Beiträge von Nelle

    Danke für den ausführlichen Bericht, Patrick. Die Offenheit und Ehrlichkeit mit der du schreibst ehrt dich!
    Auch wenn es unschön ist, von solchen Unfällen zu lesen, kann ein analytischer Bericht für jeden Leser nützlich sein.
    Lehrt es doch etwas Vorsicht bei unbekannter Fahrbahnbeschaffenheit und bietet einen guten Anlass, sein eigenes Verhalten zu überprüfen.
    Sehr schön zu hören, dass es dir (körperlich) gut geht. Wie es jedoch gerade in dir drin aussieht, kann ich nur ahnen.
    Aber ich finde, der kleine Schwarze schaut auf den Fotos so aus, als möchte er ganz bald wieder gesund werden und mit dir weiter auf Entdeckungsreise gehen. :thumbup:

    Auch von mir alles Gute!
    Ich denke, alles wurde bereits gesagt und ich schließe mich dem an.


    Eine Dashcam ist in solch einer Situation was Feines. Leider hier in Ö strengstens verboten. Verstehe in dem Punkt die österreichische Justiz nicht, aber das ist eine andere Geschichte.


    Gut dass der ND ein aktuelles Modell und somit ersetzbar ist, auch wenn es nicht mehr genau der selbe sein wird. Aber früher oder später wird das vergessen sein.
    Ich wurde einmal von meinem heiß geliebten Motorrad geholt, das danach nur mehr Schrott war. Nachdem dem das ganze hin und her über die Anwälte geklärt war, stellte ich fest, dass das Modell eingestellt worden war! ;(
    Da waren die gebrochenen Rippen genau zur Heuschnupfen-Hochsaison das geringere Übel, wenn auch extrem schmerzhaft (apropos lachen tut weh ...).


    Alles wird gut. :thumbup:

    Ich fahre noch immer mit meiner "Italieneinstellung" für üble Rumpelpisten, also rundum 2 Klicks softer als oben. Auch hier, wo die Straßen weitaus besser sind.
    Bin ziemlich begeistert davon! Nachteile konnte ich bisher nicht feststellen, ganz im Gegenteil: Wenn doch einmal eine Horde Asphaltverwerfungen auf mich lauert, bügelt das KW V3 jetzt einfach drüber und das Auto bleibt sehr ruhig und stabil. Vorher brachte das wesentlich mehr Unruhe ins Auto. Wenn es mal ganz extrem wurde - es gibt so einen Streckenabschnitt hier in der Gegend - hat man gemerkt, wie das FW mit dem Ein- und Ausfedern nicht mehr hinterher kam und die Reifen die Haftung verloren.
    "So hart wie nötig, so soft wie möglich" kommt mir dabei in den Sinn.


    Insgesamt verschiebt sich die Balance mit dieser softeren Einstellung marginal von neutral Richtung Untersteuern.

    Schmiert das Heck richtig weg? Bricht es aus sodass das ESP eingreift? Oder fühlt es sich an, als ob das Heck kurz davor ist auszubrechen?


    Der Unterschied in der Vorspur, vor allem aber im negativen Sturz HA zu VA war ja vorher wesentlich größer, sprich von der Auslegung her tendenziell untersteuernd. Diesen Unterschied spürt man sicher deutlich.


    Hast du mal den Luftdruck überprüft? Nicht dass die auch daran herumgepfuscht haben ...

    Das wäre ein Indiz, dass Mazda 3-4 mm als völlig unkritisch ansieht. So etwas passiert nicht "aus Versehen", zumal sich da durch Reduzierung noch Kosten sparen lassen.

    Wenn nicht aus Versehen, dann mit Absicht. Rechnet Mazda also mit einem enormen Ölverbrauch oder ist die Markierung am Peilstab falsch angebracht? Das "zu viel" an Öl ist scheinbar usus.


    Hier meine Erfahrung dazu:
    Den ersten Öl- und Filterwechsel zog ich nach gut 1000 km Gesamtfahrleistung selbst vor. Ich ließ dem warmen Öl vielleicht 40 Minuten Zeit, um abzulaufen. Mit 4 Litern Frischöl lag der Ölstand dann knapp unter max.
    Bei der Jahresinspektion hatte der Mazda-Mechaniker das alte Öl ablaufen lassen, während er mir den Fox ESD montierte. Danach füllte genau 4 L des von mir mitgebrachten Öls ein und kontrollierte den Stand. Daraufhin folgten weitere 0,2 L. Zuhause - nach zwei Tagen etwa - kontrollierte ich den Ölstand: deutlich über max!
    Nachdem ich etwa 0,2 - 0,25 L abgepumpt hatte, lag der Ölstand wieder knapp darunter.


    Ich werde meinen Mechaniker mal drauf ansprechen und fragen, was die damit bezwecken. Er muss ja gesehen haben, dass der letzte Schluck laut Peilstab zu viel war.