15h zur Entscheidung: Rad-Reifen Kombinationen in 17" - welche Felge und Felgenbreite (3 Stk zur Auswahl)

  • Ja, natürlich, das gilt für die Serien-Dimensionen. Wenn ich breiter werde, oder weiter rauskomme, ist es irgendwann vorbei.


    Der Radraum, bzw. die Bahnkurve auf dem sich das Rad bewegt ist immer gleich, da ja nur das Federbein getauscht wird, die Lenker und damit die Kinematik aber gleich bleiben.

    Es ist also nur eine Frage der Anschläge und Radposition, ob es dann schleift oder nicht. Die Tieferlegung an sich ist egal, da es keine Rolle spielt, ob es schleift, weil es tiefergelegt wurde, oder weil das Auto auf einer Unebenheit durchfedert.

  • Moin.


    Ich hatte ja selbige Felgen bis Ende des letzten Jahres drauf.

    Auch wenn noch in Kombi mit Bilstein/H&R Federn, wurde der Wagen wie üblich vom TÜV extrem verschränkt bis zum tiefst möglichen Punkt/Einfederweg des Fahrwerks.

    Da war noch genügend Platz in den Radhäusern. Nur beim Volleinschlag der Lenkung berührten die Reifen jeweils die Innenradhausschalen vorne.

    Aber das war wohl noch im Rahmen des "Möglichen" und-/oder "Erlaubten" vor ca. drei Jahren.

    Hinten gab es durch den entsprechenden negativen Sturz, keinerlei Probleme mit den hinteren Radhauskanten. Sprich, da musste weder gebördelt noch umgelegt werden.

    Vorher fuhr ich übrigens die Serienfelgen mit von 2x15mm und hinten 2x20mm Spurplatten und da mussten die Kanten hinten ebenfalls nicht bearbeitet werden.


    Aktuell hatte ich ja gerade ebenfalls Probleme mit der TÜV-Abnahme meiner 7J x 17 ET42 nebst 205/45 R17 MPS4-Bereifung in Kombination mit dem SPS-Street.

    Beim Verschränkungstest, berührten/schliffen die vorderen Reifen nämlich ebenfalls in den Innenradhausschalen bei Volleinschlag.

    Mittwoch hatte es dann beim dritten Vorführtermin und nach vorheriger Durchsprache der zugehörigen Maßnahmen mit dem Prüfer, doch noch geklappt gehabt.

    Die temporäre Maßnahme wurde durch das Einklipsen von Federwegsbegrenzern in den vorderen Stoßdämpfern (Dämpferrohrdurchmesser des SPS-Street beträgt übrigens 13mm) umgesetzt, wodurch der benötigte Freigang damit gewährleistet wurde.

    Die langfristige Maßnahme wird allerdings die erneute Einstellung des Fahrwerks mit anderen Werten sein. Sprich, den Nachlauf vorne reduzieren von aktuell etwas über 7 auf ca. 6.3 nebst etwas mehr negativen Sturz von aktuell ca. -1.0° auf um die -1.45°.

    Hierdurch sollte künftig auch so genügend Platz vorhanden sein und ist die eindeutig bessere Lösung.

    Eine etwaige Alternative wäre noch das Ausschneiden der Innenradhausschalen an den Berührungspunkten gewesen, welches ich aber wegen Gammel und Co. durch Dreckablagerungen in Zukunft, umgehend abgelehnt hatte.


    Man könnte im Vorfeld auch folgende, etwaige Maßnahmen berücksichtigen, um solche Probleme wie ich gar nicht erst zu bekommen:

    - evtl. einen nicht so breit bauenden Reifen wie den MPS4 nehmen (der 205/45 wirkt optisch nämlich fast so breit wie mein 215/45 Hankook vorher)

    - den Nachlauf vorne, von vornherein so klein wie möglich einstellen zu lassen nebst etwas mehr negativen Sturz


    Am Ende kommt es aber wohl zusätzlich auch noch auf die prüfende Organisation nebst zugehörigen Prüfer an, ob und wie derjenige das Ganze vor Ort beurteilt und entscheidet denke ich.

    Fahrzeug: MX-5 Selection, EZ:09/21, G184, Poly Grau Metallic, i-active Sense Paket, Sportpaket mit Recaros, HR-Monotube Fahrwerk, Glas-Windschott und HR-Spurplatten von ATH, GEN4 Tenshi inkl. Diffusor und Stubby von Zymexx