Beiträge von Janus

    Präzise und verlässlich schon, trotzdem ist das als Messinstrument falsch kalibriert. Das Ding liefert zwar immer annähernd dieselben Falschwerte, aber eben Falschwerte. Als den Naturwissenschaften nahestehendem Menschen stört mich sowas einfach.


    Die Tankuhr ist ja noch schlimmer: Wenn die auf 0 steht, hat der Tank (evtl. bis auf eine Reserve über die offizielle Füllmenge hinaus) leer zu sein, nicht noch 7 bis 8 Liter zu beinhalten.


    Eine Anzeige, die die Realität abbildet, wäre sehr viel beruhigender als dieses Schätzeisen, wo man bei 0 wahrscheinlich noch irgendwas zwischen 70 und 100 km weiterfahren kann, aber eben nicht annähernd weiß, wann der Tank denn nun wirklich leer ist. Denn die Durchschnittsverbrauchsanzeige ist ja zu allem Überfluss auch noch vollkommen überzogen optimistisch (bei mir ca. 0,5 l/100 km zu niedrig), was wiederum zum Gesamtbild überhaupt nicht passt.


    Vielleicht stört mich das so sehr, weil ich als erstes Auto einen ganz altmodischen Passat hatte, der zwar nichts als eine analoge Tankanzeige hatte, die ging dafür gerade im unteren Bereich aber extrem genau. Es war auch ohne Restreichweitenanzeige überhaupt kein Problem, den Tank bis auf 2 Liter oder so leerzufahren. Ich sehe einfach nicht ein, dass in 25 Jahren Autoentwicklung ein derartiger Rückschritt gemacht worden sein soll.


    Aber noch eine Frage: Sind die 45 Liter eigentlich der wirkliche Tankinhalt oder kommt da noch eine Reserve hinzu? In den Passat hab ich irgendwann mal 3 Liter mehr reingepumpt als als Tankgröße angegeben waren, daher frag ich, ob das so üblich ist...

    Ohne hier irgendjemandem zu nahe treten zu wollen, aber ich dachte bisher, außer meinem Vater (78) fährt niemand innerorts mit Tempomat.

    "Innerorts" bedeutet in meinem Fall z.B. gern mal die B 1... da geht's nur geradeaus... ist bis auf zwei Ampeln praktisch wie eine Autobahn, nur halt mit Limit 50...

    Ich hab bisher im Straßenverkehr kaum Reaktionen bekommen. Einmal negativ, aber das war wohl auch dem Manöver geschuldet. Habe halt den Beschleunigungsstreifen dem Namen gemäß benutzt, anstatt alternativ eine Vollbremsung zu machen.


    In der Verwandtschaft und im Freundenkreis will aber ungefähr jeder mal ne Runde zumindest mitfahren... mittlerweile bin ich davon leicht genervt. :D

    Das Problem vom (serienmäßigen) Mixxer ist nicht die Beschleunigung bis 150 km/h, sondern darüber. Und in diesem Bereich hält man sich auf der Nordschleife überwiegend auf.

    Ich bin mit meinem vorherigen Auto (11 kW weniger, dafür 300 kg mehr als der MX-5) diverse Male auf der Nordschleife gefahren und hatte fast keine Probleme. Kesselchen zieht sich, aber sonst...
    Die meisten Kurven gehen mit 100 - 130 km/h, auf den längeren Geraden geht's dann halt bis in den fünften, vereinzelt bis in den sechsten Gang hoch. Ich erwarte, vor dem Schwedenkreuz und vor der Fuchsröhre nah an oder gar über die 200 km/h zu kommen. Ich finde, das ist schnell genug und halte daher den MX-5 für uneingeschränkt Nordschleifen-tauglich. Soviel Glück mit dem Verkehr wie @TRB auf seiner Runde oben im Video wird man zwar meist nicht haben, aber das ist dann halt so.