eher dem Bartimaus, wenn es eingestellt ist, dann sind die Gummis an den Exenterschrauben entspannt.
Auf der Bühne mit Stütze und absenkender Bühne die Achse einfedern, kann den Wagen nach vorne kippen.
Grüsse
eher dem Bartimaus, wenn es eingestellt ist, dann sind die Gummis an den Exenterschrauben entspannt.
Auf der Bühne mit Stütze und absenkender Bühne die Achse einfedern, kann den Wagen nach vorne kippen.
Grüsse
Folgender Sachverhalt:
ST-X selber eingebaut vor vielen tausend Kilometern, damals wurden (fast) alle Buchsen korrekt entspannt. Lediglich an der HA wurde jeweils einer der Multilenker nicht entspannt, da wir dort keine Verschränkung feststellen konnten… jaja, ich weiß
Fahrwerk wurde seitdem mehrfach eingestellt in der „Taxidriver-Werkstatt“, immer mit den jeweiligen Wunschwerten. Dort wurden auf meinen Hinweis hin keine „verdrehten“ Buchsen an der HA festgestellt und ich hatte mich seitdem nicht weiter damit beschäftigt.
Letzte Woche wurde dann der längst überfällige Eintragungstermin beim TÜV wahrgenommen… jaja, Asche auf mein Haupt
Dort wurde dann ein (meiner Meinung nach ziemlich rabiater) Verschränkungstest gemacht. Mein ND wurde von der Bühne abgelassen mit unter 2 Rädern diagonal liegenden Stahlfelgen. Das Ganze insgesamt 2x, damit jedes Rad voll eingefedert wurde. An der VA wurde darüberhinaus mit vollem Lenkeinschlag beidseits geprüft, stehend auf jeweils einer Felge.
Sah schon alles ziemlich stressig aus für meinen Kleinen…
Verschränkungstest bestanden, Standhöhe korrekt und Einbau (nach Prüferblick) korrekt ausgeführt.
Seitdem fühlt sich das Fahrwerk nicht mehr so richtig an, irgendwie hat man den Eindruck, das irgendwas verspannt ist. Bei grösseren Fahrbahnunebenheiten unter dem gesamten Auto kommt spürbar mehr Unruhe rein. Mein laienhafter Eindruck ist: So muss sich ein Fahrwerk anfühlen mit nicht korrekt entspannten Buchsen…
Optisch ist auch der Sturz hinten links verschwunden…
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Kann es sein, dass sich da was verstellt hat durch die Verschränkung? Standhöhe ist weiterhin korrekt…
Kann sich eine Buchse mit so einer Aktion erst so richtig „spannen“, wenn vorher alles korrekt war?
Nein, normalerweise nicht, es sei denn, es liegt ein Defekt vor.
Hat es beim Verschränken ggf. knackende Geräusche gegeben und wäre es möglich, dass eine Verschraubung gesprungen ist?
Ich würde das Fahrwerk vermessen lassen. Dann siehst Du was los ist.
Da sagst was. Am 3. Tag auf unserer By-Tour knackte nichts mehr. Alles schien gut. Am WE dann die Sommerschüchen montiert und angefangen die Buchsen zu entspannen. Klappte auch relativ gut, bis wir dann zu spät festgestellt haben, das wir den Sturz an der HA links auf optisch gefühlt 3,5° eingestellt hatten.... krass kongret 3er Bimmer ey....
Naja, grob korrigiert, danach rundum nur noch die oberen Buchsen bzw. die an den Dämpfern entspannt. Ein zweimal plöppte es auch. Die unteren Buchsen dachte ich , werden ja (morgen) bei der Achsvermessung eh entspannt.
Auf dem Heimweg (von der Bühne) war auch alles prima, kein knacken mehr. Dafür stand jetzt das Lenkrad bei Geradeausfahrt auf 11:58Uhr... fragt mich nicht wieso, Spurstangen wurden nicht angefasst. Evtl. durch einen entspannten oberen Querlenker ?
Naja, heute mit der Süssen zur Eisdiele gefahren, und plötzlich knackt es schlimmer als je zuvor, insbesondere beim Bremsen..... jetzt hab ich schlechte Laune.
Hoffentlich klärt sich morgen früh bei der Achsvermessung einiges. Er bekommt das erprobte KW-Setup von Svanniversary
Nix gehört bei der Aktion… aber kann ja trotzdem sein.
Ich muss ja eh nochmal an die VA wegen meinem 70-200 Test… jetzt spiele ich mit dem Gedanken, bei dieser Aktion direkt rundum nochmal alle Buchsen zu lösen. Und im besten Falle noch jemanden dabei zu haben, der sich das Ganze mit Fachkenntnis anschaut bezüglich Buchsen sowie sonstigen möglichen Defekten. Danach wird er dann wieder eingestellt in der Werkstatt.
Eine kürzliche Probefahrt von Marco bei Zymexx hatte schonmal nichts auffälliges gezeigt…
Naja… ich bleibe dran und berichte dann mal, ob bzw. was da im argen lag
Veränderungen des Sturzes an der Hinterachse beeinflussen auch immer die Spureinstellung. Das ist aufgrund der Lenkergeometrie einfach nicht klar trennbar (ähnlich zu Sturz und Nachlauf an der VA). Daher der leichte Schiefstand des Lenkrades.
Ein Verschränkungstest kann keine Fahrwerkseinstellung beeinflussen wenn sämtliche Einstellschrauben nach Spezifikation angezogen sind. Hier werden nur statische Lasten eingeleitet, im Fahrbetrieb können noch höhere Kräfte durch dynamische Einträge wirken. Entweder waren die Exzenterschrauben nicht korrekt angezogen oder der Verschraubungsbereich ist evtl. durch Konservierungswachs oä. verunreinigt.
Öha... danke für die Erklärung, auch wenn es schwer für einen Laien nachvollziehbar ist (Sturz HA-> Lenkrad VA).
Konservierungsfett ist reichlich am Auto, könnte also auch sein..... die Spannung für morgen steigt...
Moin, maxh dir nach dem Einstellen mit weissem Edding Striche an die Exenterscheiben und Gewinderinge.
Grüsse
Gute Idee, soll der Achsvermesser direkt machen
So, Achsen neu eingestellt, fährt sich auch deutlich besser sofern man das auf dem Abschnitt beurteilen kann. Das knacken ist allerdings geblieben. Der Monteur sagte, das er Dreck beim anziehen die Exzenterschrauben gespürt hat, vermutlich durch das MS-Konservierungsfett wurde der reingezogen. Das knacken ist aber nur beim bremsen hörbar.
Lenkung ist um die Mittellage jetzt "luftiger", Wert im Nachlauf bei 7° (vorher knapp über 8°)....
Hinterachse vermittelt jetzt mehr Ruhe und Stabilität. Die Markierungen habe ich vergessen. Muss ich mal nachholen.