Jetzt lässt sich natürlich argumentieren "Wir zahlen doch, es entsteht kein Verlust". Das stimmt leider nicht, denn entweder macht das ein Mensch: es entsteht Fehlerpotential oder es erledigt eine Maschine: Hohe Anschaffungs und Wartungskosten.
Nun, jeder gewichtet das Thema natürlich unterschiedlich und hat seine Sichtweise hierzu, kein Thema.
Mazda hat im Geschäftsjahr 2017/18 1.631 Millionen (lt. KBA) Fahrzeuge verkauft, Tendenz steigend. Es geht auch nicht um 100,-, 150,- oder 200,-, sondern um die Möglichkeit, egal ob Mensch oder Maschine, die Versiegelung in die Serienfertigung einzubringen. Wenn andere Hersteller dies können, wird es denke ich auch bei Mazda möglich sein. Die Amortisation einer Maschine kalkulativ auf die Stückzahlen um zu legen dürfte einem Konzern nicht allzu schwer fallen bzw. unmöglich sein.
Und dass sich hier einige Kunden durch diese Nummer auf die Schippe genommen fühlen, kann ich gut verstehen.
1.631.000 x 150,00 = 244,650 Millionen mehr Umsatz. Nur ein Beispiel.
Gruß
Martin