Also ist jetzt das Mazda Supra 0w20 und das REP 5w30 Käse!?
Komisch, beides Öle, welche bei Analysen durchweg überdurchschnittlich abgeschnitten haben....
Also ist jetzt das Mazda Supra 0w20 und das REP 5w30 Käse!?
Komisch, beides Öle, welche bei Analysen durchweg überdurchschnittlich abgeschnitten haben....
Das richtige 5w30 von Ravenol für den ND2 ist das DXG, diese Information wollte ich dem Threat hier beifügen.
Wer das nicht glaubt sollte beim Ravenol Support nachfragen bevor er/sie Öl kauft.
Das war nur gut gemeint, ich brauch mich nicht profilieren
Das ich 0w40 und 5w40 fahre ist nur ein Zusatz und muss niemanden ärgern.
Ob das richtig ist, hängt auch etwas vom Einsatzzweck ab. Das REP hat zB. eine bessere Scherstabilität. Rein von der Freigabe her ist das REP auch ok. Da der ND keinen OPF hat, würde ich das Argument low-vs mid-SAPS nicht allzu stark gewichten.
Ich denke wir einigen uns darauf das wir da verschiedener Meinung sind. Einen schönen Abend allerseits
Preis-/Leistung ist immer ein gutes Argument, aber für viele hier vermutlich nicht der Hauptfokus.
Also frage ich mal als Techniker und interesserter Laie, was sind denn Schwächen des REP und reale Vorteile des DXG?
Und die wichtigste Frage überhaupt, wie hoch ist die praxisrelevanz für die jeweiligen Fahrprofile Alltagsfahrer, Sportfahrer, Trackdayfahrer, usw.?
Motorschäden aufgrund Mangelschmierung halten sich bisher in der Tat in Grenzen.
Keine Sorge, ich bin nicht beleidigt. Lies doch deinen Beitrag #17 nochmal durch. Da bist du verwundert über die Empfehlung des REP und fragst indirekt nach der Begründung:
Die Empfehlung basiert weitestgehend (historisch) auch auf Analysen vom Oilclub. Für den sportiven Einsatz halte ich die ggü. DXG höhere Scherstabilität für dienlich. Andere Viskositäten, wie von dir genannt, sind von Mazda nicht freigegeben. Für jemanden, der also mit erhöhtem Belastungsprofil innerhalb der Werksspezifikationen bleiben möchte, ist die Empfehlung zum REP folglich sinnvoll. Wenn man mit dem Auto nur Brötchen holen fährt, reicht auch das (ebenfalls als sehr gut analysierte) Mazda 0w20.
Weiterhin argumentierst du, dass das REP Käse sei, da mid-SAPS, das Mazda-Öl jedoch full-SAPS, empfiehlst dann aber das DXG als low-SAPS.
Bei so viel argumentativer Inkonsistenz darf man sich nicht über etwas irritierte Rückfragen wundern.
Das das DXG low sapps specs hat war mir tatsächlich nicht bewusst, ich mache für zwei weitere andere ND`s hier immer bei mir den ÖLwechsel und im Zuge dessen habe ich seiner Zeit Ravenol angeschrieben welches ÖL die empfehlen, so kam ich zum DXG.
Ich bin selber, als ich den Wagen gerade hatte, wegen dem Rat dieses Forums einmal das rep gefahren. Ich konnte dabei beobachten das sich die anfänglich bemerkwerte Laufruhe relativ schnell wieder zum gleichen Gefühl wie vor dem ÖLwechsel gewandelt hat. Danach bin ich auf dickeres gewechselt also immer 40er für den Warmölwert und bin seitdem zufrieden mit Leistung und Laufruhe in allen Bereichen.
Und ich bin nur ehrlich, wenn dann jemand Perfomance als Begründung nennt aber trotzdem 5w30 oder gar 0w20 fährt dann fällt mir schwer zu glauben das die Person dann wirklich weiß wovon sie da redet deshalb dachte ich es ist vlt besser es einfach darauf beruhen zu lassen (das nur als Erklärung für meinen davor letzten Satz, da stand etwas ganz anderes was ich dann wieder gelöscht habe)
Naja, ich denke viele fühlen sich deutlich wohler, wenn sie ein freigegebenes Öl fahren, also 0W20, oder 5W30. Im Falle von Garantie/Kulanz wird Mazda ansonsten auch Probleme machen.
Klar kann man auch irgendetwas fahren, immer in der Hoffung, dass die bei Mazda nicht wissen was sie tun und man selber es besser weiß. Ich persönlich bin da aber skeptisch.
Dir ist aber auch klar, dass zu dickes Öl genauso Schäden am Motor bzw. Mangelschmierung, z.B. beim Kaltstart und tiefen Temperaturen verursachen kann und das Öle unter dem Strich umso mehr einen Kompromiss eingehen, je größer der Temperaturbereich ist, den sie abdecken?
Ich hoffe Du hast Dich wirklich ein wenig mit dem Thema beschäftigt und läufst nicht einfach irgendetwas hinterher, dass Du irgendwo mal gelesen hast. Die meisten Quellen im Internet haben leider selber keine Ahnung und daher ist das hochgefährlich.
Herstellerempfehlungen sind nicht schlecht, hängen aber auch vom Fragesteller und der Art der Frage und der Philosophie des Herstellers ab. Ich habe durchaus von namhaften Marken wie Michelin und KW schon Empfehlungen bekommen, die für mich als Insider nicht sinnfällig waren und die ich für mich anders entschieden habe.
Ein „Ravenol sagt“, ist also auch nicht unbedingt hinreichend, weil die Antwort sicher ggf. anders ausfällt wenn man die Frage spezifiziert und mal gezielt fragt, dass man ein Öl für den Track, für den Alltag, für die Haltbarkeit, für den Verbrauch, oder was auch immer sucht.
Denn „das Öl“ gibt es nicht. Auch jedes Öl ist nur ein Kompromiss verschiedener Eigenschaften.
Unter dem Strich halte ich auch nichts von „nur das Beste“. „Gut genug“ reicht und da vertraue ich Mazda.
Und ich bin nur ehrlich, wenn dann jemand Perfomance als Begründung nennt aber trotzdem 5w30 oder gar 0w20 fährt dann fällt mir schwer zu glauben das die Person dann wirklich weiß wovon sie da redet deshalb dachte ich es ist vlt besser es einfach darauf beruhen zu lassen (das nur als Erklärung für meinen davor letzten Satz, da stand etwas ganz anderes was ich dann wieder gelöscht habe)
Und welche fachliche Qualifikation bringst du so mit?
BTW: Die Cup-Autos werden auch mit 5W30 betrieben...