Wartungsplan für 100000 km Inspektion

  • Ich weiß nicht ob ich das Ravenol so bedenkenlos reinkippen sollte ...

    Was soll passieren?

    Berühmte letzte Worte ... :D


    Dass das Ravenol STF "funktioniert" (wenn auch nicht bei jedem mit verbesserter Schaltbarkeit), sollte doch nach den Erfahrungen in diesem Forum klar sein.


    Aber es entspricht nicht der von Mazda vorgeschriebenen Spezifikation, die da lautet: Entweder API GL-4 75W-90 (was sich schlecht schaltet) oder Long Life (Hypoid) Gear Oil IS (was keine angegebene API Spezifikation oder Viskosität hat).


    Alles andere kann Garantieansprüche obsolet machen. Jeder muss selbst wissen, ob ihm das wichtig ist oder nicht.

  • Wird das Getriebeöl jetzt ausschließlich nach Laufleistung gewechselt? Wurde heute bei mir bei der 100.000er Inspektion (mit echten 80Tkm) nicht gewechselt.

    Aussage:“Nach Laufleistung“

    Hmmmmmmmm

  • Eloy_Dorian


    schau mal hier, hier gibt es die beiden Seiten aus dem Handbuch. Ggf. mal runterladen/ausdrucken/mitnehmen und "freundlich meckern".

    100.000 km heisst ja 60 Monate = 5 Jahre.



    Ich konnte jetzt nicht erkennen, welchen ND du hast. Baujahr? Motor etc. es sollte aber im Wartungsplan keinen großen Unterschied geben.


    Viele Grüsse

    Gruni

  • Zwischenstand (etwas OT)

    Ggf. mal runterladen/ausdrucken/mitnehmen und "freundlich meckern".

    Heute freundlich aber hartnäckig erledigt. Zufällig saß der Chef des Autohauses an der Disposition. Ein sachlicher und sehr fähig wirkender Schrauber im Hintergrund hat mit einem Ohr zugehört und meinte sofort: "Das hätte auf jeden Fall Sinn gemacht, das Getriebeöl zu wechseln"

    Damit war der Drops letztlich gelutscht. Ursache se wohl ein Irrglaube des gestrigen Schraubers gewesen, das sei erst bei 180.000km (Es gäbe da wohl ein Fahrzeug bei Mazda, da sei das so) fällig. Kann eine Schutzbehauptung sein oder auch nicht. Letztlich macht es für mich persönlich keinen Sinn, darüber zu urteilen oder zu grübeln.

    Man wollte mir noch die zusätzlichen Fahrtkosten erstatten, was ich aber nicht wollte - man muss nicht alles ausreizen.

    Die angebotene Lösung sieht nun wie folgt aus:

    Neuer Termin mit dem vorgeschriebenen Wechsel.

    Eine Entschuldigung von Mechaniker und Chef (beide wirkten ehrlich zerknirscht).

    Ein Gutschein für künftige Dienstleistungen.

    Damit kann ich gut leben und das Autohaus hat auch weiterhin mein Vertrauen.