Beiträge von DerAttila

    @DerAttila


    In dem Artikel wird ja auch von deutschen Autos gesprochen muhaha :D

    Ich glaube nicht, dass es an den deutschen Autos liegt. Ich glaube vielmehr, dass es an den deutschen Fahrern liegt. Wenn ich sehe, wie viele Menschen mit ihren Autos umgehen, dann könnt ich kotzen.


    Mitsus hatte ich zwei, allerdings nur sehr kurz. Waren aber tolle Autos. Einen Grandis und einen Outlander. Unkaputtbare 2,4er Saugbenziner.

    Die Lebensdauer eines Verbrennermotors ist quasi unendlich. Vorausgesetzt: regelmäßiger Ölwechsel, vernünftiges Warmfahren, bei Bedarf Tausch bestimmter Dichtungen wie z.B.: Ventilschaftdichtungen, Kolbenringe, etc.


    Nur wenn man anfängt zu schlampen, ist irgendwann der Punkt erreicht, wo der Motors verreckt. Reagiert man aber bei den kleinsten Vorzeichen, hält er auch ewig.


    Die andere Frage ist, ab wann sich der Tausch diverser Dichtungen oder Lager nicht mehr rentiert, da die Arbeitszeit zu hoch ist. Die Teile selbst kosten meist nur ein paar Euro.


    Auf den Schrottplätzen stehen kaum Autos, bei denen der Motor nicht mehr geht sondern weil der Rest verrostet ist oder einfach zu viele zu lange aufgeschobene Reparaturen anliegen würden, die den Zeitwert des Autos übertreffen.


    Ich fahre seit 25 Jahren Auto. Da waren ein paar wenige, alte Gebrauchte dabei und bisher 5 Neuwagen. Zwei davon hab ich sehr lange gefahren. Das eine war ein Honda Accord 2,2 Benziner, den ich mit 470.000 KM verkauft hab, das andere ein Ford Sierra 2,9 Benziner. Der ging mit 530.000 KM nach Afrika.


    Meinen aktuellen Mazda 6 hab ich vor ca. 10 Jahre zu fahren. 1,5 Jahre sind rum und 40.000 sind auf der Uhr. Voraussichtlich wird er dann mit ca. 300.000 verkauft werden. Und ich weiß, dass er das locker packt. Ich fahre halt so, wie man es mal gelernt hat und wie es unsere Vorfahren auch jahrzehntelang gemacht haben. Nicht umsonst hat mein 2,5er Benziner Mazda 6 einen Durchschnittsverbrauch von 6,5 Liter.


    Beim MX sieht das etwas anders aus. Er wird natürlich auch immer warm gefahren und beim kleinsten Anzeichen in die Werkstatt gebracht. Allerdings muss er wesentlich mehr leisten und wird warm auch nicht sonderlich geschont. Geht der vorzeitig kaputt, nehm ich es ihm nicht übel.

    17 Zoll:


    weniger Radumfang > mehr Beschleunigung > weniger V-Max > agileres Lenkverhalten > höhere Reifenflanke > etwas mehr Komfort


    18 Zoll:


    die Liste oben nur exakt anders rum.


    Optik ist Geschmackssache, aus technischer Sicht kann man nur noch erwähnen: Sollte irgendwann mal die Bremse aufgerüstet werden, kommt es auf den Sattel an, ob man nicht sogar zwingend eine 18 Zoll Felge benötigt. Ich habe die K-Sport 6-Kolben-Bremse, da passt nicht jede 17 Zoll Felge, da kommst dann wieder auf die Einpresstiefe an. Mit der Serienfelge brauch ich 20er Spurplatten, mit den Sommerfelgen, den Compomotive, brauch ich keine. Beides 17er Felgen. Mit einer 18er wäre das alles kein Problem.



    Noch kurz zur Reifenflanke: eine höhere Flanke heißt nicht nur mehr Komfort. Der Reifen kann mehr walken, was je nach Reifen auch zu mehr Haftung führt. Ein zu harter Reifen kann auch eher rutschen. Mit 18 Zoll steigt also die Gefahr, dass die Vorderachse untersteuert.

    Als unerfahrener Führerscheinneuling Anfang der 90er fuhr ich einen alten Ford Scorpio 2,9 Automatik. Heckantrieb, 195er Reifen und kein Geld für Winterreifen. Weder Traktionskontrolle noch ESP. Ich wohnte damals im Fichtelgebirge.
    Was soll ich sagen? Ich kam den kompletten Winter überall hin und habs auch noch unfallfrei überlebt.


    Mit dem Mixxer fahr ich auch im Winter, hab Hankook-Winterreifen drauf in 195. Natürlich ist das Heck auf glatter Straße etwas lebhaft, aber ich komme überall hin. Ich wohne im Chiemgau. Da wo gerade der Katastrophenalarm war. Direkt ins Katastrophengebiet musste ich nicht, hätte man wahrscheinlich auch gar nicht gedurft. Aber wir haben hier am Chiemsee auch ca. 80 cm Schnee. Ich sehe keine Probleme.


    Ich muss sogar sagen, dass ich lieber mit dem Mixxer fahre als mit meinem Mazda 6. Ich hab im Mixxer wesentlich mehr Gefühl für die Straße. Ich fühle mich sicherer.


    Zeit meines Lebens bin ich große Schneemassen gewohnt. Aktuell habe ich im Bayerischen Wald ein Haus auf 1000 Metern Höhe. Da war ich am Dienstag, weil ich das Dach abräumen musste. Da hats aktuell 1,6 Meter Schnee. Da jammert niemand, da bleibt niemand stecken. Da ist es jeder gewohnt und passt seine Fahrweise an.

    Super, danke, auch für den Link. Habe gerade ein Angebot angefordert. Einbau sollte ja kein Problem darstellen. Max 1-2 Arbeitsstunden.

    Ich hab diese elektrische Standheizung von Defa auch, allerdings nicht im MX sondern im Mazda 6. Ich hab auch das Innenraummodul. Da mir aber die Funkfernbedienung zu teuer war, hab ich mir eine Wlan-Steckdose gekauft. Diese außen an der Garage angesteckt und da das Auto. Mit dem Handy kann ich jetzt diese Steckdose ein und ausschalten. Damit Motor und Innenraum angenehm werden, brauche ich ca. 1 Stunde Heizzeit. Gekostet hat mich das komplette System inklusive Einbau beim Mazdahändler rund 600 Euro.


    Ich kann es sehr empfehlen.


    Ich hatte auch schon diverse Standheizungen verbaut in anderen Autos. Alle ab Werk, keine nachgerüstete. Im ersten Jahr gingen sie alle gut, ab dem zweiten Jahr fingen sie an zu mucken. Alle kosteten weit über 2000 Euro, man hat den Gestank im Hof und der Nachbar ärgert sich zurecht über die Abgase. Mir kommt nur noch so eine elektrische ins Auto. Größter Vorteil: beim Verkauf des Autos kommt sie raus und ins neue rein. Man braucht dann nur den passenden Stopfen für den Motorblock, der Rest passt immer.


    Allerdings geht das natürlich nur, wenn man Zugang zu einer Steckdose hat.

    Ok. interessant. Beim GM Motor hatte ich folgendes Leistungsdiagramm[Blockierte Grafik: https://forum.opel-speedster-c…attach&type=post&id=40303]


    D.h. Leistung lag schon sehr früh an. Scheinen ja wohl wirklich schwer / nicht vergleichbar zu sein.
    Hast du ein Diagramm?

    Hab ich, siehe Anhang.

    @DerAttila hast du die Street Performance Version von ACT verbaut ?


    Im SPS Shop findet man ja mehrere, von 4 bis 6 Pads oder komplett.

    Kann ich Dir gar nicht sagen. Muss ich in der Garage auf die Schachtel sehen.

    Da der Kompressor ja über die Riemenscheibe angetrieben wird hat der Kompressor immer Druck.

    Theoretisch hast Du recht. Praktisch sieht es so aus, dass der Ladedruck erst ab 4.000 Umdrehungen aufgebaut wird. Warum? Frag Jan, der weiß das besser.

    Im Alltag kein Mehrverbrauch. Da der Ladedruck ja erst bei 4.000 U/min einsetzt. Dreht man da öfter rein und lässt ihn laufen, geht der Verbrauch rapide in die Höhe. Allerdings kann man so gar nicht fahren auf der öffentlichen Straße. Denn da ist man dann permanent zu schnell. Wenn ich eine Spaßrunde drehe und öfter mal in den Ladedruckbereich drehe, dann steigt mein Verbrauch so auf 9,5 bis maximal 10 Liter. Im Alltag fahr ich mit 7,5 bis 8,5 Liter. Also bei meinem Fahrstil maximal 2,5 Liter mehr.