Beiträge von Emjot63

Bei unserem RF, 4/17, sind die Wischer sehr gut. Egal ob bei leichter Feuchtigkeit, Regen oder Matschschnee.

Ich hoffe, sie halten auch lange.

Der RF in rubinrot gefällt mir weniger. Beim Roadster dagegen gefällt mir das sehr.

Mit Magmarot dagegen finde ich den RF rattenscharf. Wie gut, dass es die Farbe nicht gab, als ich meinen bestellt habe. Da wäre ich echt ins Grübeln gekommen.

Auch wenn es nicht zum Thema gehört.

Mit dem Miata kommt man weiter als wie mit vielen frontangetriebenen Fahrzeugen. Das 50/50 Prozent Gewichtsverteilungprinzip in Verbindung mit guten Reifen macht vieles möglich. Und man spürt mit ihm jede kleinste Fahrbahnveränderung bzw. Haftungsveränderung.

Ich habe da meine eigenen Erfahrungen und mein Sohn mit seinem ND fährt ihn sogar in den Alpen. Das ganze Jahr.

Anfang Juli bestellt? Das ist heftig.

Eigentlich bekommt der Mazda Händler in Deutschland eine Bestätigung, dass die Bestellung einging und kann nachhalten, wann dein Fahrzeug gebaut und geliefert wird.

termy, das frage ich mich such. Welche rechtlichen Schritte?

Der Fehler im Display wird ja nicht behoben.

Es gibt dazu auch offizielle Aussagen von Mazda.

Demnach beträgt der Ruhestrom normalerweise 25 bis 45 mA. Mit eingeschaltetem CC/Limiter werden es etwa 80 mA mehr. Das ist mittlerweile unstrittig und von Mazda auch so bekannt gegeben worden. Dieses kann man in dem Repair Guidance Ref.No. R087/17 nachlesen. Diese wurde am 26.12.2017 angelegt und gilt weltweit für alle MX-5 RF. Hier stehen auch die Fahrgestellnummern der betroffenen Fahrzeuge.

Das bedeutet, es fließt in dem Instrument mehr Strom, als wie wenn der CC/Limiter ausgeschaltet ist.

Mit der derzeit bekannten Softwarelösung wird quasi softwaretechnisch nur der CC/Limiter abgeschaltet. Was man aber auch selber machen könnte. Ich denke, funktioniert die Softwarelösung nicht wie gewollt, fließen wieder die erhöhten Ruheströme.

Ob diese Softwarelösung tatsächlich möglich und schon final ist, kann ich dir nicht sagen.

Diese Erkenntnisse stammen aus MX-5 Foren, in denen die Fahrer international vertreten sind.

Es gibt hier im Forum offensichtlich einige Teilnehmer, die das nicht als Hardwarefehler ansehen und mehr in Richtung Softwarefehler tendieren. Ob nun diese recht haben oder nicht, ist zweitrangig. Es wurde mit neuen Displays in den USA nachgemessen und der erhöhte Stromabfluß trat da nach dem Instrumenttausch nicht mehr auf. Obwohl der CC/Limiter eingeschaltet war.

Somit liegt aus meiner Sicht der Fehler im Display.

Nachtrag:
Irgendwo in diesem Thread hat jemand eine Internetverknüpfung angegeben, in der man die Repair Guidance und TIs lesen und runter laden kann. Fragt mich jetzt aber nicht nach dem genauen Beitrag.

Ich habe etwas im Internet recherchiert.

Es sieht derzeit so aus, dass nur ein Displaytausch das Problem tatsächlich behebt.

Die angedachte Softwarelösung soll den Microschalter des Tempomaten so aktivieren, dass der Tempomat vor dem Ausschalten der Zündung deaktiviert wird. Das hat zur Folge, dass der Tempomat beim nächten Einschalten der Zündung deaktiviert ist. Und nun per Knopfdruck neu eingeschaltet werden muss.

Ob diese Softwarelösung so tatsächlich möglich ist, kann ich als Laie nicht beurteilen.

Fest steht aber, dass bei einem Displaytausch der Tempomat nach aktivieren der Zündung weiter an ist.

Interessant in diesem Zusammenhang ist die Haltung von Mazda Australien. Die lehnen die Softwarelösung bis jetzt ab. Das hängt damit zusammen, dass nicht nur der Tempomat, sondern auch der Geschwindigkeitslimiter mit diesem Knopf ein und ausgeschaltet wird. Offensichtlich ist der Limiter in Australien eine so wichtige Funktion, dass es dem Kunden nicht zugemutet werden kann, diesen bei jedem Neustart erneut zu aktivieren. Was bei der jetzigen Softwarelösung erforderlich wäre.

Auch soll in Australien der km-Stand im Display übernommen werden.

Mal sehen, wie sich das alles weiter entwickelt.

Hier kommt ein Screenshot mit den Nummern der auszutauschenden Instrumententafel. Er ist aus einer TI von Mazda Japan.

Mein Händler ließ mir die Wahl zwischen Hardwarelösung und Softwarelösung.

Meine Gedanken dazu:

Mit dem Tausch des Instrumentes ist das Problem handwerklich technisch gelöst und aus der Welt geschafft. Egal wie eine Softwarelösung aussieht.

Bei einer Softwarelösung bleibt der technische Defekt im Fahrzeug, wird nur mit Algoryhtmen umgangen. Das mag vielleicht funktionieren, was aber ist, wenn es nur den kleinsten Bug gibt?

Dazu kommt, das der Softwarepatch noch nicht existiert. Wann er genau kommt, kann zur Zeit niemand sagen. Sebst April2018 als derzeitige Aussage halte ich für sehr ambitioniert.

Mir ist es lieber, ich habe ein Fahrzeug mit intakter Hardware, als wie mit defekter Hardware und einem Pflaster namens Software.

Stört mich, dass der Tacho wieder auf 0 steht? Nein, überhaupt nicht. Ich weiß, dass 6800 km weniger angezeigt werden. und ob irgendwann 92000 oder 98000 km auf dem Tacho stehen, interessiert nicht wirklich.

Nichts. Aber wenn Meier einen RF Tacho in seinen Roadster einbaut, dann hat er vielleicht das gleiche Batterieproblem. Und der hat eine Stoffmütze.