Beiträge von Nelle

    Heute habe ich das Fahrwerk einstellen lassen.


    Ziel war es die in Post 7 nochmal erwähnten Taxidriverschen Werte für nicht tiefer gelegte Fahrwerke einzustellen, wobei die Vorderachse 5' mehr negativen Sturz kriegen sollten, also -1°20'.


    Folgendes Protokoll wurde mir nach der Vermessung und Neueinstellung überreicht:


    Fahrwerk einstellen 2018-04-23_edit.jpg


    Wie man sieht, weichen die eingestellten Werte geringfügig vom Soll ab. Ich hatte kurz daran gedacht, nachbessern zu lassen, doch konnte ich nach einer kurzen Probefahrt keine Ungleichmäßigkeiten feststellen. Es sind die Werte ab Werk ohnehin weit streuend und teilweise sogar außerhalb der Toleranz, doch selbst damit hatte ich kein ungutes Gefühl.
    Um mit der neuen Einstellung weitere Erfahrungen zu sammeln und dann weiter zu schauen, wohin ich gehen will, soll das erst mal reichen.
    Der Mechaniker war schnell, die Rechnung entsprechend fair, wie ich finde (€136.-).

    Gestern nach 18-stündiger Odyssee in Bussen und Zügen meinen Roten bei strahlendem Sonnenschein in Hoyerswerda abgeholt.
    Da mich derzeit der Heuschnupfen plagt, wollte ich eigentlich geschlossen heim fahern. Aber mein Kleiner sah mit dem offenen Verdeck so verlockend aus, dass ich mir dachte, ich sch... auf den Heuschnupfen und fahre offen!
    Anscheinend hat der Cocktail an Glückshormonen eine heilende Wirkung gehabt. Ich hatte trotz blühender Birkenalleen absolut KEINE Beschwerden!
    Geiler Scheiß!! :thumbsup:

    Mit dieser Art von Routenführung eine Strecke die schon 700km auf dem kürzesten Weg ausmacht zu fahren, ist für einen Tag dann aber schon seeeeehr sportlich....

    Ja nee, es soll ja Spaß machen. Drum teilen wir das auf zwei Tage auf. 8)


    Danke für eure Tipps! Jetzt sehe ich der Sache relaxt entgegen.

    Noch ein kleiner Tipp, mache bei Deiner Vorfreude nicht den "Anfängerfehler" und baue die Route vom Ausgangsziel auf. :thumbup:


    Ich weiß, ist selbstverständlich, ich meine es nur gut ;)


    Vom Ausgangsziel aus?


    Wie ist das gemeint?


    Steh grad auf dem Schlauch - sorry! :huh:


    Du kannst eine Route aus groben Eckpunkten im Navi programmieren. Das ist nicht so wild und recht intuitiv gelöst.


    Zu den groben Eckpunkten - wenn ich z.B. Passau als "groben Eckpunkt" (heißt das so im Navimenü? Ist das das Gleiche wie Zwischenziel?) eingebe, leitet der mich dann DURCH Passau Innenstadt, oder führt er mich grob hin und elegant drumrum?


    Zum Superhelden! Batman, Superman, Spiderman, Thor und Ironman in einer Person!


    X/ Das möchte ich nicht!

    Wenn alles gut geht, kann ich meinen roten Flitzer am Freitag abholen. Die etwa 700 km lange Route heimwärts soll über Tschechien und größtenteils über Land führen. Problem: Wir haben ein ziemlich straffes Zeitfenster und ich will mich weder andauernd verfahren, noch aus Versehen auf mautpflichtigen Straßen landen.


    Kann ich mir vorher am PC was im Google Maps basteln, auf einen Stick speichern und ins MZD-Navi übertragen?
    Krieg ich die Navigation auf die Schnelle hin, ohne lange das Handbuch zu durchwühlen? (Ich gehe auf die 50 zu und bin ziemlich technophob! ;) )


    Alternativ könnte ich mich mithilfe Sygic (auf dem Smartphone) guiden lassen. Aber die krächzigen Sprachanweisungen werden vermutlich im Rauschen des Fahrtwindes untergehen ...


    Was sagt ihr? Wie kommen wir am einfachten und zuverlässigsten über schöne Landstraßen nach Hause?

    Zitat
    „Alternativ auch einfach beim hochschalten doppelkuppeln.„


    Japp, übersehen. :whistling: Das macht aber außer langsamer für mich keinen Sinn.


    Davon abgesehen: Ich bewundere Rennfahrer, die die Spitze-Hacke-Technik in Perfektion beherrschen. Mein rechter Hax'n ist definitiv nicht multitaskingfähig und feinfühlig genug dafür. :thumbup:


    Beim Fahren von störrischen, Fernost-LKWs probier ich das auch ab und zu, um dem Bock einen kleineren Gang schmackhaft zu machen (das Ganze dann aber in slow motion). Das hilft tatsächlich manchmal. Aber wir sind ja hier beim MX-5. ;)

    Damit ist das Thema beim hochschalten für mich erledigt.


    Vom Doppelkuppeln beim Hochschalten war doch nie die Rede ... oder habe ich was übersehen?


    Beim Runterschalten hat man i.d.R. mehr Zeit, bzw. darf der Schaltvorgang ruhig länger dauern (ohne dass man dadurch langsamer ist), weil man meistens den Kraftschluss nicht sofort zum Weiterbeschleunigen braucht, sondern noch in der Anbremsphase ist.


    Ich glaube, @Joshude 's "zügigere Fahrweise" bezog sich ausschließlich auf das höhere Seitenführungspotential einer vom Motorschleppmoment verschonten Hinterachse. Das ist beim Anbremsen und Runterschalten in der Kurve ein Kriterium.


    Klingt für mich insgesamt gar nicht so abwegig.