Beiträge von DerAttila

    Ich hab mir einen OBDII-Dongle gekauft und die App "Torque Pro" geladen und damit mal bissl gespielt. 0-100 Messung ergab 6,1 Sek.
    Wie erwähnt: keine professionelle Messung sondern mit OBDII und APP.


    Gehen wir davon aus, dass die Messung einigermaßen an die Realität rankommt, dann ist das eine Verbesserung von 1,2 Sekunden, die Werksangabe liegt bei 7,3 Sekunden.


    Wäre interessant zu wissen, unter welchen Bedingungen die Werksmessungen durchgeführt werden.
    Wir hatten gerade 22 Grad Temperatur, Ansaugluft lag bei 38 Grad. Getankt habe ich zwar 98 Oktan, aber seit der letzten Tankfüllung merke ich ein kleines Leistungsdefizit. War halt eine freie Tanke. Ich vermute, da wird 95er als 98 verkauft.


    Werde demnächst mal ein paar Tankfüllungen Aral reinschütten und dann bei etwas kälteren Temperaturen nochmal messen. Ich glaube (hoffe), dass es unter 6 Sekunden geht.


    Allerdings zeigt das sehr schön, wieviel Mehrleistung nötig ist, um gerade mal ca. 1 Sekunde rauszuholen. Ich erwähn das nur, weil es Leute gibt, die denken, dass mit einem anderen Luftfilter und Endtopf die Beschleunigungssekunden nur so purzeln. Ich bin aktuell bei ca. 250 PS. 90 mehr als Serie.

    Wenns schonmal da war, bitte löschen.




    Zwar nicht ganz ernst zu nehmen, aber trotzdem witzig. Es zeigt doch, wie genial die Konstruktion MX5 ist:



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    Aktive Bremsenkühlung bringt schon eine Menge. Das sieht man auch daran, dass bei vielen Sportwagen entsprechende Maßnahmen wie Kühlkanäle verbaut sind.
    Ohne spezielle Maßnahmen kommt nicht so viel frische Luft bei der Bremse an.

    Dass Hochleistungssportwagen sowas haben, weiß ich. Ich sagte auch, dass z.B.: bei einer Nürburgringhatz sicherlich ein spürbarer Effekt einsetzt, da die dort zu erreichenden Geschwindigkeiten für genügend Fahrtwind sorgen. Der MX, artgerecht gehalten, fährt auf Landstraßen mit maximal 100 Km/h (gerne auch ein bisschen darüber). Sportlich gefahrene Kurven mit Sicherheit aber langsamer. Der Fahrtwind, der bei unter 100 Km/h zur Verfügung steht, hält sich in Grenzen, unter 60 ist er wohl kaum mehr wahrnehmbar. Dann noch die Bremswirkung in den Windungen des Schlauchs. Was kommt da noch an der Bremse selbst an?


    Ich denke, dass eine ausgeklügelte Felgenkonstruktion ein Vielfaches an Luft an die Bremse bringt. Ich sehe den Vorteil einer aktiven Bremsenkühlung im Verhältnis zum Aufwand als unverhältnismäßig.

    Ich habe die K-Sport Bremse verbaut. Die Bremsleistung ansich ist etwas höher als die der Serienbremse. Denn die ist schon nicht die schwächste, gerade bei dem Leichtgewicht. Was man aber sehr stark merkt, ist die wesentlich bessere Wärmeabführung. Die Scheiben sind zweiteilig, der Topf ist aus Aluminium, welches die Wärme der Scheibe selbst viel schneller aufnimmt und an die Radnabe abgibt. Der Sattel ist ebenfalls aus Alu und nimmt viel schneller die Wärme auf. Und größer ist er auch.


    Glaubt Ihr, nur durch etwas mehr Fahrtwind an der Bremse diese effektiv kühlen zu können? Kommt da nicht eh schon genug Luft ran? Wir reden ja hier von Kurven in den Bergen. Da ist die Geschwindigkeit eh relativ gering. Richtig Druck wird durch den Schlauch nicht kommen, da kein richtiger Fahrwind. Auf dem Nürburgring mag das anders aussehen.


    Kann man eine zweiteilige Scheibe mit Alutopf mit dem Seriensattel fahren? Wenn ja, glaube ich, dass das wesentlich mehr bringt.

    Und was für eine Leistung wurde eingetragen?

    230 PS

    Joa da wird sich SPS auch von versprechen, dass noch ein paar andere Umbauten von dem Typ hinzukommen und sich das damit armortisiert bzw. Gewinn abwirft.Sprich es wird in Wirklichkeit teurer gewesen sein und du hast nur anteilig mitgezahlt.
    Ist ja auch legitim, schließlich verdient ein Tuner mit solchen Umbauten seine Brötchen ^^

    Ich hab dafür gar nichts bezahlt. Hat alles SPS bezahlt. Natürlich wollen die mehrere Kits davon verkaufen, aber dazu benötigen sie eben das Gutachten.
    Der Preis ist für jede Prüfung. Fällt man durch und muss nochmal ran, muss man auch nochmal bezahlen. So lange, bis man das Gutachten besteht. Schafft man es gar nicht, ist auch das Geld futsch ohne Ergebnis. Wenn man also 3 Anläufe braucht, bis man das Gutachten besteht, sind 3 x 2800 Euro futsch.
    Mein Umbau bestand die Prüfung aufs erste Mal.
    Mit diesem Gutachten kann jeder ND 2,0 gleicher Bauart wie meiner mit dem selben Kompressor-Kit zugelassen werden, ohne dass das Gutachten erneut gemacht werden muss. Wie viele SPS umrüsten muss, bis sich die Ausgaben amortisiert haben, weiß ich nicht, da ich deren Kalkulation nicht kenne.