Lesen klappt eigentlich ganz gut.
Zusammengefasst: Notbremsung aus hoher Geschwindigkeit übt man nicht extra und das Verhalten ist dann oft etwas überraschend und Du möchtest Dich nicht vollkommen überraschen lassen. Korrekt?
Für mich ist eine Notbremsung nix anderes als das Pedal durchtreten, bis das ABS einsetzt und drauf bleiben. Sowas teste ich durchaus bei meinen Autos in der Praxis, sobald sie eingefahren sind. Auch aus hohen Geschwindigkeiten (200-vmax bei leerer AB), dann aber nicht bis zum Stillstand sondern nur bis ~80km/h.
Ich wurde einmal bei einer Notbremsung überrascht und hatte Glück. Sowas versuche ich seitdem zu vermeiden.
Mein ursprüngliche Frage war, wie das Bremsverhalten des MX im Vmax Bereich ist:
Wie ist eigentlich das Bremsverhalten im Vmax Bereich?.
Bleibt er stabil, oder wird er sehr unruhig?
Von Harkpapst kam eine erst gemeinte Antwort die, in dem Sinne Hilfreich ist, dass er zumindest seine Subjektive Erfahrung erläutert hatte.
Und für mich als Vergleich doch recht gut, bezogen auf den DS3.
Von Dir kam, man soll es halt üben.
Das war nicht meine Frage.
Unabhängig davon, dass es selbstverständlich Sinn macht grundlegendes Fahrzeugverhalten auszuprobieren.
Zum Beispiel in nem Fahrtraining.
Mir ist nicht bekannt, dass in einem Standard Fahrtraining, Notbremsungen aus 200 km/h durchgeführt werden.
Geben wird es so etwas bestimmt, die Frage wie viel ist einem das Wert so ein "Spezialtraining" zu buchen und wie oft kommt man in diese Situation . Risikoabschätzung....
Für mich ist eine Notbremsung nix anderes als das Pedal durchtreten, bis das ABS einsetzt und drauf bleiben.
Für mich ist eine Notbremsung nicht das gleiche wie einfach das Pedal durch treten.
Da sind wir schon mal unterschiedlicher Meinung aber das ist ja okay.
Harte Bremsungen zum Beispiel auf einer Rennstrecke können sich anders Verhalten wie Notbremsungen auf der Autobahn. Bei beiden trete ich das Pedal voll durch, aber bei erstem weiß ich jedes mal, hier kommt der Bremspunkt. Der Fuß liegt hier schon auf dem Pedal auf, man erwartet ein bestimmtes Verhalten des Fahrzeugs.
Das Ende eines Staus auf der AB kommt komplett unerwartet.
Die Witterungsverhältnisse können in dem Momentan anders sein als eingeschätzt. etc...
Aber wenn das für dich das gleiche ist, macht es ja jedes Fahrertraining quasi überflüssig.
Der Unterschied zwischen Meiner Erwartung auf meine Frage und deiner Antwort ist,
dass ich dir sehr wohl sagen kann, wie sich meine Fzg in diesem Bereich bei abrupten Bremsungen (Bsp Notbremsungen) in dem Geschwindigkeit Bereich verhalten.
zum Beispiel
Der Twingo wird bei Vollbremsungen ab 180 recht schwammig.
Gerade bei Vollbremsungen!. Packt aber so gut an, dass ich immer noch mehr Luft in gewissen Situationen hatte, das ich mich sicher gefühlt habe.
Dennoch durch den kurzen Radstand und das leichte Gewicht, ist die Hinterachse recht leicht geworden.
Auf dem Sachsenring vollkommen okay, auf einer AB, wo vllt der Asphalt nicht komplett eben ist, teils schon heikel.
Diese Information sind immer hilfreich, egal für was für einer Art von Bremsung.
Im Vergleich dazu der 206 SW Diesel, bleibt voll stabil, dafür wird schiebt er wesentlich weiter als ich es gerne hätte.
Liegt eben ab Gewicht und am Radstand.
Ich habe von dir im Gegensatz leider kein Beispiel gehört wie er sich verhält, nur sowas wie: "musst halt probieren......" :
Naja, genau das sollte man schon testen, damit man nicht überrascht wird (trocken/naß, schnell/langsam, mit/ohne lenken). Entweder leere Straße/AB oder Verkehrsübungsplatz. Mindestens 1x bis zum ABS-Eingriff sollte man die Bremse schon erlebt haben. Überraschungen können ziemlich ärgerlich enden (auch für andere Verkehrsteilnehmer).
Da werden die Leute hier angestiftet Vollbremsungen auf der AB zu üben. Vllt ist einer nicht so schlau wie du und macht nicht bei 80km/h Schluss (wie du es im zweiten Anlauf erläutert hast), sondern bei 0 kmh.
Langsam weiß wie diese Videos auf youtube entstehen...
Einer schmeißt ne Idee in den Raum und paar Trittbrettfahren bilden sich ein, sie machen das jetzt mal ohne Hirn.
GENIAL!
Und Gesetz dem Fall, ich würde so etwas auf einer wirklich leeren Autobahn probieren, konzentriere ich mich wahrscheinlich mehr auf den Rückspiegel, als auf das Fahrzeugverhalten. Alles andere finde ich Fahrlässig.
Sowas teste ich durchaus bei meinen Autos in der Praxis, sobald sie eingefahren sind. Auch aus hohen Geschwindigkeiten (200-vmax bei leerer AB), dann aber nicht bis zum Stillstand sondern nur bis ~80km/h.
Ich wurde einmal bei einer Notbremsung überrascht und hatte Glück. Sowas versuche ich seitdem zu vermeiden.
Bei deinem letztem Satz verstehe ich nicht mal was du meint.
Probierst du jetzt keine Notbremsungen mehr aus, weil du von hinten überrascht wurdest?
Und sagst im gleichen Zug die Leute hier im Forum sollen es ausprobieren?
Oder
du sagst du versuchst Notbremsungen zu vermeiden?
Ich auch, aber genau deshalb ist es ja ein völlig legitimer Grund nach Erfahrungswerten zu fragen.