Beiträge von hifi_nok

    Mein Kumpel hatte den Z4 M40. Der ist schon ein Tier. Aber mir geht's da ähnlich wie Freebird. Der Z4 ist mir zu "adipös" - zumindest dann, wenn er im "natürlichen Habitat" des MX (auf den Alpenpässen) gefahren wird. Die rechte Fahrzeugseite des Z4 ist da "deutlich näher an der Steinwand", als der MX. In schnellen Kurvenkombinationen macht sich auch das höhere Gewicht des Z4 bemerkbar. Gerade bergab, wenn die Masse schiebt, melden sich die rund 500 Kg Mehrgewicht zu Wort. Der MX ist leichtfüßiger, agiler.


    Je breiter das Geläuf wird, desto eher spielt der Z4 seine Muskeln aus. Ob das aber wirklich (im legalen Rahmen) entscheidend ist, steht auf einem anderen Blatt.


    In Sachen Verarbeitung und Haptik war der Z4 von meinem Kumpel eine Sahneschnitte.

    Du musst "nur" daran denken, dass ohne Strom die Fenster nicht das kleine Stück runterfahren, damit die Tür aufgeht. Das heißt, dann muss die Haube offen bleiben, da du ja sonst nicht die Haube öffnen kannst, um wieder die Batterie einzubauen. Denn um die Haube zu entriegeln, musst du ja wieder die Wagentüre öffnen ;)


    Sollte aber ein "Spaßvogel" die Haube zudrücken, hast du ein Problem.


    By the way: Hast du ein Saisonkennzeichen? Dann muss das Fahrzeug sowieso aus dem öffentlichen Straßenland. Dann müsstest du dich sowieso um einen Garagenplatz o. ä. kümmern. Hast du kein Saisonkennzeichen, bleibt als Option noch übrig: Batterie d'rin lassen und bei trockenem Wetter eine Runde drehen.

    Hab 'ne vergleichbare Vorgehensweise wie Adrian_Wee.


    Nach dem Ausbau der Batterie wird das Ding vollgeladen und der Säurestand geprüft. Danach alle ~2 - 3 Wochen mal kurz an die Erhaltungsladung (~ 4 - 6 Stunden).


    Wenn es aus Sicherheitsgründen möglich ist:

    Wer im Winterlager noch ins Auto möchte/muss, VOR dem Batterieausbau das Fenster der Fahrertür ca. 2 cm öffnen. Sonst geht die Tür wegen der Dichtgummis nicht auf. Falls man auch da noch ran möchte - den Kofferraumdeckel einen Spalt offen lassen.


    Probleme mit i-eloop gab's im Frühjahr noch nie.

    Kenne das Phänomen. Sicher war der Ölstand beim Festzurren und damit Einfedern der Gabel über die Simmerringe geklettert.


    Evtl. auf Block in die Federn gezogen?


    Ich habe immer so ungefähr auf 1/2 - 2/3 des Federweges gezogen. Das geht natürlich nur, wenn man am Zurrgut KEINE Haken, sondern Schäkel hat. Ansonsten besteht ein kleines Risko, dass sich bei extremen Bodenwellen und ein bisschen Einfedern des Mopeds die Haken aushängen.


    Alternative: Lange Gurte mit Klemmschloss - kein Witz.


    Kenne eine Menge Leute , die die Mopeds so fest zurrten, dass danach die Simmerringe im Ar... waren.


    Hier mal die "Transport-Jungs" von der Motorrad

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Achtet auf den Hinweis: "Nicht auf Block ziehen"

    Ein sehr wichtiger Tipp fehlt noch.


    WIE soll eigentlich das Foto präsentiert werden?


    Wer nur auf dem Handy seine Fotos nach dem Prinzip "Wisch und Weg" den Kumpels zeigt, hat andere "Vorgaben", als jemand, der seine Fotos im Rahmen einer Mutivisionsshow auf großen Bildschirmen präsentiert. Danach richtet sich z. B. auch das Bildformat (Hoch-/Quer) und die Auflösung.


    Wer nur auf Bildschirmen präsentiert, sollte KONSEQUENT im Querformat bleiben. Zumal im Hochformat auch viel Platz verschenkt wird. Dazu in den Kamera-Einstellungen das 16:9 Format einstellen, um schon im Sucher die Wirkung zu beurteilen.



    Zusätzlich:

    Ein Stativ kann bei kleiner Blende = hohe Schärfentiefe (aber lange Belichtungszeit) hilfreich evtl. sogar zwingend sein.

    Um Reflexe auf den Scheiben zu reduzieren, kann ein Pol-Filter eingesetzt werden (je nach Lichteinfall).

    Bei hohen Kontrasten zwischen Himmel und dem eigentlichen Motiv können sog. Grau-Verlaufsfilter in verschiedenen Abstufungen helfen.

    Wenn man Rennradlern aus dem Weg gehen möchte hilft möglicherweise diese Seite bei der Tourenplanung.



    https://www.quaeldich.de/

    Nicht wirklich... Außer für die "offiziellen" Renntermine.


    Mittlerweile bieten aber fast alle Hotels der Region geführte Radwanderungen für Mountain- und Rennradbiker an. Dazu die Tages-Gruppenausflüge der ganzen Rad-Verleiher. Immer häufiger auch Radtouristen mit vollgepackten Rädern. In den Sommermonaten sind Radler auf den Pässen "systemimmanent".

    Grenzgebiet Italien - Schweiz


    Generell: Wahrscheinlich war das unser letztes Mal am Stilvser Joch. Die Passhöhe wird ja nicht grundlos Europas höchster Rummelplatz genannt. Unter der Woche war die Hölle los. Und als Sahnehäubchen kann man sich für 9 Euro! eine simple Bratwurst im Brötchen kaufen. Die legendäre Ostrampe ist schon an "normalen" Tagen voll mit Autos, Freizeitradlern und Touribussen. Kommt man aber - wie wir - in ein Amateur-Radrennen ko..t man nur noch. Wir haben für die rund 15 Km lange Ost-Rampe eine Stunde benötigt. Man kommt an den Radlern wegen des Gegenverkehrs nicht vorbei, ganz nebenbei haben manche Rennradler auch ihren "Servicewagen" dabei. Und Radler, die einen Berg hochfahren, sind nicht unbedingt schnell. Völlig chaotisch, wenn in einer Tornante 8 Autos, ein Bus und mehrere Motorräder stehen. Irgendwann hörten wir es hinter uns scheppern. Genau im Scheitelpunkt fiel eine vollbepackte "Übergroß-BMW" auf die Seite. Auf der Passhöhe ging gar nichts mehr. Zielankunft der Rennradler, Fans und Fmilienangehörige, unzählige Freizeitradler, noch mehr Wanderer, ca. 300 Motorräder und ganz nebenbei die Kolonne eines Porsche-Clubs. ...und alle machen Fotos.


    Tipp: die legendäre Ostrampe sollte zwischen Juli - Anfang Sept. gemieden werden. Oder aber sehr früh hin.


    Der Tourenvorschlag ist nicht ganz so chaotisch:


    Start/Ziel ist Livigno


    Die Tour führt zu den Torri di Fraele, zwei alte Türme, die über eine kleine Straße erreicht werden. Von den Türmen hat man einen tollen Blick über die Trasse. Am Ende der Sackgasse gibt's ein kleines Restaurant. Die Straße kostet 5 Euro Eintritt, bis zum Restaurant ist die Piste mittlerweile asphaltiert. Die Anfahrt zur Höhenstraße kann übersehen werden, zumal im Ausgangsörtchen viel gebaut und umgeleitet wird. Dort auch die Schilder im Auge behalten.

    fraele.jpg


    Danach geht's über die Westrampe des Stilvser Joch, an einer Stelle sieht man noch die uralte Trasse, die aber für PKW gesperrt ist.

    stilvser Joch westrampe.jpg

    Die Westrampe war im Sept. 2024 im sehr guten Zustand.


    Weiter über den Umbrail-Pass, dem höchsten asphaltierten Pass der CH. Während auf dem Joch der Bär steppt, waren wir auf dem Umbrail fast alleine unterwegs. Dazu ein herrliches Asphaltband durch eine Kitschkulisse. Der Umbrail ist seit einigen Jahren durchgehend asphaltiert. Der nachfolgende Ofenpass ist eher nett, nichts spektakuläres. Danach kommt eine "reine Verbindungsetappe" Richtung St. Moritz. Kurz vor St. Moritz geht's aber Richtung Berninapass. Was will man sagen.... Fahrspaß ohne Ende im Schweizer Alpenklischee, einschl. Gletscher und dem bekannten Bernina-Express. Hinter'm Bernina dann wieder Richtung Livigno.


    Start/Ziel Livigno, das ist dort, wo der Sprit im Sept. 2024 1,32 €/Liter kostete :thumbsup:

    Streckenlänge ca. 190 Km

    gefahrener Durchschnitt: ~46 Km/h

    Geplant mit Basecamp

    im GPX-Format