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Der MX-5 ist für Mazda wie der Käfer für VW. Jetzt bieten die Japaner den puristischen Roadster in der vierten Generation an – zu attraktiven Konditionen.
«Jede Automarke hat ihre Ikone», sagt Damian Donnellan, Generaldirektor von Mazda Schweiz. Bei Porsche sei es der 911er, bei Jaguar der E-Type, bei Ford der Mustang, bei VW der Käfer oder bei Citroën die DS. Diese Rolle komme bei Mazda dem MX-5 zu, der stellvertretend für die japanische Marke stehe. 1989 war es, als Mazda die erste Generation des MX-5 auflegte und nach 23 Jahren wieder einen leichten, puristischen Sportwagen in die Modellpalette aufnahm, wie es ihn damals kaum noch gab. Der Erfolg des kleinen Roadsters führte dazu, dass andere Hersteller wie Fiat oder Peugeot nachzogen und diese Nische ebenfalls besetzten. Bei Mazda spricht man selbstbewusst davon, die Renaissance der leichten Cabriolets eingeläutet zu haben.
Eintrag im Guinness-Buch
In der Zwischenzeit ist die Nachfrage zurückgegangen und sind viele dieser Modelle wieder aus den Prospekten verschwunden oder ins Segment der Premium-Sportwagen aufgestiegen – nicht so der MX-5. Mazda bringt die vierte Generation der Ikone auf den Markt und glaubt weiterhin an dieses Segment. Von den ersten drei Generationen wurden weltweit mehr als 950 000 Stück verkauft, rund 300'000 davon in Europa, und wiederum rund 10 000 davon in der Schweiz, was zu einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde geführt hat. Knapp mehr als die Hälfte der Verkäufe geht auf des Konto von Frauen.