Beiträge von Kalle G.

    Ich wollte das eigentlich nicht, aber nächste Woche Donnerstag kommen bei dem Bremsenumbau auch H&R Federn rein. Für die Bremsanlage müssen 20 mm Spacer drauf. Die Räder kommen also weiter raus und das würde dann im Verhältnis zur serienmäßigen Höhe komisch aussehen. Hoffentlich sind die H&R Federn besser, als die im NC verbauten Eibach. Nach dem Einbau (bei km-Stand 17.000) kam der Wagen etwa 3 cm nach unten, also nach Vorgabe. Aber bereits nach ein paar Wochen waren es vorne schon 45 mm und bei km-Stand 41.000 lag der Vorderwagen fast auf dem Anschlag (etwa -60 mm). Damit war der NC kaum noch fahrbar und hat überall aufgesetzt. Auf der Autofähre nach Korsika mussten die sogar für uns die Rampe noch mal anheben, weil der Wagen komplett aufgesetzt hat und auf der Kante fest hing.


    Gibt es schon Erfahrungen beim ND? Setzt sich das auch noch?


    Gruß, Wolfram

    Ich fahre seit Jahren Eibach Federn in meinem Mercedes.
    Komfortabel wie Serie und gesetzt haben sich die Federn evtl. in der ersten Tagen um ein paar Millimeter; danach (wie gesagt seit Jahren) hat sich da nullkommanichts gesetzt.

    Falls man die Federn selbst einbaut. Gibts irgendwo ne Angabe der richtigen Drehmomente? Möchte ja alles wieder richtig zusammen schrauben.

    Wenn ich ein Drehmoment nicht kenne, markiere ich die Schraube und Mutter vor dem Lösen mit einem Filzstift. Bei mehreren baugleichen Schraubverbindungen bringe ich halt mehrere Filzstiftstriche auf.
    So kommt die jeweilige Schraube wieder an die alte Position und ich ziehe sie dann mind. bis zur Markierung fest.
    So hat man wenigstens das alte Anzugsmoment wieder einigermaßen eingestellt.

    So, gerade in der Garage gemessen.
    Der Garagenboden hat aber Wasserablaufgefälle und ist daher nicht in der Waage; zudem ist der Abstand an den Vorderrädern leicht unterschiedlich (war vor der Tieferlegung auch schon so).


    Mittelwert vorne: ca. 34 cm
    hinten: ca. 35,5 cm

    Ok, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt ...Mich interessiert, wie weit das Rad - so wie das Auto unbeladen da steht - einfedern muss, bis der Anschlagpuffer komprimiert wird. Das sollte mit den Eibachs entsprechend früher sein.
    Wird wahrscheinlich nicht ganz so leicht herauszufinden sein, da ja im zusammengebauten Zustand so ne Art Staubmanschette montiert ist ...
    Am besten wäre ein Diagramm mit Einfederweg über Radkraft - bei dem sieht man dann im Einsatzpunkt des Puffers in der Regel einen Knick in der Kennlinie, da ja zur Federrate der Hauptfeder die des Anschlagpuffers hinzukommt. Wenn man dann noch die Federübersetzung je Achse wüsste, wäre es perfekt. Bisher konnte ich da im Netz leider noch nichts Brauchbares finden :( .

    Der obere "Kragen" der Staubmanschette liegt fest auf der Feder und wird von ihr und dem Federteller eingeklemmt. Da schiebt man nichts mal eben noch oben oder unten um etwas auszumessen.

    @Kalle, wenn Du mal Zeit hast, messe doch mal vorne und hinten den Abstand zwischen Radnabenmiite und Kotflügelunterkante. Wäre für mich sehr hilfreich. :P

    Kann ich gerne machen, aber kann man das so von unserem G 131 auf Deinen G 160 übertragen?
    Serienmäßig war bei unserem der Spalt/der Abstand zw. Reifenoberkante und Kotflügel vorne größer als hinten.
    Das sah optisch kacke aus.
    Jetzt ist der Abstand in etwa gleich, vielleicht vorne minimalst kleiner.
    Der größte Unterschied ist beim Fahren zu bemerken. Die starke Seitenneigung bei Kurvenfahrten hat mir beim Serienfahrwerk gar nicht gefallen.
    Da stellte sich keinerlei Vertrauen ein; dachte immer ich säße in einem alten ausgelutschten Diesel (im Vergleich zu unserem Fahrzeug vor dem ND, einem Copen mit Gokart-Fahrwerk).
    Mit den Eibach-Federn ist da schon eine erhebliche Verbesserung eingetreten. Und das ohne wesentliche Einschränkungen beim Komfort (man wird halt auch älter).

    Olli,


    da ändert sich doch nix.
    Das Federbein mit der orignalen Feder ist genau so lang wie ein Serien-Stoßdämpfer mit einer Eibach-Feder.
    Im ausgebauten Zustand ist die original Feder grob geschätzt ca. 5 cm länger als Eibach.

    Die Eibach Federn sind vebaut.
    Beruflich mache ich nicht ansatzweise etwas mit Technik, aber für den Gelegenheits-Hobbyschrauer wie meineiner war die Umrüstung relativ einfach zu machen.
    Ich wollte ja nur eine dezente Tieferlegung, da die Alltagstauglichkeit nicht zu sehr leiden sollte.
    Wichtig war mir, dass die höher stehende Front (bei unserem G 131 = 1cm) abgesenkt und die Kippneigung in Kurven reduziert wird.
    Beides ist für meinen Geschmack voll gelungen. Der Federungskomfort hat fast nicht gelitten, er liegt etwas "satter"; minimalste Einbußen hat man höchstens bei kurzen Stößen.


    Zum Serienzustand ist er umittlebar nach der Tieferlegung vorne ca. 2-2,5 und hinten 1-1,5 cm tiefer (Buchsen wurden entspannt, Fahrwerkskontrolle/-einstellung steht noch an).
    Die Bodenfreiheit habe ich (dank Grube in der Garage) direkt unter dem Motor gemessen und diese beträgt etwa 11cm.CIMG1924 (1280x960).jpg

    Ich habe die Eibach Pro-Kit Federn schon.


    Wenn ich Samstag Zeit haben sollte, werde sie einbauen und natürlich extra für euch eine Vorher- und Nachhermessung machen.

    Das passiert erst wenn das Salz von der Straße ist, Reifen aufgezogen wurden und die Eibach Pro Kit Federn (liegen auch schon im Keller) verbaut wurden.