Conti Premium Contact 6

  • Continental Premium Contact 6 (CPC6) - 205/45 R17 88W

    Fülldruck: 2,0 bar auf allen Radpositionen

    Temperatur ca. 20° C


    Fahrzeug: MX-5 G184, Öhlins Road&Track 70/40 N/mm, Dämpfersetup 12/13 vorne/hinten, Fahrwerkeinstellung „Öhlins Allround für Alltag und Spass“ mit leicht erhöhten Sturzwerten


    Mein Gesamturteil in der Kategorie Trockenperformance in der Kategorie Sportreifen, die für den MX-5 verfügbar sind:

    4/5 Punkten


    Einzeldisziplinen (trocken):


    Lenkungsmitte (CenterPoint):

    Minimal verzögerter Karaftaufbau, minimale taube Zone in der Mitte, aber noch absolut im Rahmen und o.k.


    Linearität (macht der Reifen/das Auto genau das, was ich am Lenkrad vorgebe):

    Sehr gut. Lenkwinkel wird harmonisch und linear aufgenommen. Fahrzeugreaktion passt exakt zum vorgegeben Lenkwinkel. Man stellt das Auto in die Kurve und es ist keinerlei Korrektur notwendig.


    Lenkansprache:

    Linear und harmonisch. Der Reifen ist steifer als ein MPS4, ohne das Niveau des BPS zu erreichen. Die Lenkansprache ist direkt ohne nervös, oder hektisch zu sein. Lässt sich entspannt aber sehr präzise fahren.


    Feedback, Haltekraftniveau:

    Normales Niveau, harmonisch, unauffällig.


    Geradeauslauf:

    Stabil, unauffällig, keinerlei Nervosität.


    Lenkwinkelbedarf (wieviel Lenkwinkel benötigt der Reifen, um eine bestimmte Querkraft aufzubauen, bzw. um einen bestimmten Radius zu fahren):

    Durchschnittlich, ähnlich BS S001, geringer als MPS4, aber mehr als beim BPS. Passt zum stabilen und nicht nervösen Charakter des Reifens.


    Quersteifigkeit (wie gut steht der Reifen unter Querkraft):

    Im normalen Anlenk- und Fahrbereich hoch und direkt. Lenkbefehle werden linear und unmittelbar umgesetzt. Bei hoher Querbeschleunigung, z.B. beim forcierten Spurwechsel bei hoher Geschwindigkeit, ist ein leichtes nachfedern der Seitenwand spürbar. Im normalen Fahrbetrieb mit weichen Lenkbefehlen fällt das aber nicht unangenehm auf, da der Reifen die Quersteifigkeit sehr sauber linear aufbaut.


    Längssteifigkeit (wie gut steht der Reifen unter Längskraft):

    Unauffällig gut. Steif beim Bremsen und unter Traktion.


    Querführung (Seitenkraftniveau, Grip):

    Das Gripniveau ist gut und liegt leicht über dem Niveau guter Sommerreifen. Der Reifen ist kalt bereits gut da und hat ein gutes Niveau, warm steigert er sich dafür aber auch nur minimal. Kalt liegt das Gripniveau etwas über einem kalten MPS4, warm kann der MPS4 dann deutlich mehr. Man ist auf hohem Niveau unterwegs, ohne dass es extrem schnell, oder zu anspruchsvoll wird.


    Bremsen:

    Guter Grip. Positiv unauffällig.


    Traktion:

    Die Traktion ohne Seitenkraft ist hervorragend und der Reifen kann die 200 Nm Drehmoment des Motors trocken problemlos bis in den 2. Gang absetzen. Unter Querführung muss man, wie bei jedem Reifen, etwas sensibel mit dem Gas umgehen. Der Reifen zeigt das Erreichen der Traktionsgrenze hervorragend an und lässt sich dabei sehr gut „auf den Punkt“ fahren.


    Lastwechsel:

    Mit der gewählten „Alltags-Einstellung“ extrem stabil mit nur minimaler Lastwechselreaktion. Sehr gutmütig.


    Wechselkurven/Slalom:

    Minimal querweich. Muss dann mit sensibler Hand bewegt werden.


    Grenzbereich:

    Toller Übergangsbereich. Der Reifen zeigt den Grenzbereich durch Geräusch und Haptik (leichtes rubbeln) hervorragend an und hat einen sehr definierten Übergangsbereich, der sehr gut erfühlbar ist. Nach Abriss bleibt das Gripniveau mit leichtem Abfall erhalten, so dass der Wagen trotz leichten Schiebens über die Achse weiter kontrollierbar bleibt. Mit diesem Reifen kann man sich schön herantasten und die Reaktionen sind so gutmütig, dass man auch im Grenzbereich noch korrigieren kann. Schöner Reifen, den man auch mal ausfahren kann, mit dem man Lernen kann und der das Auto spielerisch und beweglich hält, so dass es sich hervorragend stellen lässt. Macht einen Riesenspass.


    Stabilisierung nach Abriss:

    Erfolgt sehr weich und harmonisch. Kein Gegenschlag, nicht „snappy“.


    Geräusch:

    Unauffällig, leicht wahrnehmbar.


    Komfort:

    Durchschnittlich. Reifen rollt eher hart ab, ist aber nicht stößig dabei.


    Zusammenspiel mit den Regelsystemen:

    Das Zusammenspiel mit ABS und DSC war unauffällig und harmonisch.


    Verschleiß:

    Mutmaßlich, auch aufgrund von Berichten hier im Forum unauffällig und gut.


    Nässe (gemäß vorliegender Tests):

    Ordnet sich im Mittelfeld bis vorderen drittel vergleichbarer Reifen ein und scheint keine ausgeprägten Schwächen bei Nässe zu haben.


    Preis:

    Im Mittelfeld, deutlich günstiger als MPS4 und BPS.


    Fazit:

    Toller Reifen, dessen Charakter hervorragend zum ND passt. Grip und Performance eher durchschnittlich bis gut, aber dafür extrem gutmütig, sehr gut fahr- und kontrollierbar. Der Reifen betont den leichten und spielerischen Charakter des MX-5, verzeiht Fehler und lässt sich ausfahren, ohne dass es gleich zu anspruchsvoll, oder gefährlich wird. Sehr gute Empfehlung, wenn nicht das letzte Quentchen Performance im Fokus steht, sondern es um den Fahrspass und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis geht. Insbesondere ein Tipp, wenn man einen Reifen möchte, der einen nicht gleich überfordert und die Grenzen des Autos so weit nach oben schiebt, dass man sie nicht mehr sinnvoll ausnutzen kann.


    Einordnung im Vergleich der anderen „Favoriten“ hier im Forum (meine sehr subjektive Einschätzung):


    Goodyear Eagle F1 Asymm. 5:

    Ähnlich aber weniger präzise und etwas schwammiger im Grenzbereich. Mit persönlich gefällt der Conti deutlich besser.


    Michelin Pilot Sport 4:

    Etwas weicher, aber warm deutlich performanter. Der Grenzbereich ist schmaler und weniger transparent zu erfühlen, daher fährt sich der Reifen anspruchsvoller. Die Temperaturfestigkeit ist nmE besser, so dass sich der MPS4 besser für den Track, oder sehr forcierten Einsatz eignet. Der sehr hohe Preis ist ein großer Nachteil dieses Reifens.


    Bridgestone Potenza Sport:

    Siehe separaten eigenen Thread zu diesem Reifen.


    Subjektive Einschätzung:

    Ein wirklich toller Reifen, der mir viel Spass gemacht hat. Mir fehlt ein klein wenig Performance und Grip, aber das gleicht der Reifen mit spielerischem Handling und tollem transparenten Grenzbereich wieder aus. Als großen Vorteil sehe ich es, dass der Reifen gleich da ist und nicht erst warm gefahren werden muss. Der Reifen ist eine starke Empfehlung für alle, die etwas solides für den Alltag suchen, oder noch dabei sind, sich an die eigenen Grenzen und die des Autos heran zu tasten, weil er viel mitmacht und auch viel verzeiht, wenn man sich mal verschätzt. Zusätzlich bietet er ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis.


    Unter Berücksichtigung aller Aspekte ist der CPC6 für mich der bessere Allrounder, als der MPS4, so dass er von mir den neuen Titel „Allzweckreifen für den Alltag“ bekommt.


    Ich vermute, dass der Reifen für den richtig forcierten Einsatz und den Track eher weniger geeignet ist und dann schnell zu warm wird und auch stark verschleißt.

    Bei der Probefahrt mit 2,0 bar ergab sich ein sehr schöner Kompromiss aus Komfort und Fahrdynamik. Für den eher sportlichen Einsatz würde ich dem Reifen 0,1-0,2 bar mehr Fülldruck geben, da der Reifen bei 2,0 bar schon recht stark bis an die Seitenwand heran gearbeitet hat.

  • Danke für deine Ausführungen bezüglich den Continental Premium Contact 6


    Ist wie immer sehr ausführlich und verständlich herüberkommen. Dürfte in der Tat für mich eine gute Alternative zum Michelin PS4 sein. Denn bekomme ich trocken mit meinen fahrerischen Fähigkeiten nicht in den Grenzbereich. Das ist auf Dauer etwas frustrierend .

    Gruß Peter


    MX-5 G184 Signature in schwarz, SPS Street Gewindefahrwerk , I.L. Motorsport Domstrebe (Front + Heck),IL Motorsport Unterbodenstreben vorn und hinten, IL Motorsport Kühlergrill Leisten, Zymexx Windschott , Zymexx Japan Racing Felgen in Bronze, Zymexx Blinker, Zymexx Stubby Antenne , Zymexx Generation 7 ESD

  • Super, danke Svanniversary für deinen Bericht und für die gestrige Ausfahrt.


    Ich ergänze dann mal aufbauend auf deinem Review meine Empfindungen.


    Anbei noch der Vollständigkeit halber, die exakten und frisch eingestellten Fahrwerkseinstellwerte:


    VA:

    Sturz -1°15'

    Einzelspur 0°05'

    Nachlauf 7°


    HA

    Sturz -1°45'

    Einzelspru 0°12'


    Der Reifen hatte zum Testzeitpunkt ca. 250km Einfahrphase hinter sich.

    Mir gefällt der Reifen ebenfalls sehr gut. Die Punkte "schneller da" und "rollt etwas härter ab" im Vergleich zum vorher von mir gefahrenen MPS4 hatte ich ja schon im Sommerreifenthread geteilt.


    Was mir wirklich - auch als Beifahrer - sehr positiv aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass ich den Reifen besser spüre. Als Sven im vergangenen Jahr meinen MX-5 mit MPS4 gefahren ist, waren die Fahrzeugreaktionen bei ambitionierter Kurvenfahrt für mich teilweise sehr abbrupt ohne Vorwarnung. Mit dem CPC6 konnte ich auch bei Svens Fahrmanövern sehr gut spüren, wann das Auto zu rutschen anfängt und alles war für mich vorhersehbarer und vermittelte dadurch auch mehr Sicherheit.


    Auch ich selbst kann als Fahrer schon jetzt sagen, dass sich der Grenzbereich besser ankündigt und ich dadurch besser mit dem Auto arbeiten kann. Ich bin sehr zufrieden mit der Wahl und möchte an dieser Stelle auch noch einemal Danke an @Duke für seinen ersten Bericht zum Reifen sagen, der im Prinzip Grundlage für meine Entscheidung war, den CPC6 auszuprobieren.


    Für mich bleibt positiv:


    - CPC6 deutlich schneller da, muss nicht warm gefahren werden

    - CPC6 für mich im Grenzbereich deutlich besser spürbar und damit spielerischer und beherrschbarer

    - CPC6 als Radsatz >100€ günstiger im Vergleich zum MPS4


    Für mich neutral:


    - CPC6 bietet oben raus vielleicht nicht ganz das Gripniveau des MPS4, aber das nutze ich als Normalfahrer nicht aus, da ich den MPS4 selten wirklich so warm bekommen habe hier im

    Falchland

    - CPC6 rollt etwas härter ab, dafür bietet er etwas mehr Quersteifigkeit, die minimalen Einbußen im Abrollverhalten wiegen die Vorteile im Verhalten am Grenzbereich aber bei weitem nicht auf,

    ich komme beim CPC6 mit 2.0bar aus, den MPS4 bin ich gern auch mit 2.1bar gefahren. Dann relativiert sich das auch ein Stückchen.


    Für mich negativ:


    - die Optik der Seitenwand des CPC6 ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da sieht ein MPS4 deutlich stimmiger aus.

    - die Felgenschutzkante des CPC6 ist zwar vorhanden, aber sie ist deutlich kleiner im Vergleich zu MPS4


    Für mich summa summarum löst der CPC6 den MPS4 ab, sollte es in Sachen Verschleiß nicht zu Überraschung kommen.

    I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered.(George Best)

  • Wow… vielen Dank für Deinen Testbericht:thumbsup: Kann ich so zu 100% unterschrieben. Mein Fazit nach knapp 1200km inkl. 400km im Erzgebirge bei nasskalten Bedingungen (teilweise unter 15°C) gestern und heutigem trockenem Sommerwetter bei 19-24°C :

    Nach dem Umstieg vom Yoko fiel mir zuerst die etwas größere Totzone um die Mittellage auf, aber der Yoko glänzt auch genau in diesem Punkt. Inzwischen empfinde ich den Conti absolut direkt genug, es wird nur mit minimalen Lag der Lenkbefehl ausgeführt, dafür aber mit weniger Nervosität.

    Nach den kurvigen Touren hier bin ich extrem zufrieden… der Reifen und ich passen sehr gut zusammen. Er folgt stoisch dem vorgegebenen Lenkbefehl und benötigt idR keinerlei Korrekturen. Er ist sofort da und wenn man es „nur“ locker dynamisch angehen lässt, vermittelt er ein ziemlich sportliches Fahrgefühl. Die hohe Quersteifigkeit und die insgesamt härtere Abstimmung wirkte auf mich zuerst ziemlich beeindruckend… Conti bewirbt den Reifen ja nicht unbedingt als sportlich. Und den MPS4 hatte ich da nach einer kurzen Probefahrt in der Eifel etwas schwammiger in Erinnerung gehabt…

    Der Grenzbereich kündigt sich gut spürbar an mit dem schon von Sven genannten leichten Rubbeln an der Haftgrenze in engen Kurven. In schnelleren Passagen verhält er sich sehr linear von den Schräglaufwinkeln, ich musste hier erstmals nicht immer mal wieder korrigieren wie beim zappeligen Yoko.

    So nach 150km auf der heutigen Tour und zunehmenden Temperaturen fing er dann aber schon an, etwas querweicher zu werden. Das allerdings nicht in jeder Kurve… sondern eher mal da, wo es so Wechselkurven gab und man schnell umsetzen musste. Da fiel es dann auch erstmals auf. Einzelne Kurven hingegen nahm er da immer noch ähnlich direkt. Ich habe zu dem Zeitpunkt bei der letzten Pause per Hand zwischen MPS4 von meinem gleich schnellen Hintermann die Temperaturen gecheckt…fühlten sich beide gleich warm an und insgesamt wie sonst auf anderen Touren. Aus unterschiedlichen Gründen (Auto, Truppe, Verfassung) bin ich selbst es aber etwas gemütlicher angegangen und war eh nicht so aggressiv unterwegs wie sonst in einer kleinen Eifeltruppe. Hier könnte ich mir vorstellen, dass er da schneller etwas negativ auffällt bei mehr Temperatur.
    Für mich passt das aber so perfekt, da ich einen Alltagsreifen brauche. Zuhause werde ich den CPC6 niemals an seine Grenzen bringen mangels genug Kurven, wenn ich ihn aber brauche ist er direkt da. Er vermittelt mir mit der steiferen Seitenwand aber immer ein sportliches Lenkgefühl. Von daher wird er sehr zu meinem G132-Konzept passen, wo es ja immer zuerst um das Fahrgefühl gehen wird.
    Anzumerken ist natürlich der Umstand, dass ich noch mit dem Standardfahrwerk und dazu mit der Werkseinstellung unterwegs bin. Entsprechend musste ich mich zuerst an andere Grenzbereiche herantasten… und der Conti war dafür ein kongenialer Partner. Gemeinsam haben wir Kurve um Kurve mehr rausgeholt und einfach Spaß gehabt. Das von Sven erwähnte „Snappy“-Verhalten hat er überhaupt nicht, der Yoko war da ganz anders im Extremfall.

    Im Regen war er auch sehr vertrauenserweckend und hatte einfach einen guten Grip und ein gutes Lenkgefühl gehabt. Traktionsprobleme gab‘s nie… wie auch, mit meinem G132;):saint: Nee, im Ernst… der Yoko zum Vergleich hat bei Nässe deutlich weniger Traktion.


    Mit dem Yoko auf dem noch serienmäßigen ND hätte ich an diesem Wochenende eine stressigere Zeit gehabt und wäre dabei doch nie an die Grenzen gegangen, welche ich mir mit dem CPC6 „erarbeitet“ habe8):thumbup:


    “There's a point at 7,000 RPM... where everything fades. The machine becomes weightless. Just disappears. And all that's left is a body moving through space and time. 7,000 RPM. That's where you meet it. You feel it coming. It creeps up on you, close in your ear. Asks you a question. The only question that matters. Who are you?“ Carroll Shelby

    Einmal editiert, zuletzt von Chipmonk77 ()

  • Der Reifen macht einfach Freude. Ich finde, man kann den MX-5 mit dem CPC6 sehr intuitiv fahren, es gibt keine bösen Überraschungen.


    Folgende Situation für den Vergleich CPC6 zum MPS4: als Linksabbieger an der Ampel oder an der Kreuzung ran fahren und unter Zug abbiegen, also ein leichtes Ausbrechen im 2. Gang bewusst provozieren.


    Beim MPS4 stellt sich das für mich so dar, dass der Reifen irgendwann abrupt abreist. Dann kommt Gegenlenken und vom Gas gehen, das Auto stabilisiert sich und es geht weiter. Das ganze geschieht aber ein bisschen eckig, man verliert viel Geschwindigkeit, es fühlt sich fast an, als würde man kurz stehen. Das resultiert aus meiner Sicht daher, dass dieses abrupte Abreisen eine größere Korrektur bedarf und der Reifen auch ebenso schnell wie er abreist auch wieder Grip bekommt.


    Beim CPC6 geschieht alles viel fließender, der Reifen geht langsam von Haft- in Gleitreibung, auch hier leichtes Gegenlenken und es reicht meist ein "Lupfen" am Gas, ohne dass der Vortrieb ausbleibt, der Reifen stabilisiert sich auch viel sanfter zurück in die Haftreibung. Alles passiert viel spielerischer und vorhersehbarer.


    Ich hatte also heute wieder das Grinsen im Gesicht. Und soll ich euch was verraten? Svanniversary hatte gestern auch ein Grinsen im Gesicht. Wer also auf das letzte Quäntchen Perfomance verzichten kann und eine Trackambitionen hat, der wird hier fündig.

    I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered.(George Best)

  • ich hatte also heute wieder das Grinsen im Gesicht. Und soll ich euch was verraten? Svanniversary hatte gestern auch ein Grinsen im Gesicht. Wer also auf das letzte Quäntchen Perfomance verzichten kann und eine Trackambitionen hat, der wird hier fündig.

    Im Sinne des BPS werde ich das weder bestätigen noch dementieren ;) .


    Ne, hat wirklich einen Riesenspass gemacht. Ist ja auch kein Geheimnis, dass ich eine große Vorliebe für bewegliche und spielerische Autos habe und da spielt der Conti seine Stärken aus. Das ist tatsächlich auch etwas, dass mir beim BPS ein wenig fehlt, aber dafür hat der andere Qualitäten und bietet auch mir noch Herausforderungen.


    P.S.: Chipmonk77 , Patrick, das ist gut, wenn sich auch die Fahrer des Reifens in dem Bericht wiederfinden können 8o:thumbsup:.

  • Danke für deinen ausführlichen Bericht, Sven. Kann ich alles zu 100 Prozent unterschreiben, es nur nicht so gut beschreiben, wie du :) Bei meinen 205/50 ist halt das Einlenken etwas verzögert, ansonsten verhalten sie sich so, wie du es geschrieben hast. Wirklich ein toller Reifen für Daily und zügiges Fahren, sehr sicher und berechenbar.


    Wolfram

  • Ich finde den Griplevel für die Landstraße mehr als ausreichend. Der Spaßfaktor ist, wie Sven das schon schrieb, immens. Richtig schöner Reifen zum Spielen :)

  • Gestern habe ich den Reifen mal bei Nässe etwas gefordert, ein großer Kreisel hatte sich angeboten. Aus meiner Sicht bietet der CPC6 erstens viel Grip im Nassen und ist außerdem auch genauso gutmütig wie bei trockenen Bedingungen, wenn man das Auto überfährt. Macht Spaß, der Reifen.

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  • Kurze Info aus den Alpen. Der Conti funktioniert wirklich gut. Rolf (fährt MPS4) und ich sind gleich flott unterwegs, die Reifen tun sich fast nichts. Mehr nach der Tour …


    Wolfram