Yokohama Bereifung auf Gleitbelag beim FSZ Training

  • Hallo,


    heute möchte ich über meine negativen Erfahrungen beim Fahren auf Gleitbelag, bei einem Fahrsicherheitstraining am Nürburgring, berichten.
    Ich habe mich ja - mit meiner Serienbereifung - immer sehr wohl gefühlt.
    Heute habe ich aus Frust sogar auf einen SKODA gewechselt, da ich nicht mit 25 km/h um die Kurve kam und beim Bremsen mehr beschleunigte.
    Andere Fahrzeuge fuhren mit bis zu 40 km/h diesen Streckenabschnitt.
    Es wurde eindeutig gesagt, dass der Gleitbelag eine Fahrweise wie auf einer festgefahrenen Schneedecke simuliert. Das meine Bereifung jedoch die geringste Haftung bietet, war für mich schon sehr frustrierend. Der MX-5 - als Kurvenräuber am wenigsten zu händeln?!
    Beim Drift-Training war mir das noch nicht so aufgefallen!
    TIPP - Falls jemand eine Teilnahme an einem solchen Sicherheitstraining plant - Winterreifen drauf!

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  • Ganz sicher nicht!


    Es macht eben die Augen auf, dass man bei Schnee mit Winterreifen und nicht weiter mit den Sommerreifen zu fahren hat.


    Ich bin ja nicht beim Fahrsicherheitstraining um der geilste zu sein, sondern um mein Auto kennenzulernen und meine Fahrweise zu hinterfragen / verbessern. Und da gehört eben auch dazu, festzustellen was nicht funktioniert.


    Ich bin deutlich lieber auf der simulierten festgefahrenen Schneedecke der "schlechteste" habe aber dafür zB beim Bremsen oder im Slalom oder wo auch immer - ohne Gleitbelg - gute Ergebnisse - eben der Bereifung angepasst.


    Bei meinem letzten Training wurde den Fahrern von Ganzjahresreifen expliziert gesagt, dass sie Reifen fahren, die eigentlich nichts richtig können. Das hat man auch in den verschieden Manövern gemerkt. Ohne Gleitbelag waren die Sommerreifen besser, mit Gleitbelag die Winterreifen.
    Eigentlich ja auch total logisch - es muss einem nur mal ganz anschauchlich gezeigt werden.

  • Es sollte ja nur mal ein Resümee von mir darstellen. Ich fand den Unterschied zu anderen Fahrzeugen jedoch sehr groß. Ich hatte kaum Chancen. Es machte den eigentlichen Sinn des gesamten Fahrens schon fraglich. Wenn ein SKODA (mit Sommerreifen) - in einer Kurve - den MX hinter sich lässt, ist das schon fraglich.

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  • Welcher Luftdruck?


    Und welches Fahrverhalten hat dich denn vom "schneller" fahren abgehalten? Übersteuern, Untersteuern, Eingriff der DSC?

    - Luftdruck 2,0 auf allen!
    - Es ging rein weg ums Untersteuern. Gefällestrecke - auf den Belag fahren - Vollbremsung - ausweichen - Kurve folgen!
    - Skoda war ein Oktavia, Bereifung garantiert nicht schmaler!


    Mein Erfahrungsbericht soll nur die warnen, die ebenfalls einmal vorhaben so etwas mitzumachen. Wir hatten in der Gruppe ein sehr buntes Fahrzeugpogramm - mit unterschiedlichster Bereifung. Das der kleine MX jedoch nicht zu bremsen war - auf der Rutschbahn - war halt schon blöd für mich.

  • ich habe mir das letzte Woche in Lüneburg gegeben
    habe mich da nun nicht "benachteiligt" gefühlt
    die mit Winterreifen hatten mehr Grip -wär ja auch schräg wenn nicht-
    und die schwereren habe auch leichte Vorteile beim Thema ist halt so
    und wie geschroben, es geht nicht darum der/die beste zu sein sondern die Kiste kennen zu lernen!
    und dafür ist das allemal gut, vermutlich sogar besser als mit Winterreifen, da Du dich mit den Winterreifen nur in Sicherheit wähnst. In "Wirklichkeit" bist Du doch auch mit Sommerreifen (im Sommer zumindest) unterwegs, oder ? ;)


    Und Yokohama?
    Ich habe da Brückensteine drauf, oder ist das unterschiedlich?


    TausH