Beiträge von ND-NL

    Nach einer kurzen Probefahrt mit einem RF G184 hatte ich das Gefühl, dass dieser weniger spektakulär Kurven im 2. Gang verlässt. Was ich meine, ist, dass das Auto im unteren Drehzahlbereich im Vergleich zu meinem aktuellen Softtop G160 irgendwie langsamer oder weniger stark war. Selbst wenn in langsamen Kurven Vollgas gegeben wurde, rutschte die Rückseite des Autos nicht oder kaum heraus, während sich mein G160 viel lebendiger anfühlt.



    Ich bin mich bewusst von welche Modifikationen auf meinem G160, jedoch vom Anfang (also ohne diese Mods), war beim G160 (BJ 2015) Übersteuern viel einfacher aufzurufen.



    - Zusatzgewicht der RF im Vergleich zum ST


    - Mein ND1 hat das Bilstein mit Eibach Pro-Kit Fahrwerk, der angetriebene RF war mit der serienmäßigen Federung ausgestattet (übrigens sehr komfortabel!)


    - Mein Auto hat eine (moderate) sportliche Fahrwerkeinstellung. Die Vorderachse mit extra Sturz hat eine Menge Grip.


    - Reifenbedingungen / Verschleiß, obwohl meine Reifen immer mit ausreichendem Profil ausgestattet sind


    - Der Vorfuhrwagen hatte nur 700km auf dem Tacho, also ziemlich neu




    Hatte jemand ähnliche Erfahrungen ?

    Nicht ernst gemeinter Tipp:
    Vielleicht sollten @ND-NL und @brazzo229 die Eifel meiden. :D

    :D Eifel ohne Spurplatten......



    Ich vermute das auch, hatten wir ja schon erwähnt. Liegt auf jeden Fall nahe und würde die Symptome erklären. Schau mal nach, ob du Spuren von den Muttern der Spurverbreiterung an den Felgentaschen/Felgen siehst, bzw. ob die Muttern minimal rausstehen. Da reichen schon ein paar Zehntel mm. BTW .. Ich verzichte inzwischen ganz auf Spurplatten, fährt sich auf jeden Fall dynamischer und das Fahrzeug lenkt präziser ein. Wenn die Räder weiter raus kommen sollen, dann nur über die ET der Felgen. Das ist nicht das Gleiche wie mit Spurplatten. I.d.R. ist die Geometrie der Felgen mit kleinerer ET anders.

    @brazzo229 und @ND-NL
    Beim NC gab es in einigen Fällen Probleme aufgrund von nicht formschlüssiger Auflage von Kegel der Radmutter und Kegel der Originalfelgen. Die Muttern lagen nur ringförmig bzw. punktuell an und haben sich in die Felgenkegel eingearbeitet. Symptom war ein Knacken, dass recht substanziell metallisch-verspannt klang, habe es damals selbst gehört. Abhilfe war damals mehr Drehmoment (130 Nm, der NC war auf wimre 110 Nm spezifiziert) oder die Verwendung anderer Radmuttern.


    Könntet Ihr an den felgenseitigen Kegeln nachsehen und Photos posten?


    Nach der "berüchtigten" Eifelfahrt hatte ich bereits bemerkt, dass die Kontaktfläche der Muttern und Felgen nicht optimal war. Dann mit 130 Nm fixiert, aber kurz darauf begann das Klopfen erneut. Anbei welche Bilder.

    Die Spurplatten waren heute noch immer sehr fest und nichts hat sich gelöst. Ich habe mich gewundert ob die Gewinde von den Spurplatten vielleicht nicht unter genau 90 Grad montiert sind, so dass die Felge nicht richtig festgezogen wird.

    Das geht bei 15 mm Spurplatten ziemlich eng zu. Ich würde die Spurplatten noch mal mit 130 Nm nachziehen. Der Range ist 110 - 130 Nm. Und nachsehen, ob die Auflageflächen absolut sauber und eben sind.

    Beide gemacht vor ein paar Wochen, aber wie von brazzo229 beschrieben, fing das Geräusch auch bei mir später wieder an.

    Ich habe ein ähnliches Geräusch, auch bei stark einlenken. Nachher bei geradeausfahrt, „tickt“ es dann (wie ein Nagel im Reifen). Zufälligerweise heute die Spurplatten ausgebaut und Geräusch ist weg. Auch mehrere tausenden km’s gefahren ohne Probleme aber seit kurzem fing das Geräusch an (auch während eines Eifelfahrts….). Keine Ahnung was es genau verursacht.


    P.s. vorne und hinten war auch mit 15mm Spurplatten (IL Motorsport) mit Serien 17" Felgen.