Ist zwar OT, aber man kann ja mal plauschen 
Ich habe "mein Leben lang" mit Nikon fotografiert, zuletzt mit der D800 (Vollformat) und nicht gerade kleinen "Gläsern".
Irgendwann kam dann aber der Punkt, den du ansprachst.... das Packmaß. Wenn das ganze Geraffel so groß wird, dass ich es nicht mehr mitnehmen will/kann, ist das Mist. Denn wie sagte schon mein Opa: "Nur die Kamera, die du auch dabei hast, ist die beste Kamera".
Irgendwann reifte der Entschluss "weg damit". Aber was dann? Die Sony kam natürlich in den Focus, da sie Vollformat, aber ohne Spiegel und somit relativ zierlich ist. Letztlich sind aber die "Gläser" immer noch recht groß, weil der Bildkreis des Vollformates abgedeckt werden muss.
Wenn also klein, dann MFT. Und so blieb ich bei Olympus hängen. Natürlich habe ich mir den Umstieg nicht leicht gemacht und jede Menge Vergleiche zur Nikon gemacht.
In meiner Art der Fotografie und der Präsentation (das ist immer das Entscheidende) auf Monitor mit Full-HD und genug Reserve für 4K ergab sich kein signifikanter Unterschied zur Nikon! Teilweise waren sogar die Bilder der Olympus besser, insbesondere, wenn die Olympus ihren genialen Bildstabi-Vorteil nutzen konnte (lange Brennweite aus freier Hand).
Den Vorteil Vollformat kann ich persönlich nur ausnutzen, wenn eine große Ausschnittsvergrößerung oder die große Rauschfreiheit (bei sehr schlechten Lichtverhältnissen) benötigt wird. Da ich diese beiden Einsatzgebiete so gut wie nie benötige, war also Packmaß und Gewicht das entscheidende Argument (natürlich neben der Bildqualität).
Unterwasser setze ich die kleine Olympus TG4 im Unterwassergehäuse ein. Denn wenn die absaufen sollte, hält sich der Schaden noch in Grenzen. Abgesehen mal vom Packmaß im Fluggepäck.... würde mir ein Kaliber wie die D800 oder A7 absaufen, würden mir Suizidgedanken durch den Kopf gehen 