Beiträge von Inari

    Afaik beginnt das "Modelljahr" z.B. bei Mercedes immer nach den Werksferien, also bereits im "alten Jahr".

    Modelländerungen etc. werden dann da umgesetzt und nicht zum kalendarischen Jahreswechsel.

    Das Baujahr hat daher nicht zwingend etwas mit dem Modelljahr zu tun, so dass man durchaus schon z.B. im November ein Auto Baujahr 2023 bekommen kann vom Modelljahr 2024.


    Wie Mazda das handhabt, weiß ich aber nicht.

    Für einen 7 Jahre alten 1500er wären mir 21t€ zu teuer.

    Außerdem hätte ich bei einer Laufleistung von weniger als 2000km im Jahr ja schon fast Bedenken, dass da die Räder eckig sind, oder irgendetwas festgegangen ist.

    Für ihn spräche evtl. "aus erster Hand", wobei ich das bei so einer geringen Laufleistung, die beide Wagen haben, und gutem Allgemeinzustand nicht überbewerten würde.


    Der Sakura hat eine m.E. schönere Farbkombination, ist 2 Jahre neuer, hat auch kaum Kilometer drauf und kostet nicht mehr.

    Kleiner Nachteil des Lackes Onyxschwarz: Die hübschen Kontouren des ND kommen nicht so gut raus, da der Schattenwurf auf Schwarz nicht so recht sichtbar ist.

    Das helle Interior sieht zu Schwarzem Lack m.E. sehr edel aus, solange ist es nicht abgenutzt ist.

    Bei höhreren Laufleistungen sehen helle Sitze dann natürlich eher "verbraucht" aus, als dunkle.


    Weiterhin könnte der BJ2018 schon die längs verstellbare Lenksäule haben, was ich für mich als großen Vorteil sehen würde.

    Nachteil dürfte sein, dass jeder Reifenwechsel teurer wird, wegen der Radsensoren zur Druckluftüberwachung. (müsste beim 2016er noch über das ABS Steuergerät ohne Luftdruckradsensoren realisiert sein)


    Ist natürliche wie immer alles ein Sache perönlicher Präferenzen und Gewichtungen, was einem wichtig ist.


    Was ich mir bezüglich der Finanzen zum reinen Kaufpreis noch in der Hinterhand halten würde ist der Preis für ein gutes Gewindefahrwerk, damit das Fahrgefühl dem sportlichen Erscheinungsbild auch gerecht wird.

    Das sieht man doch, dass das nur die Grundierung ist!

    Den Wunschfarbton trägt dann der Mazdahändler für den Kunden vor Ort auf.

    Wenn man einen neuen Kotflügel kauft, ist der ja auch noch nicht lackiert.


    P.S.

    Die schönsten Farben gab es bei Mercedes in den 70ern! ;)

    Da hat sich sogar so ein konservativer Hersteller echt noch was getraut.

    Hatte der denn schon Scheibenbremsen vorne ;) ??


    VG


    Volker

    Ja, aber latürnich! Wie sollte er sonst die unbändigen Kräfte des 1,2 Liter V4 mit der stirnradgetriebenen Nockenwelle wieder zum Stillstand bringen? ;)

    Der Ford V4 war auch bei Saab im Rallyesport mit 1,5 Litern Hubraum erfolgreich unterwegs.

    Früher hat man schon mal Bremsscheiben die rostig waren, so kleine Fraslöcher und außen bereits einen Grat hatten abgedreht, wenn noch genug Fleisch drauf war.

    Bei innenbelüfteten (wenig "Fleisch") und den oben genannten Preisen würde ich mir die Arbeit aber sparen, zumal Du ja das ja nicht selber abdrehen könntest, sondern dafür auch noch jemanden bezahlen müßtest.

    Die Beläge selbst kosten eh nicht viel.

    Wenn eine gewisse "handwerkliche Disposition" vorliegt und man sich lieber auf seine eigene Arbeit als auf die von irgendwelchen fremden "Discountern" verläßt, würde ich so einen kompletten Bremsscheiben und Belägetausch inkl. neuer Bremsflüssigkeit und Entlüften mal zusammen mit einem Bekannten machen, der vom Fach ist bzw. sich sehr gut damit auskennt, und dann kann man das beim nächsten Mal auch selbst.


    Ich durfte da als Bub zum ersten mal beim Bremsenwechseln & Entlüften mithelfen und mir alles ganz genau ansehen bei einem Ford 12M. Sowas war für mich immer sehr interessant.

    P.S.

    Der 12M war damals kein Oldtimer, sondern das Familienauto. ;)

    Danke auch!

    Wenn Dich das ab werk wirklich sehr weiche Fahrwerk stört, wie viele andere auch, dann wirst Du mit einem Gewindefahrwerk wie z.b. dem von mir beschriebenen H&R Monotube sicher mindestens doppelt so viel Spaß am Auto haben wie vorher.

    Der MX5 fährt sich dann eher so wie es auch ausschaut. ;)


    Wir haben ja derzeit die vierte Modellgeneration des MX5 und das Fahrwerk ist mit jeder neueren Generation gegenüber dem Vorgänger immer weicher geworden.

    Das was sicher kein böser Wille der Mazda-Ingenieure, sondern ist der Entwicklung des breiten Massengeschmacks geschuldet, aber es passt halt sicher auch nicht für jeden.

    Gut wenn man es für einen in Relation zum Autokaufpreis überschaubaren Investition in ein gutes Gewindefahrwerk dem persönlichem Geschmack dann entsprechen anpassen kann.