Beiträge von DerAttila

    Hallo,



    verkaufe folgende Teile:


    Motorhaube 350 Euro
    Kofferraumdeckel 200 Euro
    Fahrwerk Billstein Dämpfer H&R Federn 30mm 150 Euro
    Bremssattel vorne (evtl. mit Scheiben und Belägen) 100 Euro
    Ansaugbrücke mit kleinteilen 50 Euro
    Krümmer mit Kat 300 Euro
    Endtopf 50 Euro
    Kupplung komplett mit Schwung 100 Euro




    Die Teile wurden von einem 2016er G160 abgebaut mit bei einer Laufleistung von va. 10.000 KM. Farbe der Hauben Rubinrot. Durch die Lagerung sind kratzer nicht ausgescjlossen. Bei Interesse packe ich sie aus und fotografiere sie.


    Versand ist zwar möglich, aber da entweder schwer oder sperrig sehr teuer. Abholung bevorzugt. Bei Absprache kann ich die Teile entgegenbringen.
    Bei Abnahme des gesamten Pakets gibt's einen Sonderpreis.


    Standort ist 94158 Philippsreut


    Ich schaue hier nicht mehr oft rein, daher nehmt bitte über Facebook Messenger Kontakt mit Kir auf. Mitgliedsname Attila Mager



    Preise sind VB, sofern das Angebot realistisch ist.

    Kommt auf die Situation an. Ich habe eine Pension direkt an einer Staatsstrasse. Die Hofeinfahrt liegt in einer Kurve. Zudem ist direkt vorm Haus eine Bushaltestelle und ein Wanderweg kreuzt die Strasse direkt vorm Haus. Hier war immer 100 erlaubt. Viele Jahre Kampf und wir bekamen endlich ein 70er Schild. Nur leider bringt das rein gar nichts. Unter 100 fährt hier niemand. Teils erheblich schneller. Teilweise so schnell, das die Autos in der Kurve auf die Gegenfahrbahn gezogen werden. Die Strecke ist landkreisweit als Rennstrecke bekannt. Hier würde ich knallhart durchgreifen und den Führerschein an Ort und Stelle vernichten.

    Ich kann nur jedem raten, sich nicht bei der Alten Leipziger zu versichern. Passiert nichts, ist alles gut. Aber wehe, es passiert dann doch mal was. Taktik dieses Vereins ist es, auf Briefe und Mails nicht zu antworten, Fristen verstreichen zu lassen und jedes Anliegen gerichtlich entscheiden zu lassen.
    Googelt man danach, findet man hierzu sehr viele Beiträge. Teil des Geschäftsmodell ist es, sich aus Zahlungsverpflichtungen um jeden Preis herauszuwinden.
    In einigen Versicherungstest lautete das Fazit: Klagefreudigste Versicherung!
    Der Ärger, den ich mit diesem Verein hatte, kostete mich über 2.000 Euro zusätzlich zum Schaden, auf dem ich sitzen blieb.


    Bevor Fragen zum Warum kommen:


    Ich hatte einen Unfall. Der Gegner war schuld. Ich rief an diesem Freitag Abend die Schadenhotline an, um trotz meiner Unschuld den Unfall zu melden. Man teilte mir am Telefon mit, dass ich als Geschädigter den Unfall nicht melden brauche. Der Unfallgegner zog seine Aussage zurück und er klagte auf Schadenersatz. Sein Anwalt schrieb die Alte Leipziger mehrmals an. Ich bekam keine Post. Weder vom Kläger noch von meiner Versicherung. Erst, als die Klage vom Gericht kam, erfuhr ich davon. Beim Gerichtstermin musste ich als Zeuge erscheinen. Der Anwalt meiner Versicherung gab sofort die Schuld zu ohne mich darüber zu informieren. Der Richter verzichtete daraufhin auf meine Aussage.
    Die Alte Leipziger beglich die Forderung und nahm mich in Regress zuzüglich der Anwalts- und Gerichtskosten. Begründung: Da ich den Unfall nicht gemeldet hätte, verlor ich den Versicherungsschutz. Als ich meinen Anruf an besagtem Freitag abend erwähnte, teilte man mir mit, dass zwar ein Anruf protokolliert sei, aber kein Hinweis auf eine Schadensanzeige vorliegt. Der Anruf hätte aus allen möglichen Gründen stattgefunden haben können.

    Wenn man "nur" das Differenzial und nicht die Übersetzungen der einzelnen Gänge ändert, verschiebt man eben auch in allen Gängen das Drehzahlniveau. Das kann dann, wie hier ja auch schon beschrieben, zu Nachteilen führen: Der erste ist mitunter zu kurz, sodass die Räder haltlos durchdrehen und man bei 30 schon wieder schalten muss, vielleicht passen auch die Anschlüsse für den typischen Landstraßenbetrieb nicht mehr - weil genau im typischen "Überholbereich" zwischen 70 und 120 km/h plötzlich ein Schaltvorgang dazwischen kommt, wo man mit der Serienübersetzung bequem den dritten nehmen kann.


    Auf Passstraßen kann das dann schon wieder gut funktionieren, insbesondere in engen Kehren bei denen der zweite im Serienauto schon einen Tick zu lang ist.


    Zusammengefasst: Gesamtübersetzung ist das eine, Ganganschlüsse und Schaltpunkte das andere. Freut mich, dass für @DerAttila alles passt und ihm sein Auto so am besten Gefällt! :thumbup:


    Das trifft es ziemlich exakt. Mich stört, insbesondere mit dem Kompressor, dass sich die Leistung ähnlich eines Turbos erst mit einem Zeitversatz aufbaut. Wenn der volle Ladedruck dann da ist, gehts schon ganz gut vorwärts. Das ist so ab ca. 3.700 Umdrehungen.
    Da ich fast ausschließlich kurvige Landstraßen fahre, ist es leicht nervig, wenn man am Kurvenausgang im 3. Gang bei 60 -70 Km/h mit 3.000 Umdrehungen herausbeschleunigt und warten muss, bis knapp 4.000 anliegen, damit es vorwärts geht. Der zweite Gang wäre hier schon zu hoch von der Drehzahl her. Das wollte ich also ändern mit der kurzen Übersetzung und das ist perfekt gelungen. Man kommt jetzt mit rund 4.000 Umdrehungen im 3. Gang aus der Kurve und hat den vollen Ladedruck. Zudem baut sich die Drehzahl nun durch die kurze Achse noch schneller auf, was zu noch mehr Beschleunigung aus der Kurve raus führt.


    Man kann es sehr schlecht erklären, man muss es fühlen. Ich bin mir sicher, dass auch bei einem ungetunten Sauger eine deutliche Verbesserung erreicht wird mit der Achse, mit dem Kompressor ist es einfach nur der Wahnsinn. Viele wissen ja, dass ich zwei Lotus hatte. Eine Elise Cup 220 und eine Exige S350. Durch die Modifikationen im Fahrwerk ist der MX schneller in Kurven als beide Lotus. Mit dem Kompressor ist er auch schneller in der Beschleunigung als die Elise und durch die kurze Achse ist die Beschleunigung ähnlich wie bei der Exige. Nur, dass die Exige über 200 halt einfach weiter macht und der MX am Ende ist. Aber fährt man diese Autos auf der Landstraße, interessiert nicht wirklich, was über 100 - 120 passiert. Rennstrecke ist natürlich was anderes. Aber auf der Landstraße fürchte ich keinen Lotus mehr, auch keinen 911er oder sonstwas.


    Demnächst werde ich mal versuchen, mit der Gopro ein Video vom Tacho zu machen.

    Es wäre wirklich nice to know was sich dadurch messbar in der Längsbeschleunigung tut.

    Beschleunigung vom Stand ist eher uninteressant. Die Räder finden im ersten Gang keinen Grip mehr. Bis 100 muss man 2 mal schalten, was den Wert auch nicht gerade verbessert. Interessant ist der durchzug z.b. im 3. Oder 4. Gang sowie z.b. 100 -160. Leider hab ich das mit der serienachse nie gemessen.


    Auf der Rückfahrt gestern habe ich eine Szene in Erinnerung. Der Audi SQ5 kam von 100 bis 200 nicht an mir vorbei. Komplett im 6. Gang gefahren.

    Ich finde das genial, was manche hier drauf haben und es so perfekt berechnen können. Viel genialer aber finde ich das spürbare Ergebnis:


    :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D


    Komme gerade von einer kleinen Ausfahrt zurück und grinse immer noch!!! So geil!!!


    Ich glaube, dass dies in Bezug auf Preis/Leistung die effektivste Tuningmaßnahme schlechthin ist.