Am PC geplante Tour auf SD Karte speichern und abfahren?

  • Sehr nette Idee. Wüßte nicht wieso das nicht gehen sollte.


    Problem allerdings wird sein das es sehr viele klug gesetzte Punkte braucht damit das MZD die gleiche Route zwischen den Punkten berechnet wie die andere Routenplannungs Algorithmus.


    Ehrlich gesagt. Nehmt das Handy als Navi und das MZD "nur" zur Anzeige der nächsten Kurve.

  • @BIG Das kombiniert mit den Kenntnissen die wir haben wär doch was. Die Routenpunkte und Verlauf zu prüfen ging ja eh schon ins Blut über :D

    Grüße
    Sebastian S.


    Verbesserung macht Straßen gerade. Aber es sind die gewundenen, unverbesserten Straßen, die Ausdruck des Genies sind - William Blake

  • Ehrlich gesagt. Nehmt das Handy als Navi und das MZD "nur" zur Anzeige der nächsten Kurve.

    Noch mehr Gedöns im Auto? Mmmh, ich weiß nicht ..


    navi.jpg


    ... dann lieber einfach nach Gefühl fahren ... ;)


    12006-bt9.jpg

    Edit 100, matrix. Und immer 'ne Handbreit Luft ums Blech wünscht Gerhard

    .... und weil's so schön ist noch ein:

    T-Roc Cabrio R-Line, rauchgrau, Stand- und Lenkradheizung, Kindersitz, Wohnwagen tauglich usw :love:

  • Ich ( meine Beifahrerin) navigiere nur mit Strassenkarten.
    Das Navi läuft nur im Kartenmodus mit.
    und wird nur zum finden von Sonderzielen oder einem Finalen Ziel. Also Strasse Hausnummer genutzt.
    Vorteile:
    - wir wissen immer wo wir sind.
    - Ein zweites Mal brauch ich keine Navigation mehr. Warscheinlich hab ich ein Taubenhirn :D
    - Umleitungen sind kein Problem
    - Route ist schneller geplant
    - Route kann auch mal spontan während der Fahrt geändert werden.
    - Und die Stimme meiner Frau ist viel angenehmer.


    Navis haben sicher Vorteile aber kein Einziges kann wirklich eine Spassfahrt ins nirgendwo.


    Im übrigen kein Navi der Welt kann euch im tschechischen Grenzgebiet auf Landstrassen Nach Bayern navigieren. Habs mehrfach probiert und bin immer im Wald auf irgend welchen Sackgassen gelandet.


    Da hilft nur gutes Kartenmaterial :thumbup:

  • Und einmal die Route gefahren, isse wech soweit ich weiß.

    Jepp :(

    Sicher nicht optimal, aber verschmerzbar, da man die weiter entfernten Touren meist nur einmal in der geplanten Form "abroadstert".


    Für Strecken, die man öfters fährt (die berühmte Hausrunde o. ä.) und sich dennoch gerne vom Navi leiten lässt (z.B. wegen des Kurvenverlaufs), kann man sich folgender "Krücke" bedienen:


    Master-Pois im bevorzugten Revier als Favoriten ablegen und nacheinander abrufen. Schon hat man seine Route, die je nach Gusto individuell zusammen gestellt werden kann und immer onboard ist.
    Zwischendrin mal abbiegen od. umdisponieren - kein Prob., MZD führt dich zum gewählten bzw. neuen Ziel (= Favoriten) usw.


    Weitere Vorteile: Startpunkt ist immer der jeweilige Standort und aufwendige Planung war gestern :)


    Wenn man die Möglichkeiten des MZDs richtig ausschöpft, kommt man erstaunlich "weit" ..

    Edit 100, matrix. Und immer 'ne Handbreit Luft ums Blech wünscht Gerhard

    .... und weil's so schön ist noch ein:

    T-Roc Cabrio R-Line, rauchgrau, Stand- und Lenkradheizung, Kindersitz, Wohnwagen tauglich usw :love:


  • Im übrigen kein Navi der Welt kann euch im tschechischen Grenzgebiet auf Landstrassen Nach Bayern navigieren. Habs mehrfach probiert und bin immer im Wald auf irgend welchen Sackgassen gelandet.


    Da hilft nur gutes Kartenmaterial :thumbup:

    Ähm... nö.
    Hab ich letztes Jahr sogar mit dem MZD gemacht, da ich für "maps" im Ausland kein Datenvolumen hatte.
    Funktionierte tadellos.
    Aber du hast recht, für ne Fahrt ins Blaue brauch ich auch kein Navi. :)


    Beim Nissan Leaf gab's die Mögluchkeit, eine am PC geplante Route per NissanApp zum Navi zu schicken. Hab's aber nie ausprobiert.


    Ansonsten nutze ich entweder "maps" oder seit Neuestem "LocusMap".

  • Navis haben sicher Vorteile aber kein Einziges kann wirklich eine Spassfahrt ins nirgendwo.

    Natürlich geht das.


    Wenn die Geräte auch mittlerweile eher selten sind, die diese Form der Navigation beherrschen


    Das muss man sich ungefähr so vostellen:


    Ein Ende eines Gummibandes ist am Ziel angepinnt. Während der Fahrt wird das "freie Ende" immer mit dem aktuellen Standort mitgeführt. Während der Fahrt wird somit nur die grobe Richtung zum Ziel angezeigt. In Kombination mit der Restkilometer-Anzeige zum Ziel kannst du dich so an der Gummibandlinie improvisierend "langhangeln" und auf Entdeckung gehen.


    Vergleichbar ist die "Luftliniennavigation". Hier gibt's zwei Ansätze.


    1. Vom ursprünglichen Startort wird zum Ziel die Luftlinie angezeigt, die auch während der Fahrt unverändert bleibt. Hier muss durch Zoomen die angezeigte Luftlinie im Bild bleiben, um sich grob zu orientieren. In der Praxis ist das nicht ganz so überzeugend.


    2. Die Luftlinie wird mit dem aktuellen Standort mitgeführt. Das ist im Prinzip das Gleiche, wie die "Gummibandnavigation".



    Luftliniennavigation funktioniert (geräteabhängig) sogar auf einem Rundkurs oder in mehreren Etappen. Dort wird dann das "feste Ende des Gummibandes" mit dem Erreichen des Zwischenziel auf das nächste Ziel "umgepinnt".


    Voraussetzung ist natürlich, dass man die Art der Navigation umstellen kann und das die Restkilometer-Anzeige zum Ziel eingeblendet wird.


    In der Frühzeit der Navigeräte war das in den meisten Geräten sogar die einzige Form der Navigation! Und trotzdem sind wir damit durch halb Europa gefahren. In den Geräten war die "Straßennavigation" eher die Ausnahme. Schlicht und ergreifend, weil die Karten nicht die geforderten Informationen enthielten und weil die Rechner zu langsam waren.


    Übrigens ergibt die Form der Navigation nicht nur auf Entdeckungstour im MX einen Sinn, sondern auch, wenn alternative Karten eingesetzt werden, die kein Routing ermöglichen (einige topografische Karten). Insbesondere bei Handgeräten auf Wanderung oder auf dem Fahrrad kann die Luftlinien-/Gummibandnavigation eine nützliche Funktion sein.




    Nebenbei: Gute Papierkarten hinken in der Regel um 1 - 2 Jahre in der Aktualität zurück. Von daher wäre ich vorsichtig mit der korrekten Darstellung aller Straßen und Wege (abgesehen von Militärkarten). Hinzu kommt, dass - je nach Maßstab - gar nicht alle Straßen eingezeichnet werden können. Oder aber es sind alle Straßen drin, dann wird's aber "unhandlich".