Heute war noch das 2016er Gutachten im Paket, aber der hauseigene Prüfer hat die 70/40 eingetragen.
Die 12/14er Dämpferkombi klappte soweit sehr ordentlich, etwas ungewohnt war die neue Linienwahl am Anfang, mit einer ruhigen Hand am Volant ließen sich aber schnell aberwitzige Kurvengeschwindigkeiten erzielen. Harz quer (also West Ost) ging schonmal verdammt gut und überraschend komfortabel. Die langen Waschbretter auf der Autobahn, die, wo man beim Serienfahrwerk die Hand am Knie auflegen muß, um nicht den Lenker zu verreißen, klappt sehr gut, an ein paar Stellen hatte ich aber das Gefühl, daß der Wagen leicht nicken wollte, da kamen die Achsen leicht ungleichmäßig. Muß ich auf anderen Strecken weiter erforschen, vor allem stellt sich die Frage härter oder weicher achtern? 12/14 ist jedenfalls ein guter Startpunkt.
Beiträge von Michael XXXX
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Gute Sache, dann verratet mir doch bitte gleich mal, warum ihr alle an den Dämpfern immer nur im Zweierschritt dreht, und nur gerade Einstellungen (Klicks) fahrt. Das ist mir so beim mitlesen aufgefallen und ab morgen muß ich meine theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen.
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Schön sind auch die Vögel, die dort, wo man nicht überholen kann oder darf, mit 85 unterwegs sind, und an den Stellen, wo man sie überholen könnte, auf 110 bis 120 beschleunigen. Opa hatte für sowas den 21er Torpedo.
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Bei Würth bekommt man die Dinger in allen Größen und Formen, die haben auch einen separaten Katalog für die ganzen Clipse.
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Ich würde nicht mal darauf wetten wollen, welches von beiden die Primärfunktion ist.
Schadet jedenfalls ganz sicher nicht.Solange kein Defekt vorliegt ganz sicher nicht. Bei einem schwäbischen Hersteller ist so ein Wärmetauscher im V des Motors verbaut. Zwölf Arbeitsstunden (Richtwert) um ein 100€ Teil zu wechseln, plus nochmal 200€ an Dichtungen und Kleinteilen, trotz genauer Anleitung habe ich fast 30 Stunden dran geschraubt. Teures Ölleck.
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...aus anderem Blickwinkel kann man auch sagen, dass ein besseres Fahrwerk bei gleicher Geschwindigkeit mehr Reserve und somit Sicherheit erbringt.
Genau mit dem Argument habe ich meiner Frau das Öhlins erklärt. Ohne Einspruch oder Nachfragen durchgegangen.
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Ein richtig guter Fahrer kann bestimmt mit dem Wanken und den Lastwechselreaktionen des Serienfahrwerks sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten erreichen und wird diese zu seinem Vorteil nutzen können. Da ich selbst nicht so versiert bin, bevorzuge ich ein Fahrwerk, das Ruhe in den Wagen bringt und eine für mich reproduzierbare, verbindliche Radführung gewährleistet. Wie überall im Leben erreichen die Profis mit Schrott sehr gute Ergebnisse, während der Dilettant für ein schlechteres Resultat das beste Werkzeug benötigt, das er bekommen kann.
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Hier in der Gegend werden die runden Gebilde auch Schließmuskeln genannt.
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Das ist normal, letztens war ein riesiger Audi Geländewagen im Autobahnkreuz formatfüllend im Rückspiegel, in der 270 Grad Kurve entschwand er, um danach auf der Beschleunigungsspur vorbei zu bollern. Klang gut der V8, keine Frage, der weniger Schräglagen feste Fahrer war lustig. Eigentlich hätte er dranbleiben müssen. Man gewöhnt sich an die Vögel.
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Es kommt ganz darauf an, was man mit dem Wagen vorhat, und wie lange er halten soll. In unserem Haushalt laufen die Autos so um die 20 Jahre, da ist der Aufwand schon gerechtfertigt. Nicht jeder kann sich alle drei Jahre ein neues Auto leisten.