Meine Aussage bezog sich auf Software und TÜV. Wer das Abgasgutachten macht, spielt keine Rolle. Natürlich möchte man, dass es der Tuner macht. Bezahlen musst es aber du. Aber ob an der Software was gemacht wurde oder nicht, interessiert den TÜV nicht.
Beiträge von DerAttila
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Nur bei SPS gibt es nach Aussage von Jan nur TÜV auf die Hardware jedoch nicht auf ECU Firmware/Software.
Software spielt für den TÜV keine Rolle. Die Abgaswerte müssen eingehalten werden. Wie ist deine Sache.
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Für den ND ist bei SPS eine in der "Erprobung" Laut Jan ist mit einem Marktstart in etwa 2-3 Monaten zu rechnen.
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Ich bin auch der Meinung, wenn Dir die Platzverhältnisse genügen, solltest Du den einfach weiter fahren. Technisch gesehen kannst auf dem Wagen mehrere hundertausend Kilometer abspulen. Die Zuverlässigkeit wird daran nicht scheitern.
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Die Software soll ja eine "Motorleistung" ausrechnen. Gemessen wird aber an den Rädern. Dieses Drehmoment ist, wie schon erwähnt, ein vielfaches höher als das Motordrehmoment. Beeinflusst wird es durch die Getriebeübersetzung, Differentialübersetzung und Umfang des Reifens. Diese Werte muss die Software wissen, um aus dem gemessenen Raddrehmoment ein Motordrehmoment zu errechnen. Denn das ist er der eigentliche Basiswert, um die Motorleistung zu berechnen.
Ich verbaue demnächst ein kürzer übersetztes Differential. Dadurch erhöht sich die Beschleunigung des Wagens ohne dass sich die Leistung verändert. Würde man dies nicht in die Software mit einbeziehen zur Berechnung, würde eine höhere Leistung errechnet werden. Denn die Höchstdrehzahl wird nun schneller erreicht als vorher.
Ich hab hier auf die Schnelle einen interessanten Bericht gefunden.
https://www.auto-motor-und-spo…er-leistungspruefstaende/
Besonders interessant fand ich die Abweichungen bei Prüfständen in verschiedenen Höhen. Da sind ganz schnell mal 7% Abweichung drinn. Das sind bei unseren Autos gleich mal mehr als 10 PS. Dann noch eine nicht ausreichende Kühlung und schwupps sind die nächsten 10 PS weg.
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Und so ganz nebenbei hab ich Null Vertrauen mehr in Leistungsmessungen generell.
Und das mit Recht.
Leistung kann man nicht messen. Leistung ist ein rechnerisches Produkt. Die physikalische Grundformel lautet Kraft mal Arbeit. Im Falle Automotor sind die Faktoren Drehmoment und Drehzahl zu Zeit. Das Drehmoment wird auf der Rolle gemessen. Aber welches Drehmoment? Das Raddrehmoment. Dieses kann je nach Auto zum Teil über 1000 Newtonmeter betragen. Warum? Weil nach dem Motor noch ein Getriebe und ein Differential und dann der Reifen kommen. Hier wird das Drehmoment massiv beeinflusst.
In die Software des Prüfstandes muss man alle Werte eingeben, bzw über eine Datenbank abrufen. Eine sehr komplizierte Formel errechnet dann aus dem tatsächlich gemessenen Drehmoment in Bezug zu Zeit und Drehzahl eine theoretische Radleistung. Davon wird dann eine theoretische Verlustleistung abgezogen. Je nach Lust und Laune des Prüfers kann er das gemessene Drehmoment beeinflussen. Und das nicht zu wenig. Zudem kommt eine nicht zu verachtende Streuung hinzu hervorgerufen durch Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchte.
Die tatsächliche Leistung eines Motors kann man nur an einem Motorprüfstand prüfen lassen. Dazu wird direkt an der Schwungscheibe gemessen und der Motor wird über die Mess-Software angesteuert und nicht vom Fuß eines Prüfers.
Gehe mit dem selben Fahrzeug zu 10 verschiedenen Prüfständen und Du erhältst 10 verschiedene Ergebnisse.
Anders rum gesagt: Das, was der Auftraggeber will, das bekommt er auch. "Hobby-Tuner" die einfach nur eine dicke Zahl sehen wollen, bekommen die auch. Ebenso Gutachter, die etwas weniger sehen wollen.
Leistungsprüfstände haben tatsächlich nur einen Sinn: eine Vorher-Nachhermessung, sofern sich der Prüfer wirklich Mühe gibt und versucht, zwei identische Messungen aufs Tablett zu legen. Für alles andere ist es pure Geldverschwendung.
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Ich habe auch den Michelin PS4 und musste zwei mal hinsehen. Ich dachte echt, es ist ein 195er aber es steht tatsächlich 215 drauf
Aber so geht es mir auch bei den Pirelli P Zero auf dem Mazda 6. Ich hatte vor einigen Jahren auf einem Mercedes W203 auch hinten 245er auf 17 Zoll. Es waren Hankook Evo irgendwas. Das sah verdammt breit aus. Auf dem Mazda sind es a) 19 Zoll und b) hat der 6er eine wesentlich breitere Spur als der Benz. Der Arsch des Mercedes ist ja schon fast schlank, der des 6ers eher fett.
Nachdem die Radläufe des Beetle ja eh schon so extrem in Szene gesetzt sind, wird es bestimmt nicht viel optischen Unterschied machen, ob Du Hersteller A oder B oder XY nimmst. Hier hilft nur schiere Breite der Felge und des Reifens. Um das Beetle-Radhaus ordentlich auszufüllen, brauchts wohl einen 265er Reifen. Um nur das Rad bündig zum Radlauf zu bekommen, also in der Seitenansicht eine optische Harmonie zu erzeugen, reicht wohl eine Spurverbreiterung. Von hinten sieht das dann allerdings doof aus.
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Danke für die Bilder.
Bei mir geht es um einen Beetle 5c, der ist dick und hat riesige Radhäuser. Stretch geht da optisch garnicht, deswegen müssen die Reifen wirklich so breit wie möglich sein.Die Reifengröße wird auch auf Serienfelgen gefahren, die dann allerdings nur 8 statt 8,5 Zoll breit sind, und da sieht es gerade so richtig aus (je nach Reifen).
Das wirst aber nur mit einem Reifen nicht beeinflussen. Das sind wenige Millimeter die dabei rumkommen. Schon mal an Spurplatten gedacht?
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Ich hab ja auch Eton in Verbindung mit einer digitalen Rockfort Endstufe und einem DSP verbaut. Gerne kann bei mir auch mal probegehört werden. Chiemgau wäre der Standort.
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Ich hab auf einer 8,5er Felge vorne 225 und hinten 245. Der Vordere ist recht knapp, hinten ist es perfekt. Ich denke, dass da jeder 235er passend aussehen wird. 8,5 ist ja jetzt nicht sooo breit. Es sind rundum Pirelli P Zero.
Hier zwei Bilder, einmal vorne und einmal hinten: