Ich habe meinen RF damals nicht/kaum zum driften gekriegt. Er schob irgendwann über alle 4 Räder nach außen. Da hatte ich auch gerade die Yokohama Advan recht neu drauf. Die 3er BMW-Fraktion dort hat mich dann aufgeklärt, daß man dazu möglichst gut abgehangene Reifen verwendet...
Trainings bei drift.de?
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Ich kann bestätigen, dass das Driften mit dem MX-5 nicht ganz einfach ist. Hatte meine ersten Drift-Erfahrungen bei einem Training von BMW. Dort durfte ich mit einem BMW M4 driften. Dies hat nach ca. einer Stunde ganz gut geklappt. Letztes Jahr war ich dann mit dem MX-5 in Lüneburg beim Drive and Talk. Bei den ersten Versuchen hat mich direkt das Heck überholt. Es ist schwierig, den richtigen Winkel zu treffen. Wenn man es dann aber schafft, macht es umso mehr Spaß
Birdie für wann hast du gebucht? Würde mich über einen kurzen Berichtt echt freuen, da ich auch gerne nochmal mit dem Mixxer driften gehen würde.
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22. Mai, falls noch Werk kommen mag… werde auf jeden Fall berichten.
Bin gespannt.
Hab so ein bisschen auf den adac Trainings immer probiert, aber da ist halt keine Zeit und Raum, das wirklich durchzuspielen.
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Habe noch nie bei sowas teilgenommen.
Wie ist denn der Reifenverbrauch auf der Hinterachse beim Drifttraining ? Erheblich ??
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Kaum vorhanden, weil die Flächen i.d.R. glatt und nass sind.
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Danke für die Info, dann wäre das mal interessant.
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Soderla: gestern war es dann soweit und nach sehr kurzer Nacht… erst um 4:30 von Rammstein in Leibzig wieder zu Hause gewesen… ging es nach Schlüsselfeld und um so 12:45 ging es los.
Am Anfang kurze Vorstellungsrunde im Schulungsraum und kurz und knackig die Grundlagentheorie durchgesprochen.
Dann ging es ans Fahren. Insgesamt 12 Fahrer, Ferrari 486 über Porsche 911 (Allrad)und Boxter und ein ganzes Rudel verschiedener BMWs, 3er, 2er „competition“ und einem X4 (Allrad), war noch ein Mustang GT und natürlich ich dabei.
Gefahren wurde immer in ca 15 Minuten Intervallen in 2 Gruppen.
Begonnen auf der Kreisbahn mit 180° Rutschbereich war das Ziel möglichst die kompletten 180° zu durchdriften. Komplett am Stück ist das in der Tat gar nicht so einfach, man muss dem MX schon permanent ordentlich Gas geben, und dann kommt natürlich dazu, dass er „wenn“ er kommt, ziemlich schnell kommt!
Mit etwas Gefühl war das aber kein Hexenwerk. Mit den Michelin PS4S war es jedenfalls für mich gut kontrollierbar und hat sehr viel spaß gemacht, ich hatte von Anfang an kein Problem.
Interessanter Weise hatten insbesondere die beiden in Boxter und Ferrari deutliche Probleme einen stabilen Drift hin zu bekommen! Ich möchte aber behaupten, dass das weniger an den Autos lag, sondern mehr an der mangelnden Sensibilität des Gasfusses der Fahrer . Beim Mustang hat es irgendwie nicht so richtig geklappt, da das vermeintlich abgeschaltete ESP doch immer wieder aktiv wurde, und der Fahrer nicht wusste, wie man das komplett abschalten kann, was aber wohl gehen soll.
sehr interessant war anzusehen, dass die Allradautos anders driften, und dabei auch, wenn es klappt, etwas zügiger unterwegs waren.
Danach ging es auf eine größere Gleitfläche, auf der eine Art Slalom mit Hütchen abgesteckt war.
Ziel war das Auto am ersten Tor durch Gasstoß gezielt ausbrechen zu lassen und dann den Impuls zu nutzen und statt das Auto abzufangen, quasi um die 4 Pylone zu „wedeln“.
Das war schon etwas anspruchsvoller! Das Problem war dabei weniger das „Wedeln“, sondern eher dies auch kontrolliert zu machen. Gefühlt habe ich am Anfang eher 6mal gewedelt, Statt der avisierten 4mal
Mit etwas üben geht das aber auch.
Zum Schluss ging es nochmal 1 Stunde zurück auf die Kreisbahn und man konnte probieren was man wollte.
Zwei Fahrzeuge haben das Training nicht überlebt… ein Leihfahrzeug (2er BMW) hat es scheinbar die Kardanwelle abgerissen… die beiden Betroffenen bekommen einen Gutschein und können später nochmal kommen.
Das andere Fahrzeug war der X4… lt. Fahrer war der wohl leistungsmäßig ziemlich getunt… was dann dem differential nicht so gefallen hat bei den Übungen… als es anfing „seltsame Geräusche“ zu machen und sich ein fühlbares Spiel im Antriebsstrang breit machte, hat der Fahrer abgebrochen.
Da die komplette Zeit bis 18:30 auf Gleitflächen gefahren wurde, gab es einen erkennbaren Reifenverschleiss
Geschwindigkeiten lagen so zwischen 15 und 30 km/h, für mehr reicht die Fläche bzw der Kreisdurchmesser dann nicht mehr,
Ich würde das Training zum Einstieg empfehlen, nochmal würde ich es vermutlich aber nicht buchen. „Ich“ hätte dann doch lieber ein oder zwei mehr Übungen gehabt, wobei das aber nicht für alle Teilnehmer optimal gewesen wäre. Einige haben es zB bis um Schluss nicht hin bekommen, einen kompletten 180° Drift zu machen.
Aber man soll ja niemals nie sagen … weiterführende Trainings sind alle deutlich weiter weg und auch deutlich teurer… und erfordern, soweit ich gesehen habe, alle das Fahren mit Helm, was bei mir im RF höchstens mit offenem Dach ginge…von daher kann ich gefahrlos wohl nur sowas nochmal wiederholen.
Von daher ist es als Basistraining mMn ok und ein guter Kompromiss.