Beiträge von Inari

    Alles in Allem fährt sich ja auch eine solche eher hecklastig übersteuernde Abstimmung im ND geradezu entspannt im Vergleich zu z.B. einem Hundeknochen Escort. ;)
    Da muß man schon deutlich mehr rudern...


    Viele Grüße,
    Jürgen

    Na, dann bin ich ja beruhigt! ;)
    Weil auf der Landstraße mit den "anderen" Autofahrern verliert man die "Sekunden" sicher wo anders als am Fahrwerk.
    So freue ich mich drauf, dass sich nach dem Fahrwerksumbau das Fahrzeug etwas satter auf der Straße liegend mehr so anfühlt, wie das beim NA ursprünglich gedacht war.....


    Schöne Grüße,
    Jürgen

    Danke, Sven,


    das habe ich jetzt als mit der Baustatik einigermaßen Vertrauter völlig übersehen, dass der Hebelarm ja an Vorder- und Hinterachse komplett unterschiedlich sein kann, bzw. auch ist....
    Asche auf mein Haupt!
    Also hat die auf den ersten Blick "unsymmetrische" Federrate ja mit den verschiedenen Hebelarmlänge dann eigentlich wieder die gleiche absolute Steifigkeit hinten und vorne.


    Was ist dann der fahrdynamische Hintergrund für das Federratenverhältnis wie es z.B. KW verwendet?
    Ja wohl eher nicht, dass der Autofahrer von heute krass übersteuernde Fahrzeuge haben möchte und damit gut zurechtkommt, oder doch?


    Weil ganz unbeschlagen scheinen die Leute bei KW ja nicht zu sein.


    P.S.
    Ich möchte mal Danke sagen für deine vielen, sehr hilfreichen Beiträge hier im Forum!



    Grüße,
    Jürgen

    Hallo Zusammen,


    Wann wird denn die Öltemperatur (z.B. bei einem 5W30) kritisch?
    Bei meinem VW T6 bin ich im Sommer auf der Autobahn bei 130 Grad Öltemperatur dann mal aus Unsicherheit etwas vom Gas gegangen.


    Die MX5 sind ja traditionell von der Kühlung ab Werk eher danach ausgerichtet möglichst schnell den Innenraum aufzuheizen und weniger den Motor bei Dauervollast möglichst gleichmäßig kühl zu halten.


    Grüße,
    Jürgen

    Danke, ich hatte das nur von einer US MX 5 Seite. (aber wenn's in D ohne Gutachten ist, dann ist es ja hier auch nicht relevant)
    Flyin Miata setzt bei "ihrem" Fox Fahrwerk auf "400 lb/in front springs and 225 lb/in rear springs. On the RF, we use 250 rear springs to balance out the heavier rear end."; also auch eher auf ein Verhältnis 2:1.


    Was mir als nicht Fahrzeugbauingenieur nicht sofort einleuchtet: Warum wird hier für ein Fahrzeug mit 50:50 Gewichtsverteilung eine so unterschiedliche Federrate für Vorne und Hinten verwendet?


    Grüße,
    Jürgen

    Nachdem ich keine Rennstrecke vor dem Haus habe und auch nicht jede Woche ein anderes Fahrwerk einbauen und testen kann, habe ich neben der vielen Infos hier und im Netz verschiedenste Federraten, Dämpfereinstellungen, Sturz, Spur, Stabilisatoren, Luftdruck etc. einfach mal in Asseto Corsa auf der Nordschleife ausprobiert und geschaut wie ich damit zurechtkomme. (Achtung rein subjektive Meinung!)


    Für mich war vorne sehr hart und steif mit sehr viel Sturz vorn nicht entspannt zu fahren, so daß ich sehr vorsichtig (und eher langsam) fahren muße.
    Mit Werten ähnlich dem KW V3 und den Einstellungen von Sven bin ich am besten zurechtgekommen.
    Das war noch eher stabil auf der Hinterachse (also bei weitem nicht so hecklastig wie bei klassischen 70er oder 80er Hecktrieblern) aber auch nicht über die Vorderräder schiebend.
    Wenn ich versuchsweise von den 1 Grad 20 Minuten negativem Sturz vorne nur ein klein wenig runter gegangen bin, dann setzte schon wieder das unschöne fronttrieblermäßige Schieben über die Vorderräder ein.
    Die 2 Grad negativer Sturz an der Hinterachse sind ja noch im Rahmen der Mazda Vorgaben und lt. Benutzererfahrungen auch verschleißtechnisch noch in Ordnung.
    Mit höheren Vorspurwerten als die vorne 5 Minuten je Seite und hinten 10 Minuten je Seite fühlte sich für mich das ganze Auto irgendwie "verspannt" an. (vielleicht bilde ich mir das auch nur ein)


    Da das aber wahrscheinlich alles nur Glaskugelleserei ist, habe ich mich jetzt dazu durchgerungen einfach das KW V3 zu bestellen und Wolfgang Weber einen Besuch abzustatten.


    Ich bin schon mal gespannt und werde natürlich berichten.... :)



    Schöne Grüße,


    Jürgen

    Eine Versicherung kann sich für den Versicherten nicht "lohnen" weil dann würde der Versicherer ja draufzahlen.
    Sie dient lediglich dazu beim Eintreten des unwahrscheinlichen Schadens den Versicherten vor einer zu großen finanziellen Bauchlandung zu bewahren. (z.B. wenn das Haus abbrennt)
    Für alle Schäden die man begleichen kann, ohne in eine finanzielle Schieflage zu geraten, macht eine Versicherung rein finanziell betrachtet keinen Sinn.
    Wenn man dadurch besser schläft, mag das ja auch ein Argument sein, aber "rechnen" tut sich das nicht.


    Grüße,
    Jürgen