe sogar noch etwas weiter. Bisweilen und z.B. in manchen Gegenden Berlins gehäuft ist eine Spezies von Autofahrern vorzufinden, die das Fahrzeug, welches mehr oder weniger dafür da ist, um von A nach B zu kommen, anscheinend mit einer Waffe verwechseln.
Die fahren dann mit Tempo 80 durch eine 30er Zone, in der Kinder spielen, alte Leute über die Straße gehen usw.
Hier habe ich NULL Verständnis und würde hier klar mehrjährige Führerscheinsperren verhängen. Da kann man dann nach 5-10 Jahren nochmal nachschauen, ob evtl. mittlerweile eine gewisse Reife eingetreten ist.
Sollte es schon zu spät sein, sprich bei solchem Verhalten bereits jemand ernsthaft zu Schaden gekommen sein - warum nicht eine lebenslange Führerscheinsperre? - es gibt ja noch Busse und Bahnen ...
Bei einem Waffenschein wird das m.W. auch so gehandhabt. Wer ein Auto mit einer Waffe verwechselt, bitteschön ...
Gruß Volker