Beiträge von Inari

    Wasserlacke sind im Allgemeine schon empfindlicher als die alten Nitrolacke.

    Aber von meinem MX5 ging die Vogelk... bisher immer rückstandsfrei runter.

    Möglicherweise kommt es auch drauf an, was die Viecher vorher gefressen haben?

    Schlechter geht es aus den Haaren raus, wenn einem ein Vogel direkt auf den Kopf.....

    Aber einerseits hat man beim Offen Fahren eh eine Kappe/Mütze auf dem Kopf und außerdem soll's ja Glück bringen! ;)

    Das ist ja wie früher mit den Lammfellbezügen auf Sitzen und Lenkrad.

    Wenn man das Auto wegen Durchrostung nach 20 Jahren wegwirft und dazu die Lammfellbezüge abnimmt, sehen das Lenkrad und Sitze beim Wegwerfen wie neu aus.

    Nur hat man die schönen Sitze und das griffige Lenkrad 20 Jahre lang gar nicht gesehen/benutzt, weil ja die Lammfellbezüge zum "Schutz" drüber waren.

    Na da hat man was davon.... ;)

    Vielleicht hat ja der Monteur bei Mazda die Leitung ordentlich unter Spannung (Verwindung?) festgezogen.

    Wenn diese dann ständig unter hoher Spannung Torsion oder Vibrationen erfährt, setzt das dem Material natürlich schon zu, so dass es dann eher zu einem Riss kommen kann.

    Die Leitung ist ja, wenn mich nicht alle stäuscht, aus Alu und Alu ist halt schon recht spröde.

    Früher habe ich die hinteren Bremscheiben (waren bei meinem W123 200D mit 60PS die gleichen wie beim W123 280E mit 185PS und daher hinten etwas unterfordert), wenn sie wieder mal schlimm verrostet waren, einfach abdrehen lassen, wenn noch genug Fleisch drauf war.

    Bei den heutigen Lohnkosten im Verhältnis zu den Ersatzteilpreisen dürfte das Abdrehen unter Umständen aber eher unwirtschaftlich sein.

    Nach Deinen Bildern nach sehen die Scheiben aber wirklich nicht schlimm aus und daher würde ich da eher gar nichts machen, wenn die Bremsleistung gut und vor allem beidseitig gleichmäßig ist.

    Nach dem Abdrehen habe ich damals sinnvollerweise auch die Bremsbeläge ersetzt, weil sonst hätte es eine ganze Weile gedauert, bis sich die eingeschliffenen Beläge auf die nun topfebenen Scheiben wieder neu eingeschliffen hätten, und in dieser Zeit wäre die Bremsleistung unbefriedigend gewesen.

    Ich würde da aber nicht nach der Optik, sondern nach der Funktion der Bremsen gehen, und wenn diese ordentlich und gleichmäßig zubeißen, sähe ich keinen Handlungsbedarf.

    Ich würde das mal recht wissenschaftlich ausgedrückt als gedämpftes Feder-Masse System betrachten.

    Das starre Teil ist zwar stabil, besitzt aber eine geringe innere Dämfpung, so dass es bei Anregung (im schlimmsten Fall auf seiner Resonanzfrequenz) ordentlich schwingt und lange ausschwingt, weil die Anregungsenergie nicht schnell vernichtet wird.

    Koppelt man das Trumm an ein flexibles, weicheres Teil mit hoher innerer Dämfung, so absorbiert dies die Schwingungsenergie des starren, evtl auch resonierenden Bauteils und wandelt die Schwingungsenergie über Reibung in Wärme um.

    Dadurch wird die Schwingung des starren Bauteils stark bedämpft.

    (Klugscheißmodus aus)

    Auf gut Deutsch: Ich glaube das funktioniert schon. ;)

    Wenn mit 2,5L dann für mich bitte mit dem schuckeligen 2,5L V8 aus dem Alfa Romeo Tipo 33. Der dreht richtig schön raus und klingt so schööön!

    Länge könnte passen, aber ich denke in der Breite.... - vielleicht doch, denn dann fliegt ja die ganze Bremsenergierekuperationsarie eh mit raus.... ;)

    Ich nehme zum innen Scheibenreinigen einfach einen ganz normalen Glasreiniger vom Discounter. (ca. 1.-€ die Sprühflasche)

    War für mich einfach direkt zwingend von der Logik her: Glasreiniger zum Glas reinigen; wo soll der Unterschied zu den Fensterscheiben im Haus sein.

    Dazu normalen Küchenkrepp, weil der nicht fusselt.

    Sollte auf der Scheibe schon ein ordentlicher Fettfilm drauf sein, das ganze einfach wiederholen.

    Spätesten nach dem dritten Wischen war's noch immer sauber. (normalerweise reicht 2x)