Beiträge von J_a_n

  • Sauger Tuning

    Klima an, Klima aus, beides zumindest auf der Rennstrecke gemessen an Rundenzeit im Rahmen der Messungenauigkeit. Oder anders gesagt, der Fahrer und die Rahmenbedingungen haben einen größeren Einfluss.

  • Öl Analysen

    Diese dämlichen Werbeaussagen. Auch wenn das Öl gut war, aber das Drumrumgequatsche nervt. Stimmt, steht nicht vollsynthetisch dabei. Selbst das RS gibt es (nur noch?) mit dem Zusatz HC-D im Namen. Ist auch das Fazit am Ende deines Links, also dass man die Bezeichnung "vollsynthetisch" vermeidet, um dem Kunden das günstigere Produkt anzubieten. Ist für den Ottonormalverbraucher ja auch okay. Ich hätte gerne besseres gehabt, wobei die Ölanalyse bestätigt hat, dass es trotzdem ein gutes Öl war. Wieder was gelernt. Selbst das Liquimoly, dass ich vorher verwendet hatte, war nicht vollsynthetisch. Ich hab noch einen Kanister, den verwende ich natürlich, aber dann auch nur für zwei Trackdays.

  • Öl Analysen

    Ich hatte etliche Minuten die Daten von RSi und RS verglichen. Die sind fast identisch. Irgendein Wert hat dann den Unterschied pro RSi ausgemacht. Welche Infos hast du, dass das RS besser sein soll?


    Aber bei dem SPS-ND würde ich dir widersprechen. Der folierte Nankang ist ein G184. Bin den selbst schon gefahren. Oder gab es den davor schon als G160?


    Ich wollte ja primär wissen, ob ich den jährlichen Ölwechselinterverall auf halbjährlich verkürzen sollte. Nun weiß ich: zwei Trackdays bzw. 600 km sind kein Problem. Ein dritter würde gehen, aber passt eh gerade mit dem Ölwechsel. Und eine Öltemperaturanzeige könnte vielleicht helfen. Aber da wollten Jonas und ich eh mal ran. Ich vergess das nur immer.

  • Öl Analysen

    Ich hänge mich mal an diesen Thread ran. Nach Inspiration von @Joshude hab ich einen Ölcheck bei oelcheck.com durchführen lassen.


    Ausgangsbasis:
    - frisches ROWE HIGHTEC SYNTH RSi 5W-40 eingefüllt 09/2019
    - Laufleistung bis zur Ölmessung ca. 6.000 km
    - davon ca. 600 km Rennstrecke (ca. 70 Runden Bilster Berg und ca. 80 Runden Anneau du Rhin) mit sehr hohen Drehzahlen von bis zu 7.300 U/min (angehoben von SPS via Ecutek-Software)
    - 2.0 Liter G160, 183 PS / ca. 220 nm


    "Diagnose der aktuellen Laborwerte:
    Die Verschleißwerte liegen innerhalb des normalen Bereiches. Der Kraftstoffgehalt ist vernachlässigbar gering. Die Viskosität ist im
    Vergleich mit dem Frischöl gesunken. Die gemessene Viskosität liegt im Bereich der SAE-Klasse 30. Sie sollten die weitere
    Veränderung anhand der nächsten Analyse beobachten. Die Analysenwerte zeigen: Ein Ölwechsel ist derzeit nicht notwendig. Ich rate
    Ihnen: Bitte senden Sie uns eine weitere Ölprobe nach ca. 5.000 km zur Beobachtung des Trendverhaltens."
    (Zitat aus dem Laborbericht)


    Die Viskosität bei 100°C liegt mit 12,09 am oberen Ende der Klasse SAE 30. Trotzdem wäre kein Ölwechsel notwendig derzeit, laut telefonischer Beratung durch oelcheck.com.
    (Da ich aber im September noch einen Trackday habe, kommt morgen trotzdem frisches Öl rein.)


    Motoröl Viskosität bei 100 °C
    SAE 16 5,6 mm²/s bis 6,9 mm²/s[1]
    SAE 20 6,9 mm²/s bis 9,3 mm²/s
    SAE 30 9,3 mm²/s bis 12,5 mm²/s
    SAE 40 12,5 mm²/s bis 16,3 mm²/s
    SAE 50 16,3 mm²/s bis 21,9 mm²/s
    SAE 60 21,9 mm²/s und mehr
    (Tabelle Viskositätsklassen)


    oel.jpg

  • Tour im Erzgebirge 4.0

    Zitat von BIG

    Und dann 20 € pro Nase (nicht Auto) Guide-Gebühr ... sorry. Klar möchte er verdienen ... wollen wir alle .. :/

    Nicht wahr, oder? Eine Forums-Tour kostet Geld an den Organisator und Tourguide? Bei den Touren, an denen ich teilgenommen habe (wohlgemerkt Touren ab 1 Woche durch die Alpen), gab es freiwillig ein großzügiges Abendessen + Abschlussgeschenk am letzten Tag bzw. hinterher.

  • SPS-Trackday 22.08.2020 in Anneau du Rhin

    Hat mich ebenfalls gefreut ein paar Namen und Gesichter nun zuordnen zu können.


    Der Trackday wurde zusammen mit einer Gruppe von speed-industries.ch durchgeführt. Das anfängliche Parkchaos war etwas anstrengend. Viele Autos, viele Hänger, nicht so viel Platz. Das hat gedauert und gegen 9:30 Uhr ging es dann mit einer halbstündigen Verspätung endlich auf die Strecke. Die Strecke war am Vormittag recht feucht, so dass zumindest ich die Zeit (bin eine Stunde durchgehend gefahren) nutzen konnte, um die Strecke kennenzulernen. Mit dem Abtrocknen über die Mittagszeit konnte man dann die Ideallinie ein wenig vom Nass- auf den Trockengripp optimieren. Wir sind den 3,7 km großen Kurs gefahren. Die Autos waren unterschiedlich schnell, es gab Breitbau-Renn-GTIs, Breitbau-Evos, Caterhams, Lotus, alte BMWs, einen alten Alfa mit H-Kennzeichen, etliche andere Autos und natürlich MX-5 in allen Varianten. Das Verhalten war aber angesichts der Geschwindigkeitsunterschiede außerordentlich fair. Ausgefallene Autos wurden bei Rot asap von der Strecke gezogen und dann ging es auch sofort wieder weiter. Teilweise war es nach der Mittagspause ziemlich voll. Jan (SPS) hatte prognostiziert, dass ab 15 Uhr nur noch 5 Autos fahren. Das hat natürlich nicht geklappt. Vielleicht weil aufgrund seiner Vorhersage viele lange geblieben sind. Toll fand ich auch, dass man zu Jan gehen kann, sich sein Auto schnappt und einfach losdüst und testet. Bin nur auf die Landstraße, aber ich glaube, man hätte auch ein paar Runden drehen können. Meine Bestzeit lag bei 1:51,0 Min. Da hätte ich mir gewünscht, dass ich die 1:50 knacke, aber fehlende dicke Eier (1-2 Sekunden) und frische Semis (auch so 1-2 Sekunden) standen mir da im Weg. SPS stand mit Instruktoren zur Verfügung, wer wollte, und hat die Truppe mit Brot, Würstchen, Süßkram, Getränke versorgt. Mit dem Verlassen des Geländes am Abend hatte ich Schleifgeräusche. Ein Bremsbelag hinten hat sich verabschiedet. Konnte aber problemlos nach Hause fahren.