Beiträge von Dorifuto

    Fährt die OZ´s jemand in 16" und kann Erfahrungen berichten?

    Jepp, ich fahre die OZ Ultraleggera 7 x 16 ET 37.
    Bin in Kombination mit Toyo R1R bisher recht zufrieden damit.


    Mir persönlich haben die Ultraleggera optisch besser gefallen als die Alleggerita.
    Wenn die Optik der Alleggerita gefällig ist, würde ich die nehmen, da sie noch etwas leichter sind und an dieser Stelle jede 100 Gramm zählen.
    Gruß,
    Olli

    @all: Wer faehrt nun noch dieses Setup (ST X oder KW 3) mit -2 Grad Sturz hinten?

    Ich habe ein KW V3 verbaut und fahre sehr ähnliche Achseinstellwerte wie Sven, auch mit ca. 25-30mm Tieferlegung.
    Die Sommerreifen haben bisher ca. 9 Tkm gehalten, wobei ich Mitte der Saison immer vorne <-> hinten getauscht habe.
    Man sollte dabei aber bedenken, dass die Toyos R1R ziemlich schnell verschleißen. Neu hatten sie bei mir ca. 6mm Profil und mit ca. 1mm kamen sie weg. Die Innen- und Außenseiten sind in etwa ähnlich stark abgefahren, wobei ich kaum auf der Autobahn, sondern soweit wie möglich auf kurvenreichen Strecken unterwegs bin ^^ .
    Gegenüber der Achseinstellung mit ca. 15-20 Minuten weniger Sturz an der Hinterachse konnte ich keinen Unterschied bzgl. Verschleiß feststellen.
    Gruß,
    Olli

    Fahrzeug: ND 160 Sports-Line
    Felgen: OZ Ultraleggera 16x7 ET37
    Gewicht der Felge: ca. 6.8 kg
    Reifen: Toyo Proxes R1-R 205/50 ZR16 87V
    Gewicht Reifen: ca. 10 kg
    Tieferlegung: KW V3 (ca. 30mm)
    Abstand Radmitte bis Kotflügelkante: ca. 342mm rund rum
    Spurverbreiterungen: nur über kleinere ET der Felgen (37mm zu 45mm original)
    Kotflügelarbeiten: nein
    Fahrwerkeinstellung: VA: Spur 0°5' Sturz -1°20' ; HA: Spur 0°12'' Sturz -2°00'
    TÜV: mit Teilegutachten Fahrwerk und Felgen, ohne Beanstandungen eingetragen
    IMG_3919.jpg

    JA. Zu dem Stabi kommen noch die unterschiedlichen Radlasten hinzu.

    Ööhm, da stehe ich schon wieder auf der Leitung ?( .
    Wenn der Einfederweg genau dem entspricht, der sich ergibt, wenn das Auto mit gleich eingestelltem Gewindefahrwerk in der Ebene auf allen 4 Rädern steht - dann müsste die Last doch annähernd gleich sein, oder?

    Ok, verstanden. Da wird vermutlich der Stabi noch am meisten ausmachen.


    Das könnte man aber umgehen, wenn:
    - der Wagen vorher ausgerollt wurde und auf allen 4 Rädern eben steht
    - dann nur ein Rad abmontiert wird
    - der Radadapter dafür montiert wird (der hat von der Höhe her genau Radhalbmesser)
    - das Auto mit montiertem Radadapter auf den Boden abgelassen wird und dieser am Boden selbst gleiten kann


    Mit montiertem Rad hätte ich mich sehr schwer getan, an alle Schrauben zum Entspannen ran zu kommen. Da scheinen andere hier etwas geschickter zu sein oder weniger Klump-Hände zu haben :D .


    Gruß,
    Olli

    Nur das Federbein mittels Wagenheber auf die gewünschte Höhe bringen und dann die oberen Querlenker entspannen, ist nur 40% des eigentlichen Ziels . Und funktioniert Erfahrungsgemäß nicht.

    Korrekt. Natürlich habe ich zum Entspannen alle Schrauben gelöst und dann in der genauen Ziel-Trimmlage wieder angezogen.


    Wie kommst Du denn darauf, dass jemand nur die oberen Querlenker entspannen will?


    Warum zum korrekten Entspannen unbedingt alle 4 Räder gleichzeitig auf einer ebenen Fläche stehen müssen, ist mir noch nicht klar geworden. Worin liegt der entscheidende Unterschied zu meinem Vorgehen?


    Gruß,
    Olli

    Ich habe mit dem Wagenheber je Vorder- und Hinterachse zentral angehoben und dann die Böcke an den jeweiligen Aufnahmen am Rad untergestellt.
    Vorne habe ich als zentralen Aufnahmepunkt den Querträger bzw. die Quertraverse vom Hilfsrahmen verwendet und hinten den Querträger kurz vorm Differenzial. Zwischen Wagenheberaufnahme und Aufnahmepunkt immer mit stabilem Holzbrett und Gummiauflage, um den Druck gleichmäßig und nicht punktuell aufzubauen.
    Zum Entspannen der Buchsen habe ich mir noch so eine Art Rad-Adapter gebastelt. Damit kann man den Einfederweg mit nem Wagenheber auch im aufgebockten Zustand gut einstellen und kommt gut an alle Schrauben ran (siehe Foto).
    IMG_3897 (1).jpg


    Gruß,
    Olli

    Hallo @Harkpabst,


    Danke für den ausführlichen Bericht!
    Der Dunlop in 16" ist damit mein heißester Kandidat für die nächste Saison.


    Vorgestern habe ich meine Toyos vorne zu hinten getauscht und bei der Gelegenheit habe ich mal testweise den originalen Radsatz inkl. Bridgestone montiert und bin eine ausführliche Runde zum Vergleich gefahren.
    Vom Grip-Niveau (trocken) reichen mir die Bridgestone für die Landstraße vollkommen aus. Der Übergang in den Grenzbereich ist etwas weicher und kündigt sich deutlicher an. Etwas "Quer fahren" geht mit den Bridgestone daher auch leichter und ist häufiger machbar.
    Vom Komfort her sind sie sehr ähnlich. Da wird beim Toyo der Vorteil der größeren Flankenhöhe wahrscheinlich wieder durch den deutlich steiferen Aufbau kompensiert. Meine 16" Winterreifen (Conti) sind in Summe komfortabler.
    Das Anlenkverhalten mit den Bridgestone gefällt mir nicht so ganz. Ist für meinen Geschmack etwas zu nervös und vor allem nichtlinear bzgl. Seitenkraftaufbau beim weiteren Einlenken.
    Diese Erkenntnisse, zusammen mit Deinem Bericht lassen für mich die Option 16" "Nicht-EHP-Reifen" also sehr attraktiv erscheinen.


    Gruß,
    Olli