Beiträge von J_a_n

    Ölfilm abgerissen, weil zu hohe Thermische Belastung. Daher ja die zusätzliche Kühlung.

    Danke.

    1x Nordschleife bedeutet bei mir 300km hin, 170-200km am Tag Nordschleife und 300km nach Hause. Der Motor G160 2,0L Also 800km jedes 2. Wochenende. 🧐

    Überhaupt nicht vergleichbar. Oder fährst du die 600 km Autobahn bei durchgehend 5.000 bis 7.000 Umdrehungen? Lass das mal weg und nimm mal nur die 200 km Nordschleife: Wie viele Nordschleifen-km war das Öl drin? Eigentlich müsstest du die km außerhalb der BTG-Strecke auch rausrechnen.

    Warum ging der Motor denn hoch? Was war es für ein Motor? Kannst du abschätzen, was das Problem war. Wenn du nicht viel dazu schreibst, können wir nichts draus lernen (außer du möchtest dein Wissen für dich behalten).


    "Jede 2 Wochen auf der Nordschleife" ist noch weniger aussagekräftig, als wenn ich schreibe, dass ich 2 Trackdays (von Ölwechsel bis zur Ölanalyse) je halbtags gefahren bin, d.h. aktuell 250 bis 350 km je Trackday unter hoher Motorbelastung.

    Über 100 Runden auf der Nordschleife mit dem MX-5. natürlich größere Bremsanlage vorne. Rennbremsbeläge auf VA SOWIE Hinterachse. Cusco Domstreben vorne und Hinten. Das KW Clubsportfahrwerk kommt in KW28. Bremsflüssigkeit mit Trockensiedepunkt über 300 Grad. Stahlflexleitungen. Ganz Wichtig für die Haltbarkeit des Motors. Ölkühler sowie Größerer Wasserkühler. Öl fahre ich mal 5w30 300V von Motul und im Sommer auch mal das 10w60 300v von Motul. Originalöl auf keinen fall für die Rennstrecke. Zudem sowohl im Differenzial als auch im Getriebe 75w140 von Motul. Ansonsten noch ne Kennfeldoptimierung von Versatune, Corksport Auspuff sowie Corksport Short RAM Intake. Nächste Saison dann wieder Toyo R888R auf den OZ Ultraleggera Felgen die kleben auf dem Track besser wie die UHPs von Michelin. Und dann ist noch ne leichtere Act Schwungscheibe, Druckplatte und Kupplungsscheibe verbaut. Für nächste Saison gönn ich mir noch ein Cuscodiff um am Antriebsstrang noch bisschen mehr für die Kurven heraus zu holen.


    Ölkühler bzw. Wasserkühler sehe ich nicht als notwendig an. Ich kann mit meinem ND problemlos 45-Minuten-Stints hart ballern (Motorbeanspruchung auf dem Bilster Berg sicherlich höher als auf der Nordschleife) und habe keine Probleme. Ich hatte vorletztes Jahr nach 2 Trackdays eine Ölanalyse durchführen lassen (gibt einen Thread dazu) und es gab keine Notwendigkeit kurzfristig wechseln zu müssen.


    Nimm lieber den Yokohama A052 anstatt des Toyo, sofern deine Größe verfügbar ist). Der Toyo war okay, aber ist schwerer und lauter. Bestzeit habe ich mit dem Yokohama gefahren, aber ich kann nicht sicher sagen, dass ich das mit dem Toyo nicht auch hinbekommen hätte. Verschleiß ist ähnlich, d.h. nach 3 Trackdays (hohe Belastung, je halbtags gefahren) ist Ende.

    Wegen Schwungscheibe: lies mal im Thread zu den Massenschwungscheiben quer, wird nicht empfohlen, ganz speziell beim G160 nicht.

    Auto:

    - G160 mit SPS-Tuning (Friedrich-Krümmer, EcuTek) auf ca. 183 PS / ca. 220 nm

    - K-tec Bremse vorne mit Pagid-Belägen

    - KW V3 mit 70er Feder und H&R-Stabi vorne

    - OZ Alleggerita + Yokohama A052 (davor Toyo R888R)

    - Recaro Pole Position

    - keine zusätzliche Kühlung und Temperaturanzeigen, vollsynthetisches 5W40 Motoröl (jährlicher Wechsel ist völlig ausreichend laut Ölanalyse)


    Rennstrecken:

    - einige Hundert Runden auf dem Bilster Berg (Bestzeit: 2:03,63 bei o.g. Konfiguration und frischen Reifen)

    - einige Dutzend Runden in Anneau du Rhin

    - Erfahrung auf weiteren Strecken, aber nicht mit dem ND oder der ND war noch nicht in o.g. Konfiguration


    Veranstalter:

    - aktuell ausschließlich Seven-IG, da faires/zurückhaltendes Teilnehmerfeld, sehr viel Fahrzeit, freie Bahn spätestens ab Nachmittag (im Mai hatte ich auf dem Bilster Berg aufeinanderfolgend 7 gezeitete Runden innerhalb von 0,75 Sekunden)


    ( futurebreeze )

    Ich hab einen Seesack hinter den Fahrersitz gepackt und dann peu a peu mit Wäsche befüllt. Außerdem den rechten Stauraum über die Klappe im Kofferraum mit leichten Sachen (wegen der Rücklichtkabel) befüllt wie zB dem Verbandkasten und der Warnweste. Es stand jeder Liter Gepäck zur Verhandlung, um gegen Volumen für Wein optimiert zu werden. Und um das Weinthema kurz aufzugreifen: ich weiß schon, was mir schmeckt und was ich kaufe.