so wie dieses alte Bild könnte ein MX elektro aussehen:
https://blob.freent.de/image/4…f58d4039cefa8d8cf43-1.jpg
10cm anheben und eine Flachbatterie drunter.
Grüsse
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10cm anheben und eine Flachbatterie drunter.
Grüsse
Ich habe dann heute pünktlich und reibungslos meinen ID.3 übernommen. Sehr cooles, sehr modernes Auto, dass unglaublich viel Fahrspass vermittelt.
Es lohnt sich definitiv das mal auszuprobieren und sich auf das Thema einzulassen.
Also ab jetzt standesgemäß mit zweimal Hinterradantrieb, bzw. genau einmal Hinterrad und einmal echter Heckantrieb, wie im 911er . Hätte ich mir früher nicht träumen lassen, dass ich das mal in einem VW fahren kann.
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10cm anheben und eine Flachbatterie drunter.
Grüsse
Grins*
Also die Plastikradkastenerweiterungen haben schon etwas von "80er-Style".
Z.B., am Peugeot 205 GTI war das damals angesagt, am MX-5 bräuchte ich dieses "Retro-Feature" nicht unbedingt.
Es lohnt sich definitiv das mal auszuprobieren und sich auf das Thema einzulassen.
Also ab jetzt standesgemäß mit zweimal Hinterradantrieb, bzw. genau einmal Hinterrad und einmal echter Heckantrieb, wie im 911er .
Der 911er ist mir zu schwer und zu teuer
Bzgl. E-Auto: Bei den meisten Modellen fällt mir auf, dass ich bereits in der ersten Sekunde bevormundet werde. Die Autos sind so limitiert, dass jeder "Unbedarfte" beim Anfahren wie irre das Fahrpedal durchtreten kann ohne dabei die Reifen in Staub aufzulösen. Ich hätte gern die Option selbst zu bestimmen, wie viel oder wenig zB die Reifen durchdrehen. Also werde ich beim Fahrpedal bevormundet und Lenken tut das Ding auch schon (fast) von allein.
Ausgehend vom alten (meinem) Begriffsverständnis ändert sich im allgemeinen Sprachgebrauch die Bedeutung des Wortes "Fahrspass" (das fällt mir auch an vielen anderen Gesprächen und Videos auf). Und bevor wieder der Einwurf kommt, nein, das ist keine Begriffsdeutung von mir, siehe Röhrl, Schrick und co
Zuvor wurde der Begriff "Sport" bzw. "Sportmodus" umgedeutet. Bei dem Begriff hat es sich sogar auf die E-bikes übertragen: Manche E-Bikes haben einen Sport-Modus und der Sport-Modus bedeutet nicht, dass man sich mehr anstrengen muss um schnell zu sein, sondern das Gegenteil.
"Früher" (tm) hatte man in Zusammenhang mit Fahrspass den Hinterradantrieb gerade auch im Winter. Aber mit Fahrspass meine hier das andere, altmodische Begriffsverständnis.
Im Gegensatz zu Dir können viele VW-Mitarbeiter, mit denen ich mich unterhalte, nicht nachvollziehen warum ich für meinen Fahrspass heutzutage Japaner fahre und kein Fahrzeug aus dem VW-Konzern. Gleichzeitig wundert man sich, warum Dinge wie der Scirocco nicht funktionieren und nimmt den e-up ohne Nachfolger vom Markt.
Man kann die Begriffsbedeutung von Fahrspass schon so weiterentwickeln. Aber dann werden auch bald viele chinesische Autos viel Fahrspass machen, wenn nur die GUI informativ und hübsch genug ist. Die Reduzierung der Qualität bei den aktuellen VW-Modellen war gut aber dank Betriebsrat und co ist das Auto mittelfristig dennoch zu teuer, insbes. für den chinesischen Markt. Und wenn er in China günstiger produziert wird, diesmal in derselben Qualität?, können wir den dann aus China inklusive Preisvorteil importieren?
Meiner Ansicht nach hat der ID3/ID4 bei den Fahrwerten einen deutlichen Respektabstand zu aktuellen und kommenden Audi-Modellen. Das hat jetzt jahrzehntelang so funktioniert. Aber Tesla spielt das Spiel nicht mit. If You Don’t Cannibalize Yourself, Someone Else Will.
Ich überlege (ebenfalls) bereits, ob ich in einigen Jahren noch einmal einen Verbrenner kaufen sollte. Denn die interessanten Verbrenner (klein, leicht, Handschalter, Sauger) kommen schon gar nicht mehr nach Europa.
Gute Fahrt im ID3. An Deiner Stelle hätte ich vermutlich auch einen genommen.
Viele Grüße Lars
Jetzt müssen wir echt aufpassen, das wir diesen Thread nicht sprengen und ggf. einen anderen aufmachen.
Eine Antwort/Stellungnahme möchte ich aber loswerden. Ich war noch nie der Typ, der Fahrspass darüber definiert, dass möglichst alle Reifen durchdrehen und das Auto quer steht. Ja, das macht Spass, insbesondere auf dem Eissee, aber hat jetzt auch nicht so viel mit Fahrdynamik im eigentlichen Sinne zu tun.
Wenn wir aber wirklich über Fahrdynamik reden, also schnelles, sauberes Kurvenfahren, mit einem Auto das gut liegt, weil es eine 50:50 Achslastverteilung und Heckantrieb hat, dann vermittelt der ID.3 tatsächlich genau den Fahrspass (und ich betrachte mich da durchaus als anspruchsvoll ). Sicher anders, als ein MX-5, aber tatsächlich sogar spaßiger, als ein Golf, oder ein vergleichbares anderes Fahrzeug aus der Klasse. So ganz nebenbei hat der ja auch 204 PS und 310 Nm und geht ähnlich gut vorwärts, wie der MX-5 mit dem großen Motor.
Bevormundung nehme ich da nicht war, da die Regelsysteme genau wie beim MX-5 im Hintergrund bleiben, wenn man denn sauber fährt.
Aber am Ende ist das natürlich auch unser Alltags-Fahrzeug, an dass ich ganz andere Anforderungen, als an den MX-5 habe. Und da muss ich tatsächlich feststellen, dass ich sehr positiv überrascht bin und der Wagen noch mehr Spass macht, als ich erwartet hatte.
Für mich wieder sehr spannend ist der Unterschied zwischen verschiedenen Prototypen und Vorserienfahrzeugen, die ich die letzten Jahre gefahren bin, und dem Serienauto, bei dem dann alles funktioniert und der Feinschliff erfolgt ist. Da staune ich jedes Mal, wie aus "Bastelbuden" richtig gute Autos werden .
Das Auto funktioniert jedenfalls gut, nicht schlechter, als ein Verbrenner und an einigen Ecken auch besser. Die Frage, die sich jetzt im Alltag klären wird, ist wie gut das mit der Reichweite und dem Aufladen klappt. Das ist im Grunde genommen der spannende Teil dabei.
Passt aber. Ich denke wir haben beide unsere Gedanken loswerden können und ich plädiere dafür, dass wir das hier in Ullis Thread dabei belassen.
So ganz nebenbei hat der ja auch 204 PS und 310 Nm und geht ähnlich gut vorwärts, wie der MX-5 mit dem großen Motor.
In einigen Reale-Welt-Situationen ist der ID3 sogar schneller. Zwar steht auch der PRO Performance mit lediglich 7,3Sekunden für 0-100 in den Büchern, aber ich fahr den Verbrenner ja nicht ständig bei 4000rpm. Auch wenn man schnell schaltet, der Verbrenner muss erstmal hochdrehen.
Mit ein wenig Schwung von hinten kommt der ID3 bereits gut am ND2 vorbei.
Mit dem Golf 8 Hybrid ist die Thematik vermutlich ähnlich. Vielleicht nicht ganz so sehr ausgeprägt, aber gegen DSG und 40 Elektro-KW "hilft" das schnelle Ansprechverhalten des Sauger dann auch nicht mehr
Moin.
Ich verstehe den Sinn irgendwie nicht, warum ein E-Fahrzeug unbedingt zum sportlichen Fahren genutzt werden sollte?
Gerade bei den E-Fahrzeugen, kommt doch eher ein gewisser Drang zum Stromsparen raus und das ist nicht wirklich mit sportlicher Fahrweise kombinierbar.
Wenn meine Frau Ihren ID.3 im April bekommt, werde ich mit Sicherheit versuchen, die Reichweitenangaben vom Hersteller zu überbieten wo es nur geht.
Habe ich beim MX ja auch geschafft, auch wenn das nicht primär mein Ziel war
Das ist für mich der persönliche Reiz an einem E-Fahrzeug und nicht der, so gut wie alle zu verblasen beim Ampelstart.
Für den Rest bzw. den Spaß am Fahren, habe ich den MX und zum Entschleunigen die Oldtimer
Ich gehöre ja zu der Fraktion, die es prinzipiell nicht schlimm findet, wenn alle meine Gefährte auch einen gewissen Fahrspass vermitteln. Reine Basismobilität muss es nicht unbedingt sein.
Beim ID liegt der Reiz auch eher beim "Können" und nicht beim "Müssen". Aber gestern war es schon angenehm, zügig überholen zu können und gute Fahrdynamik spart eher Energie, da ich nicht vor jeder Kurve stark abbremsen und danach wieder beschleunigen muss. Gerade in guter Querdynamik und einfach gutem und angenehmen Fahrverhalten sehe ich überhaupt keinen Widerspruch zum Energiesparen. Das muss ein Auto einfach können, damit es bei mir auf die Liste kommt. Warum auch nicht, denn da sehe ich nur Vor- und keine Nachteile, zumal das Auto dank geregelter Dämpfer auch noch hervorragenden Komfort bietet (aber das musste ich natürlich noch schreiben ).
Alles anzeigenMoin.
Ich verstehe den Sinn irgendwie nicht, warum ein E-Fahrzeug unbedingt zum sportlichen Fahren genutzt werden sollte?
Gerade bei den E-Fahrzeugen, kommt doch eher ein gewisser Drang zum Stromsparen raus und das ist nicht wirklich mit sportlicher Fahrweise kombinierbar.
Wenn meine Frau Ihren ID.3 im April bekommt, werde ich mit Sicherheit versuchen, die Reichweitenangaben vom Hersteller zu überbieten wo es nur geht.
Habe ich beim MX ja auch geschafft, auch wenn das nicht primär mein Ziel war
Das ist für mich der persönliche Reiz an einem E-Fahrzeug und nicht der, so gut wie alle zu verblasen beim Ampelstart.
Für den Rest bzw. den Spaß am Fahren, habe ich den MX und zum Entschleunigen die Oldtimer
Warum sollte hingegen gerade ein Verbrenner zum sportlichen Fahren genutzt werden? Sein "Kraftstoff" ist nicht "erneuerbar".
Alles anzeigenMoin.
Ich verstehe den Sinn irgendwie nicht, warum ein E-Fahrzeug unbedingt zum sportlichen Fahren genutzt werden sollte?
Gerade bei den E-Fahrzeugen, kommt doch eher ein gewisser Drang zum Stromsparen raus und das ist nicht wirklich mit sportlicher Fahrweise kombinierbar.
Wenn meine Frau Ihren ID.3 im April bekommt, werde ich mit Sicherheit versuchen, die Reichweitenangaben vom Hersteller zu überbieten wo es nur geht.
Habe ich beim MX ja auch geschafft, auch wenn das nicht primär mein Ziel war
Das ist für mich der persönliche Reiz an einem E-Fahrzeug und nicht der, so gut wie alle zu verblasen beim Ampelstart.
Für den Rest bzw. den Spaß am Fahren, habe ich den MX und zum Entschleunigen die Oldtimer
Wo ich wohne schafft man es nicht an die Reichweitenangaben vom Hersteller dran zukommen, das packen noch nicht mal die besten Profis.