Beiträge von t244

    Ja solangs langsam ist, kann nix passieren.


    Äh - das hab ich doch gar nicht geschrieben.
    Eigentlich wollte ich abschließend nur zum Ausdruck bringen, das ich mir über den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Risiko, Straßenverkehr sowie meinen bescheidenen Fahrkünsten sehr wohl Gedanken mache.

    Ich will gar kein Urteil über den S001 abgeben. Kann ich gar nicht, dazu müsste ich mit anderen Reifen vergleichen können.


    Ich würde lieber einen vorhersehbaren Reifen

    Da bin ich ganz bei Dir. Je vorhersehen der das Fahrverhalten, desto besser kann man spielen. Und daher macht es auch Sinn ein gutes Fahrwerk zu haben.
    Mein Anliegen ist bloß, das Fahrspaß für mich wenig damit zutun hat, von A nach B in möglichst kurzer Zeit zu kommen. Da wäre der Mazda auch das falsche Auto für, dann bräuchte ich einen straßenzugelassenen Rennwagen mit jeweils passender Bereifung.


    Aber dann bewege ich mich im Straßenverkehr auf einem Geschwindigkeitsniveau,welches mir schlicht zu gefährlich wird. Und es wird gefährlich, weil ich nicht zuverlässig mit 90 im Drift auf einer 3m breiten Fahrspur um eine Kurve zirkeln kann. Aber mit 30 bis 60 geht es manchmal, und wenn ich mich dann doch vertue,ist durch eine sofortige Vollbremsung oft noch eine Menge zu retten.
    Daher freue ich mich, wenn ich bei Regenwetter im low Speed Bereich ein wenig herumrutschen kann.

    Klar kann man bessere Reifen kaufen. Bloß dann wandert das Geschwindigkeitsniveau nach oben und damit verfliegt der Spaß im Straßenverkehr.
    Ich mag es bei niedrigen Geschwindigkeiten am Rande der Haftreibung herumzubalancieren.

    Fährt eigentlich noch jemand den Mazda so gerne auf nassen Straßen umher ? Am besten ist es, wenn nach einem ordentlichen Guss kein Regen mehr in der Luft ist und die Straßen patschnass sind.
    Im dritten Gang drehen noch die Räder (Serienreifen) durch,in jeder Ecke wischt das Heck weg. Das reinste Vergnügen und das alles bei moderaten Geschwindigkeiten.
    Bei so einem Wetter mag ich gar nicht aufhören herumzubrausen.

    Ist glaube ich recht leicht erklärt. Wenn man in den diversen Auspuffthreads mal hier und da ein wenig reinschaut, liest man solche Wünschewie “möglichst tiefer/satter Klangf“, oder “soll sich anhören wie ein Auto mit mehr Hubraum“, und “möglichst dicke Rohre, gerne auch gleich vier Stück davon“,...


    Ich glaube Du willst genau das Gegenteil, nämlich aggressiv, rappelnd, scheppernd, hochfrequent, schreiend zB wie der des Abarth – das muss nicht zwangsläufig mit vielen dB einhergehen


    Aber weil die die Auspuffbauer hier mitlesen bauen sie nunmal nach obigen Wünsche. Auch mein Eindruck ist, das viele mehr oder weniger gleich tieffrequent, mehr oder weniger laut vor sich hin brummeln – kein bisschenSexy.


    Vielleicht muss man mal schauen, was italienische Auspuffhersteller für den italienischen Markt anbieten.

    Ich bin kein wirklicher KFZ-Experte,aber von meiner Überlegung her braucht doch ein Auto mit Doppelquerlenkeraufhängung gar keine Domstrebe, da der Federdom fast nur auf Zug belastet wird.
    Sollte aber in schnell gefahrenen Kurven, doch der kurvenäußere Federdom nach außen weg wollen, wird die Strebe auf Zug belastet.
    Bei einer Strebe direkt zum anderen Dom wir der andere Dom dann gleich mit belastet - klingt für mich sinnlos.
    Da schein es mir viel sinnvoller den Zug an der Karosserie aufzunehmen und am besten mit einem labbrigen Blech, wenn man kein Gelenk am Aufnahmepunkt spendieren will. Die entstehenden Zugkräfte nimmt ein Blech allemal auf und bei richtiger Auslegung bleibt alles im plastischen Verformungsbereich.

    Das ist ein superspannendes Thema. Kann man ewig drüber reden


    Ich habe mal folgenden Text gefunden, der sich auch mit meiner Erfahrung verträgt:


    Es gab von Steyr mal eine Untersuchung dazu. wie oft die Differentialsperren (leider nicht auch die Untersetzung) im Gelände wirklich benötigt werden. Man hat dazu einen LKW für Wüstenrallyes mit einer Elektronik ausgerüstet, die feststellt, wann welches Rad anfängt, durchzudrehen und dann die passende Sperre einschaltet. Der LKW hatte alle Sperren: Vorderachse, Hinterachse und Längssperre im Verteilergetriebe. Der Bordcomputer hat alles mitprotokolliert.
    Auf einer 11-stündigen Fahrt über 200 km in der Wüste wurde:
    ca. 500 x die Längssperre benötigt, gesamt ca. 27 Minuten
    ca. 50 x die Hinterachssperre benötigt, gesamt ca. 5 Minuten
    ca. 10 x die Vorderachssperre benötigt, gesamt ca. 20 Sekunden


    So und jetzt reicht es von meiner Seite aus. Geht hier schließlich nicht um Allradfahrzeuge.