Beiträge von hifi_nok

    Hi Frostbox,


    leider gibt's bei den Kisten immer wieder den berühmten Zielkonflikt.


    Damit das Teil bei Nichtgebrauch keinen Platz wegnimmt, soll er möglichst klein leicht sein. Andererseits soll der Bildschirm möglichst groß sein und der Akku "ewig" laufen. Er soll meine Routenpräferenzen optimal umsetzen, leider weiß ein doofer Siliziumchip nicht, was meine Vorlieben sind. Manche wünschen sich die Option "schöne Route", ohne selbst erklären zu können, was eigentlich "schöne" Routen sind.


    Er soll situationsbedingt eine "optimale" Route neu berechnen (z. B. bei Baustellensperrungen) andererseits will sich keiner mit den Vorgaben für Neuberechnungen auseinandersetzen.


    Für manchen ist es uninteressant, ob es graue, harte WP oder Abbiegepunkte sind, andererseits können diese Unterscheidungen massiven Einfluss auf die Rechenergebnisse und dem Verhalten der Geräte haben.


    Manche wollen ihre Urlaubsfahrten "wie in alten Tagen" mit Reiseführer, Karten und Empfehlungen planen, andere wollen einfach "auf Knopfdruck" alles haben.


    Wenn du dir Tourvorschläge aus dem Netz laden möchtest, ist z. B. wichtig, wie viele Touren gespeichert werden können und ob es dabei auch noch sonstige Beschränkungen bei der Anzahl der max. möglichen Routenpunkte oder Abbiegepunkte gibt. Wenn ja, wie kann man evtl. diese Beschränkungen umgehen (z. B. auf externer Speicherkarte oder als Luftline speichern)? Wie einfach ist der Routenimport, welche Softi ist erforderlich und können alle Datenformate gelesen werden? Wenn nicht, wie kann ich Datenformate konvertieren. Was ist zu tun, wenn der Touren-Download auf anderem Kartenmaterial entstand und auf meinem Gerät gibt's deswegen Fehlermeldungen. Kann ich Download-Tracks simpel als Route konvertieren?


    Deswegen wäre mein Tipp der Garmin Zumo 395: Stabiles Gehäuse, noch relativ einfach zu bedienen, nicht zu groß, brauchbares Display, in der Ausstattung nicht übefrachtet, aber schon aureichend für den ambitionierten Nutzer oder evtl. wachsenden Anprüchen.

    Ich stehe nämlich zu meiner Behauptung, dass wir hier immer noch eine enthusiastische Minderheit sind, auch in Bezug auf MX-5-Fahrer. Die meisten interessiert die intensive Routenplanung gar nicht, selbst das Navi wird nur ab und zu mal benutzt.

    Ja, sicherlich. Es gibt auch bestimmt jede Menge Fahrer, die den MX einfach nur chick finden und damit zur nächsten Eisdiele fahren. Alles kein Problem. Es gibt aber auch die, die Straßenkarten kaufen, passend zerschneiden und laminieren. Die Routen werden dann mit Marker eingezeichnet. So sind "wir" jahrelang mit dem Motorrad durch Europa gefahren. Andere setzen eher auf Papierlisten wie bei einem Roadbook.


    Allerdings gibt es auch eine andere MX5-Klientel, wie hier und in anderen Themen die Fragen bezüglich Routenimport usw. zeigen. Und solange es diese Klientel gibt und solange das MZD das nicht bietet, wird es diese Diskussionen geben.


    Von mir aus hätte gar kein Navi eingebaut werden müssen. Dafür lieber eine kleine "Plattform" auf dem Armaturenbrett mit 12 Volt-Anschluss und jeder kann selbst entscheiden ob er mit Handy, Motorradnavi oder Aldi-Sparmodell fährt.

    Ich sehe das integrierte Navi sehr zwiespältig.


    Für einfache A -> B-Navigation ist das Ding nicht schlecht. Helles und brauchbares Display und die Kiste rechnet auch ausreichend schnell.


    Allerdings sehe ich es ähnlich wie andere hier, das Konzept das Navis passt nicht zum Auto. Stichwort Routenplanung, Austausch von Routen, Trackauswertung usw.


    Es gibt nicht DAS Navi. Vor allem Anfänger haben es nicht einfach, weil auch eine Vielzahl an Begriffen neu auf sie "einschlägt" und diese Begriffe auch nicht "normiert" sind. So wird von Wegpunkten, harten Wegpunkten, weichen Wegpunkten, grauen Wegpunkten, POI, Favoriten, Routenpunkten, Abbiegepunkte usw. gesprochen. Was ist der genaue Unterschied zwischen Track und Route? Wie erfolgt überhaupt eine Routenplanung? Nur am PC, nur im Gerät oder beides? Oder wird einfach nur ein Zielpunkt angegeben und die Option "kurvenreiche Strecke" genutzt? Will man sich eine Datenbank mit Routen, Ausflugszielen und Reisen am PC aufbauen? Wird eine Trackaufzeichnung benötigt? Wenn ja, wie werden die Tracks im Urlaub verwaltet? Es gibt sogar Geräte, die einen drahtlosen Austausch von Routen mit anderen Geräten ermöglichen (z. B. der Garmin Montana). Sollen evtl. sogar spezielle Karten genutzt werden (z. B. OSM- oder Topo-Karten)? Sollen auch Navi-Ansagen erfolgen? Manche Geräte benötigen dafür spezielle Aktiv-Halterungen. Sollen die Anzeigen im Navi konfigurierbar sein?


    Und nicht zu verachten: Wie erfolgt die Befestigung im Auto, ist eine Stromversorgung erforderlich oder reicht ein integrierter Akku aus?


    Daher sind spezielle Gerätetipps nicht ganz einfach, weil die persönlichen Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich sind und nicht selten wachsen auch im täglichen Gebrauch mit mehr Erfahrung die Wünsche.


    Im Augenblick habe ich mittels RAM-Mount-Halter den Garmin Zumo 390 als "Routenspezi" (Nachfolger ist der Zumo 395). Dazu habe ich die 12-Volt-Steckdose angezapft und ein kleines Kabel in den Spalten des Armaturenbrett verlegt. Lediglich die letzten 10 cm Kabel bleiben sichtbar. In die Aktivhalterung des Gerätes (d. h. Motorradhalter mit Stromversorgung) wird der Zumo einfach eingeklickt und er wird permanent mit Strom versorgt.


    Wer das Zusammenspiel Navi und PC benötigt und sich ein Archiv an Routen und anderen Reiseinfos aufbauen möchte und vielleicht sogar noch mit alternativen Karten arbeiten will/muss, wird um Garmin nicht vorbei kommen. Das wird dann besonders interessant, wenn z. B. noch ein Handheald-Navi oder Fitness-Tracker dazu kommt (z. B. für die Wanderung, Fahrrad, Kanuwandern usw).


    Wer ohne Computer vorgehen möchte/muss, sollte sich unbedingt ansehen und probieren, wie die Routenplanung im Gerät erfolgt. Auf den kleinen Displays kann das je nach Softi-Ergonomie manchmal ein ziemliches Geduldsspiel werden.


    Auf Gimmicks wie Freisprecheinrichtung, MP3-Player, Verkehrsfunk usw. kann in einem "Tour-Navi" für den MX verzichtet werden, daher muss es nicht das jeweilige Spitzenmodell der Hersteller sein.

    Durch die Teilkasko werden im Normalfall keine Vandalismusschäden übernommen. Ein Problem beim Cabrio ist aber die Abgrenzung zum versuchten Einbruchsdiebstahl, siehe auch
    http://advotas.de/aktuelles/ve…echt/versicherungsrechti/


    Hier im Ratgeber der Cosmos-Versicherung
    Zitat:
    Wurde ein Gegenstand aus dem Cabrio gestohlen, handelt es sich um einen Einbruch. Der Schaden wird von der Teilkasko übernommen, wenn es sich um einen festverbauten Gegenstand handelt. Wenn es sich um einen nicht festverbauten Gegenstand handelt, wird dieser gegebenenfalls von der Hausratversicherung übernommen. Wurde beim Einbruch auch das Verdeck zerstört, wird der Schaden auch von der Teilkasko übernommen. Handelt es sich aber um Vandalismus, der nur die Zerstörung des Verdecks zum Ziel hatte, leistet nur eine Vollkasko.


    Ganzer Text
    https://www.cosmosdirekt.de/au…rung/cabrio-versicherung/


    Und da wird's natürlich mit der Beweisführung bei einem versuchten Einbruch sehr schwer. Spannend wird's natürlich, wie sich z. B. die eigene Hausratversicherung verhält, wenn z. B. die Sporttasche aus dem innenraum geklaut wird und der Schaden des Daches in Rechnung gestellt wird.


    Also entweder die schlecht gelaunten und hungrigen Mastinos oder eine Vollkasko.

    Je normaler bzw. seriennäher der Wagen ist, desto weniger interessant für Diebe.

    Das schwankt stark. Tendenziell liegen größere SUV und Edel-Kombis auf der "Beliebtheitsskala" oben.


    Bei den "Normalautos" finden sich aber auch Mazda 3, VW Jetta usw. Hier die Zahlen der Versicherer aus 2015
    http://www.gdv.de/2016/10/auto…zahlen-auf-einen-blick-2/


    Schaut man sich die Berliner Zahlen der Kriminalstatistik an, ist die Gefahr des Diebstahl an/aus Kfz wesentlich höher einzustufen. Navi/Radio sind "beliebte" Zubehörteile. Am PKW werden ganz gerne Kennzeichen geklaut, die dann wiederum zu weiteren Straftaten verwendet werden, z. B. Tankbetrug.


    Eine sehr große Dunkelziffer gibt es bei Sachbschädigungen am Kfz, da hier mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht alles angezeigt wird.


    Übrigens, Teilkasko und Cabrio ist so eine Sache, denn die Teilkasko übernimmt sehr oft keine Vandalismusschäden (Dach aufschlitzen). Schaut euch die Bedingungen genau an.

    Mein Motorrad wurde im Winterlager aus der Mieter-Tiefgarage geklaut. Angekettet mit einer 10 mm-Schwerlastkette aus dem Kranbereich am Betonpfeiler, zusätzlich ein Abus-Bremsscheibenschloss mit Alarmanlage, keine Batterie eingebaut. Zurück blieben ca. 1, 5 Meter Kette, der Rest war komplett weg.


    Und weil es so "einfach" ging, haben sie die Karre vom Nachbarn auch mitgenommen.


    Was man mit Lenkradkralle und Co verhindert, dass sich vielleicht ein paar Knirpse das Auto für eine Mutprobe ausleihen wollen.


    Wer ein bestimmtes Fahrzeug als Auftragsarbeit klauen will, klaut es.


    Abhilfe schaffen wohl nur zwei schlecht gelaunte und sehr hungrige Mastinos IM Auto.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mastino_Napoletano


    Alternative: einzementieren
    http://www.berlin.de/ba-charlo…nkmale/artikel.155638.php


    ... und ansonsten auf seine Versicherung vertrauen.