Beiträge von Inari

    Die erste weiche Reisetasche quer in die Mulde, die zweite weiche Reisetasche quer obendrauf/dahinter, rechts die Wanderschuhe, links die Kulturbeutel, überall in die Zwischenräume (auch in die Wanderschuhe) lose die Getränke und Taschenregenschirme dann Rucksack und Jacken noch obendrauf.

    Dann ganz vorsichtig zudrücken und aufpassen, dass der Kofferraumdeckel an der Vorderkant nicht zum anschließenden Blech um 5 mm übersteht.... ;)

    Auf dem Rückweg werden dann die leeren Wasserflaschen durch Weinflaschen ersetzt... ;)

    So eine Mischbereifung auf dem ND mit seiner gleichmäßigen Gewichtsverteilung wird aber zu einer Verschiebung des Fahrverhaltens in Richtung Untersteuern führen, weshalb solche Mischbereifungen eigentlich nur dann verwendet werden, wenn die Hinterachse zu "leicht" ist.

    (wenn ich mich nicht irre... hätte jetzt Sam Hawkens wahrscheinlich gesagt. ;)

    Ich habe auch das passive Reifendruckkontrollsystem.

    Nach dem es mich schon 2x erschreckt hat, ich meine schöne Route verlassen habe, um eine Tankstelle zu finden und dann jedesmal feststellen mußte, dass alle 4 Reifen auf's Zehntel exakt den richtigen Druck haben und keine Luft verloren hatten, war's mir genug.

    Jetzt liegt ein Flaig Druckluftprüfer im "Handschuhfach" und was mir der anzeigt, das glaub ich! ;)

    Ein "Controllsystem" das mehr Falschalarme als Richtige auslöst hat das Problem, dass man nach dem x-ten Falschalarm dem Teil gar keine Beachtung mehr schenkt, und wenn dann die Luft sich doch mal verdünnisiert, dann steht man da.

    Früher hat man eher bei jedem zweiten Tanken mal nach der Luft, Öl und Wasser geschaut und es war gut.

    In Österreich z.B. gibt es schon seit langer Zeit gröbere Asphaltdecken als typischerweise bei uns. (sog. Flüsterasphalt, der durch seine gröbere, offenere Struktur wohl Schall schlucken soll)

    Aber auch in D ist das zwischen den verschiedenen Straßen stark unterschiedlich.

    Das Gewicht scheint aber schon eine Rolle zu spielen.

    Die 40 Tonner bei 15cm Schneematsch auf der Autobahn drücken den Matsch dermaßen weg, dass die fast normal fahren können.


    Unabhängig davon: Wenn es schön trocken und warm ist, fahren sich Reifen mit grenzwertiger Profiltiefe wirklich gut; sind dann wohl schon halbe Slicks (abgesehen von der nicht so weichen Gummimischung)

    Da man aber das Wetter nicht beeinflussen kann, gehören dann natürlich schon mal neue Reifen drauf.

    Ich habe auch schon seit jeher das Gefühl, dass (auf trockener Straße) der Reifen immer besser wird, je mehr er abgefahren ist. (eigentlich auch kein Wunder)

    Was mich sehr erstaunt hat ist, dass ich mit vier völlig abgefahrenen Reifen (Typ fällt mir gerade nicht mehr ein) auf meinem T5 bei sintflutartigen Regenfällen auf der Autobahn noch recht zügig ohne Probleme unterwegs war.

    Im Vergleich dazu war die noch praktisch neue Serienbereifung von Bridgestone auf dem MX5 schon bei wesentich weniger Wasser auf der Straße auffällig. (o.k. ein T5 Multivan wog ziemlich genau das doppelte wie ein MX5, aber besonders schmal waren damals die abgefahrenen Reifen als 235er auch nicht)

    Kann da wirklich das Profilmuster so viel ausmachen? (Die Reifen auf dem T5 hatten praktisch kein Profil mehr)

    Mich hatten seit jeher die Sportwagen der 60er und 70er Jahre begeistert.

    Die "neueren" Autos trafen irgendwie nicht mehr so meinen Geschmack.

    Die Preissteigerungen bei Oldtimern in den letzten 20 Jahren ließen aber solche Autos in unerreichbare Ferne abdriften, offen als Roadster noch mal mehr.

    (Eine Werkstadt zum Schrauben an einen solchen Fahrzeug hätte ich auch nicht gehabt)

    Dann habe ich die ersten Bilder vom MX5 ND RF im Netz gesehen und es war das erste neue Auto, das mir seit über 20 Jahren auf Anhieb gefallen hatl!

    Im geschlossenen Zustand wie eine moderne Version eines 60er Jahre Sportwagens. Halt ohne 14" Felgen mit Zentralverschluss und Reifen mit 70er Flankenhöhe, sondern mit zeitgemäßeren Felgen/Reifen und modernen LED Leuchten.


    Bei der Händlervorstellung bin ich sofort hingefahren, kurz eine Runde (im ST) gedreht (der RF Vorführer beim Händler wurde sofort an den ersten Interessenten beim Aufsperren des Ladens verkauft bevor ich ihn probefahren konnte)

    Das Einzige was mich schon auf der Probefahrt gestört hatte, ist das im Vergleich zum Vorgänger viel weichere Fahrwerk und die etwa 3cm zu hohe Standhöhe mit dem Serienfahrwerk. (Was man ja aber ändern konnte)


    Ich geb' Meinen nicht mehr her... ;)

    Bei der Druckstufe (lt. Diagramm 0 Klicks ganz hart und 12 Klicks ganz weich) ist die Linearität zwischen Dämpferkraft und Dämpfergeschwindigkeit bei etwa 9 KLicks recht linear.

    Bei weniger als 3 Klicks wird das dann schon sehr progressiv.


    Bei 0 Klicks Druckstufe sitzt das ausgeprägte "Knie" etwa bei einer Dämpfergeschwindigkeit von 0,025 m/s korrespondierend mit einer Dämpferkraft von ca. -650 N.



    Bei der Zugstufe (lt. Diagramm von 0 Klicks ganz hart bis 24 Klicks ganz weich) ist dem Autor wohl bei der Zuordnung der Farben im Diagramm etwas durcheinandergekommen, das macht so wie abgebildet eigentlich gar keinen Sinn.... ;)


    Ganz grob kann man auf Grund der Diagramme wohl sagen, dass es beim KW V3 in der Druckstufe ab etwa 5 Klicks offen dann fast linear weitergeht.

    Bei der Zugstufe wird es eher so ab 8 Klicks dann praktisch linear.

    Ich hab's gefunden!

    Im "Weber" (Fahrdynamik in Perfektion) sind die Diagramme für die Druck und Zugstufe des KW V3 abgebildet.

    Bei meiner Auflage (3) von 2016 auf Seite 110 im Kapitel 2.4.2.4