Wie Wolfram schon angekündigt hat, werde ich als Scout eine 2te Gruppe führen.
Eigentlich war vom Wolfram geplant mit max. 10 Fahrzeugen Sonntags die Vogesen unsicher zu machen. Da seine ausgearbeitete Tour einige Kilometer beinhaltet macht dieses auch Sinn. Hinzu kommt passende Lokalitäten zu suchen die große Gruppen abfertigen können.
Da Mandy und Ich mal wieder zu spät waren und die 10 Teilnehmer schon fest stehen, entschlossen wir uns trotzdem in die Vogesen zu fahren und auf eigne Faust durch die Gegend zu knistern.
Als ich dann mitbekommen habe das es da noch den ein oder anderen Teilnehmer geben soll, kam ich auf die Idee mit einer 2. Gruppe und bot uns als Scout für eine 2. Gruppe an.
Um den Planungsaufwand für den Organisator so gering wie möglich zu halten, haben wir vorgeschlagen das wir die 2te Gruppe als Picknick Gruppe durchführen könnten. „Selbstversorger“
Das würde dann so aussehen
- Jeder frühstückt ausgiebig im Hotel oder da wo auch immer er sich aufhält. Ihr könnt euch ruhig den Bauch vollschlagen. Wir brauchen kein optimales Leistungsgewicht. Sicherheit geht vor.
- Unterwegs werden kleine Pausen eingelegt. Da wird dann der Kofferraum aufgerissen und das tauschen von mitgebrachten Nahrungsmitteln kann beginnen. Da die meisten nicht Vorort wohnen empfiehlt es sich hier auf Fertigprodukte zurückzugreifen. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Über selbstgebackenen Kuchen wird sich aber auch keiner beschweren.
- Thermoskannen für Kaffee oder Tee kann man sich bestimmt im Hotel füllen lassen. Andere Getränke sollten das kleinste Übel sein.
- Abends nach der Tour müsste geklärt werden ob man in dem Hotel das Wolfram ausgesucht hat, genug Plätze für alle hat um den Tag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.
Der Vorteil ist das wir nicht auf Lokalitäten angewiesen sind. Nachteil für die Damen, das möchte ich nicht verschweigen, die Freiluft-Toiletten.
Wenn die Möglichkeit besteht versuche ich in einem Ort auf einem Supermarkt Parkplatz eine Pause einzulegen. Kaffees sollten dann als Toiletten zur Verfügung stehen. Kann ich aber nicht versprechen. Für eine genau Pausenplanung durch vorheriges abfahren fehlt mir die Zeit. Sollte Wolfram bei seiner Vor-Tour unterwegs etwas entdecken wird er mir bestimmt einen Tipp geben.
Jetzt noch ein Wort zum Tempo.
Ich werde das Tempo der Gruppe anpassen denn es sollen sich alle wohl fühlen. Auf gar keinen Fall wird es eine schnelle Gruppe werden. Dafür kenne ich die Leute zu wenig.
Wer sich also mit der abgespeckten Version der Vogesen Tour anfreunde kann hat jetzt die Möglichkeit dabei zu sein.
Mein Dank geht an die Organisatoren die sich mit dem Vorschlag anfreunden konnten und eine 2te Gruppe ermöglicht haben.