Beiträge von Dorifuto

    Bei mir fast das Gleiche. Die Matte auf der Fahrerseite hatte nach knapp 3 Jahren und rund 30TKM zwei kleine Löcher im Bereich der Fussauflage.


    Gestern sind die Matten von Profimats angekommen. Der erste Eindruck ist gut.


    Noch ein Hinweis:
    Der Onlineshop von Profimats scheint nicht mehr betrieben zu werden. Seit Wochen war dort nur noch ein Wartungshinsweis zu sehen.
    Ich habe jetzt über den ebay-Shop bestellt, was reibungslos und fix geklappt hat.


    Gruß,
    Olli

    Ich habe übrigens seit knapp 2 Wochen den hinteren Stabi ausgebaut. Der Einfluss auf das Eigenlenkverhalten ist, wie zu erwarten war, nicht schrecklich groß.
    Allerdings ist dennoch ein Einfluss spürbar und für mich ein Schritt in die richtige Richtung. Insgesamt finde ich das aktuelle Fahrverhalten ziemlich spaßig und ausgewogen. Dass sich das mit einer anderen Grundbalance bzgl. der Federsteifigkeiten und darauf angepasster Achseinstellung nicht noch verbessern ließe, will ich allerdings auch nicht ausschließen.
    Der Stabi ist in 5-10 Minuten mit montierten Rädern und ohne aufbocken o.ä. abgebaut, also etwas das jeder mit Interesse schnell mal ausprobieren kann.
    Unterschiede im Wankverhalten konnte ich nicht klar auflösen, aber insbesondere aus engen Kehren scheint die Traktion etwas besser geworden zu sein.
    Gruß,
    Olli

    Jetzt kann ich gerade nicht mehr folgen. Die 40er Feder vom V3 hat doch eine Kennzeichnung, wenn ich mich nicht irre. Im Gutachten ist ja auch eine Nummer für die Feder aufgeführt.
    Andererseits frage ich mich, ob eine nicht gekennzeichnete 60er Feder irgendjemandem auffallen würde. Kann aber auch verstehen, wenn einem ohne Eintragung unwohl ist, damit rum zu fahren.


    Vermutlich würde es helfen, wenn der erste hier eine Eintragung bekommt und man eine Kopie davon als Vorlage bzw. Muster vorzeigen könnte, oder?


    Gruß,
    Olli

    Vereinfacht gesagt erfolgt ein gutes Einfahren der Bremsen ungefähr so:
    - die ersten paar 100km möglichst schonend bremsen, so dass keine hohen Temperaturen entstehen und sich ein gutes Tragbild auf den Scheiben ergibt; die Bremsscheiben sollten dann eine gleichmäßige, glatte Oberfläche ohne Riefen haben
    - danach bei etwas sportlicherer Gangart die Bremse immer wieder kurz auf moderate Temperaturen bringen, danach aber immer mehrere Minuten während der Fahrt abkühlen lassen
    - erst danach sollte die Bremse auch mal richtig gut warm gefahren werden und ihr zwischendurch immer wieder Zeit zum Abkühlen gegeben werden


    Moderne, gut eingefahrene Bremsanlagen können gut auch Temperaturen von über 500 Grad wegstecken, ohne dass sie von der Bremsleistung signifikant einbrechen oder danach beschädigt sind. Voraussetzung ist aber immer, dass sie noch während der Fahrt wieder gut runter gekühlt werden.


    Gruß,
    Olli

    @zauberfee : Wie hast Du eigentlich die Temperaturen (400 und 350°) gemessen? Haben die Bremsen während der Fahrt geraucht oder erst im Stillstand? Wieviel Km haben die Bremsen vorher schon gesehen / waren sie gut eingefahren?


    Dass man bei einer sportlichen Passabfahrt schnell die Bremsscheiben in solche Temperaturbereiche bringen kann, kann ich gut nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach, sollte dabei zumindest während der Fahrt (auch langsam) kein Rauch entstehen. Selbst wenn man ein Auto mit ca. 300° heißen Bremsscheiben abstellt, sollten gut eingefahrene und somit ausgegaste Bremsbeläge nicht rauchen.
    Ich für meinen Teil vermeide es allerdings, das Auto mit noch heißen Bremsen abzustellen. Ausserdem habe ich bei Passabfahrten auch meinen Spaß, wenn ich mich bei den geraden Teilstücken mit dem Gas etwas zurückhalte und vor den Kehren somit nicht ganz so viel bremsen muss und damit das Material etwas schone.


    Gruß,
    Olli

    Hat hier eigentlich schon einmal jemand darüber nachgedacht, den Stabi an der Hinterachse auszuhängen bzw. auszubauen, um das Fahrverhalten mit dem KW V3 etwas mehr in Richtung Untersteuern zu verschieben?
    Im Netz habe ich mal die Info gefunden, dass Stabi an der Hinterachse ohnehin nur mit 3N/mm wirksam ist.
    Würde daher vermutlich keine dramatische Änderung bewirken (auch bzgl. Wankverhalten) aber bzgl. Eigenlenkverhalten vielleicht genau das richtige Quäntchen bringen.
    Was meint ihr?


    Gruß,
    Olli

    Wir sollten jetzt nicht darin verfallen, das KW V3 zu bashen.
    Wie ich geschrieben habe, bin ich mit meinem Setup zufrieden und das Fahrwerk funktioniert so nicht nur "halbwegs gut".
    Ich möchte die umfangreiche Einstellbarkeit und andere Vorzüge dieses Fahrwerks nur ungern missen.


    Dennoch hat Björn im Kern nicht unrecht, dass es bezüglich der Federauslegung nicht optimal ist und diese Auslegung über andere Einstellmöglichkeiten kompensiert werden muss. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mir andere Federn zu besorgen und diese über Einzelabnahme eintragen zu lassen. Der voraussichtliche Aufwand dafür und die Tatsache, dass es in Kombination mit der "etwas asymmetrischen" Achseinstellung für mich gut passt, hat mich bisher aber immer davon abgehalten, diesen Gedanken weiter zu treiben.


    Gruß,
    Olli